Wurde in Vorarlberg in Spezialcontainer versenkt
Teures Plug-in-Hybrid-SUV geriet mehrmals in Brand
29.03.2021Der Teilzeitstromer wurde von der Feuerwehr schließlich in einem Spezialcontainer mit Löschwasser versenkt.
Ein Brand eines Plug-in-Hybridfahrzeugs (PHEV) hat nun in Vorarlberg einmal vor Augen geführt, wie schwierig es sein kann, Fahrzeuge mit größeren Lithionen-Batterien zu löschen. Das teure SUV hat in Lustenau (Bezirk Dornbirn) in der Nacht auf Samstag nämlich gleich mehrmals Feuer gefangen. Gegen Mitternacht begann das Fahrzeug in der Garage der Besitzer zu qualmen, diese versuchten das Feuer zu löschen.
Immer wieder entzündet
Die Feuerwehr musste den BMW X5 PHEV wiederholt löschen, nachdem sich dessen Lithium-Ionen-Batterie immer wieder aufs Neue entzündete, berichtete die Feuerwehr Lustenau. Es wurde zum Feuerwehrhaus Lustenau abgeschleppt - wo es wenig später erneut in Vollbrand stand.
Container mit Löschwasser
Schließlich wurde es in einer mit Löschwasser befüllten Metallmulde versenkt, die dann zum Güterbahnhof Wolfurt gebracht wurde. Der teure Teilzeitstromer wurde dort an die ÖBB-Betriebsfeuerwehr übergeben, die über eine entsprechende Ausrüstung verfügt. Es wurde niemand verletzt. Die Brandursache steht noch nicht fest.