Der US-Roadster setzte sich bei Monte Carlo Rallye für alternative Energien durch.
Alternative Antriebe werden in der Automobilbranche zusehends wichtiger. Mittlerweile gibt es auch schon zahlreiche Rennen, bei denen sich die Hersteller untereinander messen. Zu einem der bedeutendsten dieser Events zählt die Monte Carlo Rallye für alternative Energien, welche in diesem Jahr bereits zum fünften Mal stattfand.
Auch ein E-Auto von Venturi war am Start.
Sieg für Tesla
Und einmal mehr konnte der Tesla Roadster
seinen Vorsprung in der Welt der Fahrzeuge mit alternativen Treibstoffen unter Beweis stellen. So konnte er insgesamt über 100 Mitbewerber diverser Klassen hinter sich lassen. Gelenkt wurde das Siegerauto vom ehemaligen Formel-1-Fahrer Erik Comas. Er holte sich mit dem Elektro-Roadster auch den Sieg beim Cup der Elektrofahrzeuge.
Historische Strecke
Das Rennen, das am Sonntag endete, ging über mehr als 800 km mit Ausgangspunkt Annecy in Valence, darunter auch Sprints auf der Formel-1-Rennbahn in Monaco. Außerdem führte die Rallye über den Col du Corobin mit einer Höhe von 1.230 Metern und über einige derselben Straßen wie die historische Rallye von Monte Carlo.
Den Mitsubishi i-MiEV gibt es auch in Österreich.
Über den Roadster
Trotz seiner hohen Leistung von über 240 PS und Fahrleistungen auf Sportwagenniveau (0 bis 100 km/h in unter vier Sekunden) hat der Tesla Roadster eine EU-zertifizierte Reichweite von 340 Kilometer pro Aufladung.
Im Oktober 2009 stellte der Roadster einen Weltrekord auf, als der Besitzer Simon Hackett beim jährlich stattfindenden australischen Rennen Global Green Challenge die gesamte Strecke von 504 km mit einer einzigen Aufladung schaffte.
Der Roadster kann an reguläre Steckdosen angeschlossen werden, darunter alle 120- und 240-Volt-Systeme. Man benötigt für das Aufladen also keine besondere Ausrüstung.
Bilder: (c) Veranstalter der Monte Carlo Rallye für alternative Energien