Crossover wird schöner

Tiefgreifendes Facelift für den Jeep Compass

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Die umfangreiche Überarbeitung hat dem "kleinen" Jeep gut getan.

Auf der Auto Show in Detroit (Jänner 2011) präsentiert die amerikanische Kultmarke Jeep die umfangreich überarbeitete Version des Compass. Neben der Optik wurden auch das Interieur und die Technik des Kompakt-SUV stark überarbeitet. Mit den Änderungen will Jeep im heiß umkämpften Segment wieder vorne mitmischen.

Tiefgreifendes Facelift für den Jeep Compass
© Jeep

Auch das Heck erinnert an den Grand Cherokee.

Design
Außen ist der "neue" Compass kaum wieder zu erkennen. Die runden Frontscheinwerfer wurden durch eckige Klarglasaugen ersetzt, der Kühlergrill fügt sich nun harmonisch ins Gesamtbild ein und auch das Heck erinnert neuerdings an den großen Bruder Grand Cherokee . An der Seitenansicht hatten die Designer offenbar nichts auszusetzen, hier blieb alles beim Alten, inklusive den weit ausgestellten Radhäusern. Wer sich für das Offroad-Package entscheidet, bekommt eine geänderte Frontschürze, der auch große Böschungswinkel nichts anhaben können. Weiters beinhaltet das Paket eine erhöhte Bodenfreiheit. Es ist jedoch noch nicht sicher, ob das Gelände-Package auch in Europa angeboten wird.

Tiefgreifendes Facelift für den Jeep Compass
© Jeep

Das Cockpit wurde deutlich aufgewertet
.

Innenraum
Nicht weniger umfangreich viel die Überarbeitung des Innenraums aus. Auf den ersten Blick sticht das neue Standard-Lenkrad hervor, welches ab sofort vom Wrangler bis zum Grand Cherokee alle Jeeps bekommen. Des Weiteren gibt es neue Instrumente und Schalter, ein völlig umgestaltetes Armaturenbrett und die Integration der neuesten Multimedia-Features. Höherwertige Stoffe, weichere Materialien und eine besser Verarbeitung sollen die Qualitätsanmutung steigern. Insgesamt wirkt der Compass so deutlich aktueller.

Tiefgreifendes Facelift für den Jeep Compass
© Jeep

Ob es das Offroad-Package zu uns schafft, steht noch nicht fest.

Motoren
Auch unter der Haube ist nahezu kein Stein auf dem anderen geblieben. Die wichtigste Änderung für die heimischen Kunden betrifft den neuen Dieselmotor. Dieser kommt in Zukunft nicht mehr von VW, sondern wird bei Mercedes zugekauft. Das moderne 2.2-l-Aggregat leistet kräftige 163 PS (bisher 120 PS), beschleunigt den Compass in zehn Sekunden auf Tempo 100 und eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Der Normverbrauch steht noch nicht fest, sollte im Vergleich zum Vorgänger jedoch sinken. Für Benzin-Fans gibt es einen 170 PS starken 2,4-l-Vierzylinder, der auch in Kombination mit einem CVT-Getriebe angeboten wird.

Im Mai kommt der neue Compass nach Europa. Preise stehen noch nicht fest, sollten jedoch nicht allzu hoch über das aktuelle Niveau kommen. Aktuell geht es bei knapp über 24.000 Euro los.

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Dank serienmäßigem xDrive macht er aber auch abseits befestigter Straßen eine gute Figur.

Auf festem Untergrund fühlt sich das SAV (Sports Activity Vehicle) jedoch wohler.

Im Cockpit erfüllen die Materialien endlich den Premium-Anspruch.

BMW-Fahrer finden sich hinter dem Lenkrad sofort zurecht.

Im Fond sind die Platzverhältnisse geradezu fürstlich.

Die Lehnen sind im praktischen Verhältnis 40:20:40 geteilt.

Optional gibt es Kameras, die den X3 aus der Vogelperspektive zeigen.

Mazda CX-7 173 CD im Test

Seit dem Facelift passt das Gesicht besser zum Familiendesign von Mazda. Wichtiger ist jedoch der Dieselmotor.

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Optische Zurückhaltung kann man dem Mazda CX-7 nicht gerade nachsagen.

Das Gepäckabteil des CX-7 schluckt zwischen 455 und 1.348 Liter.

Im Cockpit geht es im Mazda CX-7 luxuriös zu. Die vielen Schalter sind nur am Anfang ein wenig verwirrend.

Dacia Duster im Test

Optisch macht der Duster auf rustikaler Bursche. Seinen günstigen Preis sieht man ihm auf den ersten Blick nicht an.

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Weit ausgestellte Radhäuser betonen den maskulinen Auftritt.

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