Pariser Autosalon

Toyota Auris Kombi und Verso Facelift

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Japaner zünden in Paris ein Feuerwerk an neuen Modellen.

Wie berichtet, stellt Toyota im Rahmen des Pariser Autosalons 2012 (ab 29. September) die zweite Generation des Auris vor (siehe Diashow unten). Darüber hinaus fahren die Japaner auch gleich die Kombi-Version ihres kompakten Golf-Gegners ins Rampenlicht. Dieser heißt "Auris Touring Sports" (Diashow oben) und soll die Verkaufszahlen weiter ankurbeln. Dritte Neuheit im Bunde ist schließlich der überarbeitete Kompakt-Van Verso. Darüber hinaus ist auch die Elektroversion des IQ zu sehen.

Toyota Auris Kombi und Verso Facelift
© Toyota

Bis zur B-Säule gleicht der Kombi dem neuen Fließheck-Modell.

Auris Touring Sports
Erstmals bietet Toyota den Auris auch in einer Kombiversion an. Der neue „Touring Sports“ ist als erstes Fahrzeug im Segment der kompakten Kombis wahlweise mit einem Vollhybridantrieb erhältlich. Dieser wird 1 : 1 aus dem normalen Auris Hybrid bzw. Prius entnommen. Die Systemleistung der beiden Motoren beträgt also 136 PS. Kurze Strecken können rein elektrisch gefahren werden. Neben der Hybridversion können die Kunden zwischen zwei Diesel (1,4- und 2,0-Liter) und zwei Benziner (1,33- und 1,6-Liter) wählen. Optional gibt es auch Automatikversionen. Bei gleichem Radstand von 2.600 Millimetern übertrifft der Kombi die Schrägheck-Ausführung in der Länge um 285 Millimeter. Der gesamte zusätzliche Platz kommt dem Gepäckraum zu Gute. Weitere Details wurden noch nicht verraten. Der Kombi soll aber kurz nach dem Fünftürer starten. Dieser kommt Anfang 2013 in den Handel.

>>>Nachlesen: Alle Infos vom neuen Auris

Zudem feiert das neue Einparksystem namens SIPA (Simple Intelligent Parking Assist) im neuen Auris Premiere. SIPA erkennt einen geeigneten Parkplatz mittels der Rückfahrkamera, sowie seitlicher Ultraschall-Sensoren im vorderen Stoßfänger und steuert ihn automatisch an. Der Fahrer muss dabei lediglich noch die Fahrgeschwindigkeit regulieren.

Toyota Auris Kombi und Verso Facelift
© Toyota

Das neue Gesicht verhilft dem Verso zu mehr Dynamik.

"Neuer" Verso
Dritte Neuheit in Toyotas Kompaktklasse-Familie ist der gründlich überarbeitete Verso. Er übernimmt zwar die guten Eigenschaften wie Variabilität, Alltagstauglichkeit und Platzangebot der aktuellen Generation, kommt nun aber deutlich markanter daher. So verleiht dem Verso vor allem seine neu gestaltete Front mehr Ausdruckskraft. Im Zuge der Modellüberarbeitung wurden laut den Entwicklern mehr als 300 Komponenten erneuert. Dazu gehört das Außendesign ebenso wie der aufgewertete Innenraum und neue Ausstattungselemente. Während das überarbeitete Fahrwerk ein agileres Fahrverhalten mit noch mehr Komfort verbinden soll, bietet der Verso dank seines Sitzkonzepts „Easy Flat-7“ mit bis zu 32 verschiedenen Sitzkonfigurationen eine große Variabilität.

Toyota Auris Kombi und Verso Facelift
© Toyota

Innen sollen feinere Materialien und mehr Ruhe für Komfort sorgen.

Trotz seiner kompakten Abmessungen fällt der Innenraum außergewöhnlich geräumig aus. Davon konnten wir uns beim Vorgänger bereits überzeugen. Hier ein Beispiel: In seiner Klasse bietet der Kompaktvan von Toyota mit 975 Millimetern den größten Abstand zwischen der ersten und zweiten Sitzreihe. Besonderer Aufwand wurde beim Facelift auch bei der Absenkung des Geräuschniveaus im Innenraum betrieben. Hier soll es während der Fahrt nun deutlich ruhiger zugehen. Beim 2,0-Liter D-4D Dieselmotor mit 126 PS konnten die CO2-Emissionen um zehn g/km auf unter 130 g/km gesenkt werden.

Verfügbarkeit
Wann die neuen Modelle in den Handel kommen und wie viel sie kosten werden, verrät Toyota erst in Paris. Der neue Auris wird in Österreich erstmals im Rahmen der Vienna Autoshow von 10. bis 13. Jänner 2013 gezeigt. Vorher wird er hierzulande also nicht verkauft.

Noch mehr Infos über Toyota finden Sie in unserem Marken-Channel.

Fotos vom neuen Toyota Auris (2013)

Optisch tritt der neue Auris deutlich markanter auf. Im Vergleich zum eher biederen Vorgänger wirkt er geradezu sportlich.

