Testfahrt von Audi-Mitarbeiter im 340 PS-Boliden endet im Gartenteich.
Wie berichtet, zählt der knapp 61.000 Euro teure RS3 Sportback von Audi mit seinen 340 PS zu den stärksten Kompaktautos der Welt. Dass dieser Bolide ordentlich vorwärts geht, konnte er im Fahrbericht bereits beweisen.
Foto: (c) Bayerische Polizei
Kontrolle während Erprobungsfahrt verloren
Bevor neue Autos auf die Straßen kommen, werden sie von den Herstellern natürlich auf Herz und Nieren getestet. Das gilt ganz besonders für so starke Modelle. Deshalb scheuchte am 2. August 2011 auch ein 33-jähriger Audi-Testfahrer den RS3 über ein Flughafengelände in Unterschleißheim (nahe München). Der Test endete jedoch nicht wie geplant, sondern eher in einer mittleren Katastrophe. Denn laut dem Polizeibericht verlor der Fahrer im Rahmen der Testfahrt die Kontrolle über sein Fahrzeug, schleuderte gegen eine Leitplanke und durchstieß im Anschluss daran einen Maschendraht- und einen Holzzaun. Der Ausritt endete schließlich in einem Teich, der sich auf dem dahinter liegenden Grundstück befand. Glück im Unglück: Die großen Steine verhinderten ein Versinken des RS3.
Foto: (c) Bayerische Polizei
Keine Verletzten, aber hoher Sachschaden
Das Grundstück und der Teich gehören zu einem Jugendlager. Alle Jugendlichen befanden sich zum Zeitpunkt des Unfalls jedoch an einem Zeltplatz, der vom Ort des Geschehens etwas entfernt liegt. So kam zum Glück niemand zu Schaden. Auch der Testfahrer konnte den demolierten Boliden unverletzt verlassen. Laut der bayerischen Polizei entstand ein Gesamtschaden von rund 120.000 Euro.
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Fotos vom Fahrbericht des RS3 Sportback
© United Pictures
Den stärksten A3 aller Zeiten wird es nur als fünftürigen Sportback geben.
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Sein Turbo-aufgeladener 2,5-Liter-Fünfzylinder stammt aus dem TT RS, leistet 340 PS und stemmt 450 Nm Drehmoment auf die Kurbelwelle.
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Seine Kräfte gelangen über eine Siebengang S tronic und den permanenten Allradantrieb quattro auf die Straße. 19 Zoll-Räder und Kotflügel aus Kohlenstofffaser-verstärktem Kunststoff (CFK) sind nur zwei der optischen Highlights.
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Der Motor beschleunigt den RS3 in 4,6 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h (Bestwert in der Klasse). Der Topspeed von abgeregelten 250 km/h ist lediglich Formsache.
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Innen geht es sportlich-luxuriös weiter. Schon im Basismodell gibt es Ledersitze. Viele Extras...
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...wie etwa das Navi-System kosten jedoch extra.
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Auf der Rückbank liegt die Beinfreiheit etwas unter dem Klassenschnitt. Die Sportschalen sehen auch von hinten super aus.
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Der 2.5 TFSI-Motor wurde 2010 zur „engine of the year“ gewählt.