Lexus zeigt erstmals den RX450h und Toyota den Super-Hybrid FT-Bh.
Japans größter Autokonzern Toyota und dessen Luxus-Tochter Lexus haben für den Genfer Automobilsalon 2012 zwei Weltpremieren angekündigt. Dabei handelt es sich um neue Hybrid-Modelle, von denen noch nicht allzu viele Informationen verraten wurden. Darüber hinaus werden auch der neue Yaris Hybrid
, das Facelift des Prius
und der Celica-Erbe GT86
erstmals in Europa zu sehen sein.
© Toyota
Vom neuen Super-Hybrid gibt es bisher nur zwei Fotos. Eines zeigt den Frontscheinwerfer, das...
© Toyota
...zweite einen Teil des Hecks.
© Lexus
Die Front des neuen SUV nimmt Anleihen beim GS450h.
Toyota FT-Bh
Mit der Studie „FT-Bh“ soll das Thema Effizienz eine neue Dimension erreichen. Denn das Konzeptfahrzeug - das Kürzel steht für „Future Toyota - B-segment hybrid“ - verspricht gegenüber dem aktuellen Durchschnitt dieser Klasse eine Verringerung der CO2-Emissionen um 50 Prozent. Um dieses Ziel zu erreichen, konzentrierten sich die Japaner laut eigenen Angaben auf fünf Schlüsselfaktoren:
- Gewichtsreduzierung
- Optimierung der Aerodynamik
- Antriebseffizienz
- Wärmeenergiemanagement
- Stromeinsparung
So soll das Fahrzeug, von dem es bisher nur zwei kleine Fotoausschnitte (siehe Diashow) gibt, weniger wiegen als ein dreitüriger Aygo, aber die Geräumigkeit eines fünftürigen Kleinwagens des B-Segments bieten. Neben einem kleineren Hybridantriebsstrang und einem optimierten Energiemanagement trägt auch die um 30 Prozent verbesserte Aerodynamik zum Erreichen der Effizienzziele des bei. In Genf werden wir dann mehr erfahren und sehen wie viel von den Versprechungen tatsächlich realisiert wird.
Lexus RX450h
Lexus stellt in Genf die neue Generation des RX vor. Konkret werden die SUV-Modelle RX 450h und RX 450h F Sport gezeigt. Beim Antrieb wird sich der Allradler beim neuen GS 450h
bedienen, von dem in Genf ebenfalls eine weitere Version (GS 450h F Sport) zu sehen sein wird. Wie der Fotoausschnitt der Front zeigt, nimmt auch sie Anleihen am sportlichen Design des neuen GS. Außerdem kann am Lexus-Stand auch die Studie LF-LC
bewundert werden, die im Jänner in Detroit vorgestellt wurde.
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Fotos von der Lexus-Studie LF-LC:
© Lexus
Optisch geht die Studie als ziviler Bruder des Übersportlers LFA durch. Besonders gut gelungen ist den Designern die ausdrucksvolle Front. Der große Grill sorgt dank seiner auffälligen Form für Aufsehen. Hinzu kommen stehende Lufteinlässe, schmale Scheinwerfer und eine dezente Spoilerlippe.
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Die Seitenlinie könnte auch aus dem Hause Ferrari stammen - die Farbe würde schon einmal passen.
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Am Heck gibt es ebenfalls schmale Leuchten, auffällige Sicken und einen riesigen Diffusor. Weiters sind auch die 21 Zoll großen Leichtmetallfegen mit 265/35er Reifen äußerst imposant.
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Innen herrscht der gewohnte Lexus-Luxus. Hier gibt es Leder, Alu und Holz soweit das Auge reicht. Hinter dem Sportlenkrad ist ein modernes Display montiert, das Informationen...
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...wie Geschwindigkeit, Drehzahl, etc. auf Wunsch auch im Analog-Design anzeigt. Zudem stellt der Monitor dreidimensionale Inhalte dar. Die Bedienung funktioniert über ein Touchpad.
© United Pictures
Unterm Blech des 2+2-Sitzers geht es serienmäßiger zu, als man das zunächst annehmen möchte. Als Antriebsstrang kommt nämlich die Technik aus dem brandneuen GS450h zum Einsatz.
Fotos vom Toyota Prius Facelift:
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Beim Prius fallen die Neuerungen mehr als dezent aus. So werden nur echte Kenner die aufgefrischte Version auf den ersten Blick erkennen. Hinten wurde nur die Grafik der Rückleuchten verändert.
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Vorne gibt es einen größeren Kühlergrill mit integriertem Tagfahrlicht.
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An der Seite wurden die Rückspiegel aerodynamischer gestaltet und mit einem neuen Blinker-Design ausgestattet.
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An der Hybrid-Technik hatten die Entwickler gar nichts auszusetzen. So wurde der Antriebsstrang gar nicht verändert. Die Systemleistung des 1,8l-Benziners (99 PS) und des Elektromotors (60 kW) beträgt nach wie vor 136 PS.
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Im Innenraum geht es dank zusätzlicher Dichtungen und mehr Dämmmaterial ruhiger zu. Darüber hinaus wurden das Navigationssystem....
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und die Multimedia-Ausstattung auf dem neuesten Stand der Technik gebracht. So steht nun schon im Basismodell das Toyota Touch System zur Verfügung.
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Vorne bekommt nun auch der Kleinste die neue Nase, die wir seit der Einführung des neuen Yaris kennen. Der neugestaltete Grill und die modifizierten Scheinwerfer lassen den Aygo frischer wirken.
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Hinten gibt es abgedunkelte Rückleuchten. Innen sollen neue Materialien und Farben für eine bessere Qualitätsanmutung sorgen.