Autonomes Fahren wird immer wichtiger - neues Gemeinschaftsunternehmen startet.
Toyota forciert seine Entwicklung selbstfahrender Autos und holt sich dafür neben Uber einen weiteren Partner ins Boot. Der welweit zweitgrößte Autobauer und der japanische Technologiekonzern Softbank wollen gemeinsam Roboter-Autos entwickeln. Durch die Zusammenarbeit sollten Kosten gespart und Know-how in den Zukunftstechnologien im Automobilbereich gesichert werden, teilten beide Firmen mit.
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Mobilitäts-Netzwerk
Sie kündigten dazu die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens namens MONET ("Mobility Network") an, an dem Softbank einen Anteil von 50,25 Prozent halten soll. Softbank-Chef Masayoshi Son sagte, die Zusammenarbeit werde zu einer tieferen Partnerschaft beider Unternehmen führen. Beide Unternehmen sind schon in den Bereichen autonomes Fahren, Car Sharing und anderen Mobilitätsdienstleistungen engagiert. So sind Softbank und Toyota am den Mitfahrdiensten Uber, Grab und Didi Chuxing beteiligt. Toyota entwickelt selbst Technologien zum autonomen Fahren und künstliche Intelligenz. Auch Softbank hat seine eigene Abteilung für autonomes Fahren, SB Drive, die selbstfahrende Busse entwickelt.
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Allianzen in dem Bereich am Vormarsch
Fahrzeughersteller weltweit stellen sich derzeit beim Zukunftsthema selbstfahrende Autos neu auf. Niemand will den Anschluss verpassen, obwohl die Entwicklungskosten sehr hoch sind und sich damit noch kein Geld verdienen lässt. Daher gehen sie oftmals Partnerschaften auf diesem Gebiet ein. Erst am Mittwoch kündigten Honda und General Motors an, ihre Allianz beim autonomen Fahren zu intensivieren. Auch Renault-Nissan und Daimler wollen einen Ausbau ihrer Kooperation auf die Batterieforschung und das autonome Fahren ausloten. Mercedes arbeitet in diesem Bereich auch mit Bosch zusammen. BMW hat eine Allianz ins Leben gerufen , bei der auch Fiat, Hyundai und Magna mit an Bord sind. Marktführer in dem Segment ist jedoch die Google-Schwesterfirma Waymo. Zudem mischen auch Volvo und Apple ganz vorne mit.
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