Software soll es selbstfahrenden Autos ermöglichen, mögliche Änderungen im Umfeld vorauszusagen.
Tesla -Chef Elon Musk hat einem Medienbericht zufolge in Israel eine Zusammenarbeit seiner Elektroautofirma mit dem Unternehmen "Cortica" ausgelotet, einem Spezialisten für Künstliche Intelligenz (KI). Gemeinsam soll offenbar eine Art "Super-Autopilot" für die Tesla-Modelle entwickelt werden. Die Verhandlungen könnten zu einer Investition oder sogar einer Übernahme führen, berichtete die Internetseite Globes. Cortica gab zu dem Bericht keine Stellungnahme ab.
Vorhersage-Funktion
Die in Tel Aviv ansässige Firma stellt nach eigenen Angaben eine Technologie her, die es selbstfahrenden Autos ermöglicht, bewegliche Teile in der Umgebung zu identifizieren und sogar mögliche Änderungen im Umfeld vorauszusagen. Musk hatte zuvor ein Video von sich in einer Bar in Jerusalem auf Instagram gepostet (siehe unten).
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Uber-Roboterauto fuhr Frau tot
Nach einem für eine Fußgängerin tödlichen Unfall mit einem selbstfahrenden Auto hat der Fahrdienst Uber in den USA vorerst die Erprobung von autonom fahrenden Wagen gestoppt. Der US-Polizei zufolge gibt es aber Zweifel, ob ein Fahrer den Zusammenstoß mit der Fußgängerin hätte vermeiden können, da die Frau aus dem Schatten auf die Fahrbahn getreten sei. Sicherheitsbedenken mit Blick auf selbstfahrende Autos gibt es schon seit einem tödlichen Unfall mit einem Wagen mit einem teilautonomen System von Tesla im Juli 2016.
Mobileye hat neue Partner
Bis zu dem Unfall hatte Tesla mit dem israelischen Unternehmen Mobileye zusammengearbeitet. Mobileye wurde vergangenes Jahr von Intel für 15,3 Mrd. Dollar (12,4 Mrd. Euro) übernommen und gehört zur BMW-Allianz für autonomes Fahren . Cortica hat seit der Gründung 2007 fast 70 Mio. Dollar eingesammelt. Der israelischen Start-up-Zentrale zufolge gehören zu den Investoren die in Hongkong ansässige Firma Horizons Ventures und die russische Gruppe Mail.ru.
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