Japaner scheinen bei alternativen Antrieben einmal mehr die Nase vorne zu haben.
Wie berichtet, hat sich Toyota das Ende des Verbrennungsmotors zum Ziel gesetzt. Bis das soweit ist, wird es zwar noch eine Weile dauern, ein wichtiger Schritt dahin, ist laut den Japanern jedoch ein Serienauto mit Brennstoffzellen-Antrieb. Mit der Studie FCV Concept zeigt Toyota auf der Tokyo Motor Show 2013 (20. November bis 1. Dezember 2013) ein fast serienreifes Modell. Dieses wird aufgrund seiner Optik zwar keinen Design-Preis gewinnen, könnte das Autofahren jedoch revolutionieren. Toyota hat den FCV voll auf eine perfekte Aerodynamik getrimmt. Während man sich mit der zerklüfteten Front und der schwungvollen Seitenlinie noch anfreunden kann, wirkt das Heck doch arg unharmonisch. Das ist aber Geschmackssache.
Das Heck zählt nicht zur Schokoladenseite des FCV Concept.
Keine Wartezeit beim Tanken
Laut den Japanern soll der Saubermann seine Reichweite von mindestens 500 Kilometern haben. Danach muss man jedoch – wie bei einem Elektroauto - nicht mehrere Stunden warten, bis der Akku voll ist. Denn das Fahrzeug kann in nur rund drei Minuten betankt werden – also so schnell wie ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Beim FCV liefert die Brennstoffzelle eine Leistungsdichte von drei kW pro Liter Bauvolumen und eine Leistung von mindestens 100 kW (136 PS). Darüber hinaus ist das System mit einem hocheffizienten Konverter ausgerüstet. Durch die Erhöhung der Arbeitsspannung sei es möglich, die Größe des E-Motors und die Anzahl der Brennstoffzellen zu reduzieren und damit ein System zu entwickeln, das mehr Leistung bei verringerten Kosten biete. Da der Brennstoffzellentank sehr kompakt und leicht gebaut ist und auch die beiden 700-Bar-Hochdruck-Wasserstofftanks nicht allzu viel Raum in Anspruch nehmen, sollen in der Limousine vier Erwachsene ausreichend Platz finden.
Die Serienversion des FCV soll 2015 starten. Neben Toyota arbeiten auch weitere Hersteller wie Honda (mit GM) , Daimler oder Hyundai an Brennstoffzellen-Fahrzeugen.
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Von der slowakischen Hauptstadt aus startete der japanische Autokonzern die ersten Testfahrten mit dem neuen Hybridmodell Prius+.
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Das Plus steht unter anderem für eine dritte Sitzreihe, womit bis zu sieben Personen im neuen Modell Platz finden können.
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Die Systemleistung aus Benzin und Elektroantrieb liegt wie bei den anderen Prius-Modellen bei 136 PS. Erstmals kommen aber moderne Lithium-Ionen-Batterien zum Einsatz.
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Diese sind viel kompakter und konnte somit im Mitteltunnel zwischen Fahrer und Beifahrer untergebracht werden.
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Das Cockpit ist futuristisch gestylt und setzt auf viel Hartplastik. An der Übersichtlichkeit und der Verarbeitungsqualität gibt es aber nichts auszusetzen.
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In den höheren Ausstattungslinien gibt es dann Features wie ein Panoramadach, Touchscreen-Navi und Head-up-Display.
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Auf dem hinteren Sitzen können aber nur Kinder kommod sitzen. Für Erwachsene ist die dritte Sitzreihe also nicht geeignet.
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Dafür verschwinden die beiden Sitze bei Nichtgebrauch ganz einfach im Boden.
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Wenn man auch die zweite Reihe umklappt, wird der Hybrid-Van zum Transportmeister.
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