Mirai muss in die Werkstatt

Toyota ruft alle Brennstoffzellenautos zurück

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Antriebssystem des innovativen Modells kann sich einfach ausschalten

Herber Rückschlag für Toyota : Der japanische Autobauer ruft sämtliche bisher verkauften Exemplare seines Brennstoffzellenautos Mirai zurück. Ein Softwarefehler könne dazu führen, dass sich das Antriebssystem plötzlich ausschaltet, teilte der japanische Konzern am Mittwoch mit. Betroffen sind demnach rund 2.800 Autos, die zwischen November 2014 und Dezember 2016 vom Band liefen.

>>>Nachlesen: Brennstoffzellen-Toyota im Härtetest

Marken-Pionier

Der Mirai (deutsch: Zukunft) ist, wie berichtet, das erste serienmäßig produzierte Brennstoffzellenauto von Toyota. In der Brennstoffzelle reagiert Wasserstoff mit Sauerstoff zu Wasser, wobei Elektrizität erzeugt wird. Übrig bleibt als Abgas nur Wasserdampf.

Fotos vom sauberen Toyota Mirai

Toyota macht ernst und bringt mit dem Mirai sein erstes serienmäßiges Brennstoffzellenauto auf die Straße.

Der Preis in Japan beträgt dank Förderungen rund 7,2 Millionen Yen (49.500 Euro). Hierzulande werden wohl 79.000 Euro fällig.

Die 4,81 Meter lange Limousine mit einem 154 PS starken Elektro-Motor hat dem Unternehmen zufolge eine Reichweite von rund 500 km.

Brennstoffzellen erzeugen Strom, indem sie Wasserstoff mit Sauerstoff reagieren lassen. Als Abgas entweicht...

...Wasserdampf statt des klimaschädlichen Kohlendioxids, das die Verbrennungsmotoren produzieren.

Der Tankvorgang dauert nur drei Minuten und somit nicht länger wie bei einem herkömmlichen Benzin- oder Dieselfahrzeug.

Beim Fahren müssen keinerlei Abstriche gemacht werden. Der Mirai fährt sich wie ein herkömmliches Elektroauto mit automatisiertem Getriebe.

Und auch das Cockpit wirkt weniger futuristisch als es die innovative Technologie vermuten lassen würde.

Wer schon einmal in einem Prius gesessen hat, findet sich auch im Mirai auf Anhieb zurecht.

Diverse Anzeigen weisen auf den Verbrauch und die verbleibende Reichweite hin.

Die Front ist eindeutig die Schokoladenseite des Mirai.

Schlechte Infrastruktur und hoher Preis

Die Autos tanken Wasserstoff - entsprechende Tankstellen gibt es aber bisher nur selten. Dies gilt als eine zentrale Hürde für die massenhafte Verbreitung der Brennstoffzellentechnologie . Der Mirai ist außerdem nicht gerade billig: Toyota verlangt in jenen europäischen Ländern, in denen das Auto bereits verkauft wird, über 80.000 Euro. In Österreich kann der Mirai (noch) nicht gekauft werden.

>>>Nachlesen: Autobauer forcieren Wasserstoff-Antrieb

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Fotos vom sauberen Toyota Mirai

Toyota macht ernst und bringt mit dem Mirai sein erstes serienmäßiges Brennstoffzellenauto auf die Straße.

Der Preis in Japan beträgt dank Förderungen rund 7,2 Millionen Yen (49.500 Euro). Hierzulande werden wohl 79.000 Euro fällig.

Die 4,81 Meter lange Limousine mit einem 154 PS starken Elektro-Motor hat dem Unternehmen zufolge eine Reichweite von rund 500 km.

Brennstoffzellen erzeugen Strom, indem sie Wasserstoff mit Sauerstoff reagieren lassen. Als Abgas entweicht...

...Wasserdampf statt des klimaschädlichen Kohlendioxids, das die Verbrennungsmotoren produzieren.

Der Tankvorgang dauert nur drei Minuten und somit nicht länger wie bei einem herkömmlichen Benzin- oder Dieselfahrzeug.

Beim Fahren müssen keinerlei Abstriche gemacht werden. Der Mirai fährt sich wie ein herkömmliches Elektroauto mit automatisiertem Getriebe.

Und auch das Cockpit wirkt weniger futuristisch als es die innovative Technologie vermuten lassen würde.

Wer schon einmal in einem Prius gesessen hat, findet sich auch im Mirai auf Anhieb zurecht.

Diverse Anzeigen weisen auf den Verbrauch und die verbleibende Reichweite hin.

Die Front ist eindeutig die Schokoladenseite des Mirai.

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