Das kompakte SUV legt in der vierten Generation in allen Belangen ordentlich zu.
Mit der ersten Generation des RAV4 hat Toyota 1994 einen der Vorreiter des nun so boomenden Segments der Kompakt-SUV auf den Markt gebracht. Mittlerweile gibt es kaum mehr einen Hersteller, der kein Fahrzeug dieser Kategorie im Angebot hat. Die Japaner stellen nun auf der LA Auto Show 2012 bereits die vierte Generation ihres Dauerbrenners vor. Und diese ist ordentlich gewachsen.
Design
Der neue RAV4 streckt sich auf beachtliche 4,57 Meter und übertrifft seinen direkten Vorgänger um rund 20,5 Zentimeter. Zudem wurde das kompakte SUV 30 Millimeter breiter aber auch um 25 Millimeter flacher. Damit steht das Auto sehr stattlich auf der Straße. Die Proportionen wirken ausgewogen. Ausgestellte Radhäuser und ein markanter Dachkantenspoiler sorgen für einen Schuss Dynamik. An der Front ist die Familienangehörigkeit nun stärker erkennbar. Von vorne sieht der RAV4 aus wie ein hochgelegter Avensis
. Ein Unterfahrschutz sorgt für Sicherheit im Gelände. Seitlich fallen die nach hinten ansteigende Fensterlinie, die nach oben gezogene D-Säule und das leicht abfallende Dach auf. Am Heck gibt es schmale, zweigeteilte Rückleuchten, die an den brandneuen Auris
erinnern.
© Toyota
Der neue RAV4 streckt sich auf beachtliche 4,57 Meter und übertrifft seinen direkten Vorgänger um rund 20,5 Zentimeter. Zudem wurde das kompakte SUV 30 Millimeter breiter aber auch um 25 Millimeter flacher.
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Damit steht das Auto sehr stattlich auf der Straße. Die Proportionen wirken ausgewogen.
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Ausgestellte Radhäuser und ein markanter Dachkantenspoiler sorgen für einen Schuss Dynamik.
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Seitlich fallen die nach hinten ansteigende Fensterlinie, die nach oben gezogene D-Säule und das leicht abfallende Dach auf.
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Im Cockpit kommen laut Toyota nun hochwertigere Materialien zum Einsatz. Die Instrumente wirken übersichtlich und aufgeräumt.
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Ein Highlight ist der große Touchscreen über der Mittelkonsole, der den Fahrer mit zahlreichen Infos versorgt.
© Toyota
Der Kofferraum wächst auf ordentliche 547 Liter. Darüber hinaus haben im Fach unter dem Kofferraumboden weitere 100 Liter Platz.
Innenraum
Vom Größenzuwachs profitieren vor allem die Passagiere und das Kofferraumvolumen. Fünf Erwachsene finden im RAV4 nun bequem Platz. Der Kofferraum wächst auf ordentliche 547 Liter. Darüber hinaus haben im Fach unter dem Kofferraumboden weitere 100 Liter Platz. Die Heckklappe öffnet künftig nicht mehr zur Seite, sondern nach oben, auf Wunsch auch elektrisch. Die Ladekante fällt mit 64,5 Zentimetern Höhe vergleichsweise niedrig - und somit rückenfreundlich - aus. Im Cockpit kommen laut Toyota nun hochwertigere Materialien zum Einsatz. Die Instrumente wirken übersichtlich und aufgeräumt. Ein Highlight ist der große Touchscreen über der Mittelkonsole, der den Fahrer mit zahlreichen Infos versorgt. Insgesamt wirkt der RAV4 im Innenraum nun erwachsener und solider. Das dürfte bei den Kunden gut ankommen.
Motoren und Antrieb
Zum Start bieten die Japaner für ihr Kompakt-SUV drei Motoren an. Die beiden Diesel leisten 124 (2,0-Liter) bzw. 150 PS (2,2-Liter), der Vierzylinder-Benziner bringt es auf 151 PS. Bei den beiden stärkeren Motoren ist der Allradantrieb serienmäßig, den kleinen Diesel gibt es auch als Fronttriebler. Alle Motoren sind standardmäßig an ein manuelles Sechsgang-Getriebe gekoppelt, optional ist für den Benziner ein CVT-Getriebe, für den stärkeren Diesel eine Sechsstufen-Automatik erhältlich. Bei den Automatik-Versionen zählt auch eine Bergabfahrhilfe zur Serienausstattung. Bei den Allradmodellen stehen dem Fahrer vier verschiedene Fahrmodi zur Verfügung. Diese verteilen die Kraft je nach Einsatz variabel an die Achsen. Genaue Angaben zum Verbrauch macht Toyota (noch) nicht. Er soll aber um 12 Prozent unterhalb des Vorgängers liegen.
Bei der Sicherheit hat Toyota ebenfalls nachgelegt. So kann der neue RAV4 u.a. mit Fernlichtassistent, Spurhalteassistent und Toter-Winkel-Warner ausgestattet werden.
Starttermin und Preise
Preise hat Toyota noch nicht verraten. In den Handel soll die vierte RAV4-Generation im Frühjahr 2013 kommen.
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Optisch tritt der neue Auris deutlich markanter auf. Im Vergleich zum eher biederen Vorgänger wirkt er geradezu sportlich.
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Hinten gibt es eine Mischung aus dem neuen Hyundai i30 und dem Plattformbruder Lexus CT200h. An Letzteren erinnern vor allem die schmalen, zweigeteilten Rückleuchten.
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Schmale Scheinwerfer, LED-Tagfahrlicht und flacher Grill sorgen für einen grimmigen Blick.
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Auch die Hybridversion profitiert von den neuen Proportionen. Das flache Dach, die schmalere Fensterlinie und das Plus an Länge verleihen dem Auris eine gelungene Seitenansicht.
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Das Kofferraumvolumen liegt mit 360 Litern im Klassenschnitt. Positiv: In Zukunft gibt es hierbei auch bei der Hybrid-Version keine Abstriche.
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Auf Wunsch gibt es ein extragroßes Sonnendach.
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Die Japaner versprechen hochwertige Materialien und eine Top-Verarbeitung. Auch optisch ist das Cockpit durchaus gelungen. Es wirkt übersichtlich aber nicht trist.
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Die Mischung aus grauen und schwarzen Flächen wirkt stimmig. Den großen Touchscreen kennen wir bereits. Gegen geringen Aufpreis lässt er sich um Navigationssystem und Internet-Zugang erweitern.