Hybrid-Familie

Der Prius startet als Van & Sportler durch

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Japaner präsentieren in Detroit eine ganze Prius-Modell-Familie.

Toyota setzt voll auf die Hybrid-Technologie . Eine Strategie, die vor einigen Monaten angekündigt wurde , bewahrheitet sich nun im Rahmen der Detroit Auto Show (NAIAS 2011, 10. bis 23. Jänner). Denn dort zeigen die Japaner eine Reihe neuer Prius -Ableger.

Der Prius startet als Van & Sportler durch
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Bild: (c) Reuters

Der praktische „V“
Das wichtigste Modell scheint dabei der „Prius V“ zu sein. Bei diesem ist der Name Programm. Dann das „V“ steht für "versatility", also Vielseitigkeit, und viel besser könnte man das Auto auch nicht beschreiben. Bei dem Modell handelt es sich nämlich um einen Van, der auf die bewährte Hybrid-Technik zurückgreift. Mit seinen Abmessungen (4,61 x 1,77 x 1,57 L x B x H in Meter)  passt er genau ins Segment der populären Kompaktvans, indem sich neben dem hauseigenen Verso, Konkurrenten wie der Touran , der C-Max oder der Mazda 5 drängeln. Ford hat in Detroit vom C-Max übrigens ebenfalls eine Hybrid-Version präsentiert.

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Prius "v" Cockpit; Bild: (c) Reuters

Flexibilität
Wie bei Toyota gewohnt, schränkt die aufwendige Technik die Variabilität kaum ein. So verfügt der Prius V über eine verschiebbare, im Verhältnis 60 : 40 umklappbare Rückbank und einen flexiblen Kofferraum. Für den Transport langer Gegenstände lässt sich zudem Rückenlehne des Beifahrersitzes umklappen. Ein großes Panoramadach sorgt für ein luftiges Raumgefühl.

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Bekanntes und Neues
Beim Antrieb setzt Toyota auf Bewährtes. So kann sich der Fahrer im Hybrid-Van für eine von vier Fahrstufen (Normal, Power, Eco oder rein Elektrisch) entscheiden. Eine Rückfahrkamera soll beim Van wie die Berganfahrhilfe zur Serienausstattung gehören. Neu ist die Multimedia-Einheit „Entunes“, welche das Smartphone des Fahrers integriert. So können beispielsweise SMS oder E-Mails über das bordeigene Multimedia-System erstellt, verschickt und vorgelesen werden. Außerdem kann die Internetverbindung des Smartphones auch auf dem Borddisplay zur Suche im Web genutzt werden.

Alle Infos von der Detroit Auto Show finden Sie hier
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Doppelherz
Das bekannte Motorenduo (1,8-Liter-Benziner mit 99 PS und E-Motor mit 81 PS; Systemleistung 136 PS) soll sich im Van mit 5,9 Liter Benzin auf 100 Kilometer begnügen. Das sind exakt zwei Liter mehr als beim normalen Prius. In den USA kommt der Prius V bereits im Sommer 2011 auf den Markt. Wann der Hybrid-Van zu uns kommt, wollte Toyota noch nicht verraten.

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Prius "c"; Bild: (c) Reuters

Der sportliche „C“
Um die Familie zu komplettieren, steht am Messestand auch noch die Studie „Prius C“ (steht für City). Bei ihr handelt es sich um die sportliche Ausgabe des braven Prius. Diese soll vor allem dem Honda CR-Z Kunden abjagen. Genaue Daten zu diesem Modell gab es vorerst nicht. Unter der schicken Schale schlummert jedoch auch hier, die bewährte Hybrid-Technik des Pius. Hauptmerkmale des „C“ sind das steil abfallende Dach, und die in der C-Säule versteckten Türgriffe der gut versteckten hinteren Türen.

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Highlights der Detroit Auto Show

Bei Audi stand natürlich die Weltpremiere des neuen A6 im Mittelpunkt.

Die Business-Limousine soll auch in den USA für neue Verkaufsrekorde sorgen.

Bentley zeigte den überarbeiteten, 575 PS-starken Continental GT erstmals auf amerikanischen Boden.

BMW enthüllte das neue 6er-Cabrio.

Dieses sieht auch mit geschlossenem Verdeck hervorragend aus.

Buicks Verano basiert auf dem Opel Insignia und soll auch außerhalb den USA verkauft werden.

Chrysler hatte gleich einige Weltpremieren am Start. Eine davon ist der Sonic, von dem...

...auch gleich eine Rennversion namens "Z-Spec" gezeigt wurde.

Der neue Chrysler 200 kommt bei uns mit Lancia-Logo auf den Markt - der Allianz mit Fiat sei dank!

Ähnliches hat Chrysler auch mit dem neuen 300 vor. Dieser startet in Europa ebenfalls als Lancia.

Ferrari hat mit dem 458 Italia nach wie vor ein heißes Eisen im Feuer.

Die sportliche Focus-Version ST kommt bei uns erst 2012 auf den Markt.

Mit dem Vertrek gab Ford zudem einen Ausblick auf den Kuga-Nachfolger.

Dieser steht betont dynamisch auf den großen Rädern.

Der riesige "Explorer" wurde in Detroit zum "Truck of the Year" hewählt.

Honda gibt mit dem Civic Concept einen Ausblick auf die nahe Civic-Zukunft.

Diese sieht auch im unschuldigen Weiß ziemlich rosig aus.

Hyundai überraschte nicht nur mit der Crossover-Studie Curb. Noch größeres Interesse...

...weckte die Serienversion des Veloster, die bereits ab April erhältlich sein wird.

Vom neuen Compass erhofft sich Jeep große Erfolge. Das aktuelle Modell konnte die Erwartungen nämlich nicht erfüllen.

Kia stellte mit dem KV7 eine coole Crossover-Studie im Stil des Soul vor.

Mercedes führt in Detroit die facegeliftete C-Klasse erstmals der Öffentlichkeit vor.

Ähnlich großes Interesse weckte das Brennstoffzellenfahrzeug F-Cell, das so gut wie serienfertig ist.

Mini zeigt mit dem Paceman die Coupé-Version des Countryman. Frühest möglicher Starttermin ist 2013.

767 PS leistet der Hybrid-Rennwagen 918 RSR von Porsche. Er soll u.a. beim 24 Stunden-Klassiker in Le Mans zum Einsatz kommen.

Toyota erweitert die Prius-Palette. Der Prius c gibt einen Vorgeschmack auf einen kommenden Sportableger.

Den Hybrid-Van Prius c gibt es in den USA bereits im Sommer zum Kaufen.

VW hat für die USA einen eigenen Passat entwickelt. Er ist zwar größer als das hiesige Modell, kostet dennoch deutlich weniger.

Im Innenraum gibt es kaum Unterschiede.

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