"Wird sich durchsetzen"
Toyota glaubt fest an die Brennstoffzelle
24.11.2017In vielen Ländern und Regionen werde diese Technologie forciert.
Trotz vieler Hürden bei der Infrastruktur setzt Toyota weiter auf den Durchbruch der Brennstoffzelle als Antriebsform. "In vielen Ländern und Regionen wird diese Technologie forciert", sagte Verwaltungsratschef Takeshi Uchiyamada dem "Handelsblatt". Mit dem Mirai (Bild) haben die Japaner ein aktuelles Brennstoffzellenauto im Programm. Dieses kann in mehreren Ländern gekauft bzw. geleast werden.
Infrastrukturaufbau sei schwierig
"Ich denke daher, dass in der Zeit von 2020 bis 2030 Brennstoffzellenautos in die breite Anwendung gehen könnten." Die nötige Infrastruktur müsse noch aufgebaut werden, was schwieriger sei als bei batteriebetriebenen Elektroautos. "Strom ist eben vorhanden, da braucht es nur eine Ladestation. Das ist einfacher und billiger als eine Wasserstoff-Infrastruktur", sagte Uchiyamada.
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Energieträger der Zukunft
Trotzdem sei Wasserstoff für den japanischen Autobauer der Energieträger der Zukunft. Man habe einen ersten Schritt gemacht, die weitere Entwicklung werde aber ihre Zeit brauchen. "Fahrzeuge mit einer Brennstoffzelle brauchen die nötige Infrastruktur", betonte Uchiyamada und verwies auf den Übergang von der Pferdekutsche zum Auto. Erst als es für die Menschen praktischer gewesen sei, das Auto zu nehmen, seien sie umgestiegen: "Diese Logik gilt auch heute."
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Mehrere Hersteller forcieren die Technik
Wie sich ein modernes Brennstoffzellenauto fährt, zeigt unser Test des Honda Clarity Fuel Cell . Neben den beiden japanischen Autobauern forcieren derzeit auch viele weitere Hersteller diese Technik .
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