Damit hat der Elektroautobauer sogar die Analystenerwartungen inmitten der Chipkrise übertroffen.
Während die gesamte Autoindustrie aufgrund der Chip-Krise mit massiven Produktionsproblemen kämpft, hat Tesla im dritten Quartal 2021 mehr Fahrzeuge ausgeliefert als erwartet. Der Elektroauto-Hersteller aus den USA verkaufte nach eigenen Angaben 241.300 Stück. Analysten hatten lediglich mit 229.242 gerechnet.
Appell an Mitarbeiter
Tesla hatte vor kurzem seine Mitarbeiter zur Höchstleistung angetrieben. Die Angestellten sollten sich anstrengen, um Produktionsprobleme Anfang des dritten Quartals aufzufangen. Das scheint sich von Juli bis September positiv ausgewirkt zu haben.
Neuwagen werden knapp und teuer
Tesla hat wie die gesamte Branche die Engpässe bei Speicherchips zu spüren bekommen. Die Branche leidet derzeit besonders darunter, dass in Malaysia und Thailand im Kampf gegen die Corona-Pandemie Fabriken schließen mussten. Insgesamt sollen heuer deshalb rund 11 Millionen Fahrzeuge nicht produziert werden können. Das sorgt zum einen für lange Lieferzeiten, zum anderen steigen dadurch auch die Neuwagen- und Gebrauchtwagenpreise.