Brennstoffzellenauto
Toyota stockt Produktion des Mirai auf
19.09.2019
Ab 2020 werden pro Jahr rund 30.000 Wasserstofffahrzeuge gefertigt.
Meilenstein für den Mirai: Im japanischen Werk Motomachi in Toyota City ist jetzt das 10.000. Exemplar der Brennstoffzellenlimousine vom Band gelaufen. Damit ist das Fahrzeug das meistproduzierte Wasserstoffauto der Welt.
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Toyota Mirai in Österreich nicht erhältlich
Seit der Eröffnung der Mirai-Fertigungslinie im Frühjahr 2015 hat Toyota die Produktion der Limousine sukzessive hochgefahren. Im ersten Jahr wurden rund 700 Einheiten gefertigt, 2016 waren es 2.000 Fahrzeuge und seit 2017 rund 3.000 Exemplare jährlich. Verkauft wird der Mirai in Japan, den USA und in mehreren europäischen Ländern. Österreich ist nicht mit dabei. Das liegt wohl daran, dass es bei uns gerade einmal fünf Wasserstofftankstellen gibt. Auch Honda bietet seinen Clarity Fuel Cell hierzulande nicht an. Nur Hyundai hält mit dem Nexo auch in Österreich die Brennstoffzellen-Fahne hoch.
Gesamtproduktion wird verzehnfacht
Mit dem zehntausendsten Mirai startet bei Toyota nun ein neuer Abschnitt für den Brennstoffzellenantrieb: Ab 2020 will der japanische Hersteller die Stackproduktion verzehnfachen und jährlich bis zu 30.000 Fahrzeuge mit Brennstoffzellentechnik verkaufen – neben dem Mirai auch weitere neue Produkte . Dazu werden derzeit die Produktions-Kapazitäten für Brennstoffzellen-Stacks im Werk Honsha sowie für Wasserstoff-Tanks im Werk Shimoyama ausgebaut. Die neuen Anlagen werden jeweils 2020 ihren Betrieb aufnehmen.
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