Hinten gibt es eine Mischung aus dem neuen Hyundai i30 und dem Plattformbruder Lexus CT200h. An Letzteren erinnern vor allem die schmalen, zweigeteilten Rückleuchten.

Schmale Scheinwerfer, LED-Tagfahrlicht und flacher Grill sorgen für einen grimmigen Blick.

Auch die Hybridversion profitiert von den neuen Proportionen. Das flache Dach, die schmalere Fensterlinie und das Plus an Länge verleihen dem Auris eine gelungene Seitenansicht.

Das Kofferraumvolumen liegt mit 360 Litern im Klassenschnitt. Positiv: In Zukunft gibt es hierbei auch bei der Hybrid-Version keine Abstriche.

Auf Wunsch gibt es ein extragroßes Sonnendach.

Die Japaner versprechen hochwertige Materialien und eine Top-Verarbeitung. Auch optisch ist das Cockpit durchaus gelungen. Es wirkt übersichtlich aber nicht trist.

Die Mischung aus grauen und schwarzen Flächen wirkt stimmig. Den großen Touchscreen kennen wir bereits. Gegen geringen Aufpreis lässt er sich um Navigationssystem und Internet-Zugang erweitern.

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Fotos vom neuen Toyota Auris (2013)

Optisch tritt der neue Auris deutlich markanter auf. Im Vergleich zum eher biederen Vorgänger wirkt er geradezu sportlich.

Hinten gibt es eine Mischung aus dem neuen Hyundai i30 und dem Plattformbruder Lexus CT200h. An Letzteren erinnern vor allem die schmalen, zweigeteilten Rückleuchten.

Schmale Scheinwerfer, LED-Tagfahrlicht und flacher Grill sorgen für einen grimmigen Blick.

Auch die Hybridversion profitiert von den neuen Proportionen. Das flache Dach, die schmalere Fensterlinie und das Plus an Länge verleihen dem Auris eine gelungene Seitenansicht.

Das Kofferraumvolumen liegt mit 360 Litern im Klassenschnitt. Positiv: In Zukunft gibt es hierbei auch bei der Hybrid-Version keine Abstriche.

Auf Wunsch gibt es ein extragroßes Sonnendach.

Die Japaner versprechen hochwertige Materialien und eine Top-Verarbeitung. Auch optisch ist das Cockpit durchaus gelungen. Es wirkt übersichtlich aber nicht trist.

Die Mischung aus grauen und schwarzen Flächen wirkt stimmig. Den großen Touchscreen kennen wir bereits. Gegen geringen Aufpreis lässt er sich um Navigationssystem und Internet-Zugang erweitern.

Fotos vom Test des neuen Toyota Yaris

Der neue Yaris tritt im Vergleich zum Vorgänger deutlich frecher und selbstbewusster auf.

286 Liter schluckt das Gepäckabteil bei aufgeklappter Rückbank.

Die Insturmente liegen nun (endlich) hinter dem Lenkrad, wo wie man es von anderen Kleinwagen gewohnt ist.

Das gelungene Multimediasystem spielt alle Stückerln.

Auf Wunsch gibt es auch ein großes Panorama-Dach.

Fotos vom Test des Toyota GT86

Optisch macht der neue GT86 einiges her. Die Front erinnert mit dem großen Lufteinlass und den schmalen Scheinwerfern an ein Insekt.

Am Heck setzen neben dem Spoiler auch der Diffusor...

...und der Doppelauspuff Akzente.

Trotz der sportlichen Formen ist der Sportwagen recht übersichtlich.

Serienmäßig rollt der flotte Toyota auf schicken 17-Zöllern.

Im Innenraum ist alles auf das Fahren ausgelegt. Nichts lenkt vom Geschehen auf der Straße ab. Der Drehzahlmesser ist in der Mitte angeordnet, die Geschwindigkeit wird auch digital eingeblendet.

Es gibt nur wenige Schalter und die sind alle einfach zu bedienen.

Neben einer kompletten Sicherheitsmitgift sind Komfortdetails wie 2-Zonen-Klimaautomatik, Sportsitze,...

...6-Zoll-Touchscreen, Bordcomputer, schlüsselloses Zugangs- und Startsystem, Tempomat, LED-Tagfahrlicht, 17-Zoll-Alus und Bluetooth serienmäßig mit an Bord.

Spiegelverstellung und Schalter für die Fensterhaber finden sich in der Tür.

Hinten kann im 2+2-Sitzer aber niemand sitzen. Es gibt jedoch die Möglichkeit zwei Kindersitze zu installieren. Außerdem kann man die Notsitze als zusätzlichen Stauraum nutzen.

Auf der Rennstrecke macht der GT86 besonders viel Spaß. Sein Konzept ist einfach zum Kurvenräubern prädistiniert.

GT86 mit seinen Ahnen. Vorn der Sport 800, hinten der 2000GT. Letzterer...

...sorgte in den 1960er Jahren für Aufsehen. Optisch erinnert er stark an...

...den Jaguar E-Type.

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