Zusammenarbeit ausgeweitet

Toyota und Suzuki forcieren Allianz

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Künftig kooperieren die japanischen Autobauer auch beim autonomen Fahren.

Toyota  und  Suzuki  bringen ihre Zusammenarbeit auf die nächste Stufe. Die beiden japanischen Autobauer wollen gemeinsam Technologien für autonomes Fahren entwickeln. Die beiden Konzerne einigten sich auf eine gegenseitige Beteiligung. Demnach übernimmt Toyota einen Anteil von rund 5 Prozent an Suzuki im Wert von 96 Milliarden Yen (817,51 Mio. Euro) und Suzuki Aktien an Toyota im Wert von 48 Milliarden Yen.
 
 

Suzuki-Autos auf RAV4- und Corolla-Basis

Die beiden Autobauer hatten im März 2019  angekündigt , ihre Kräfte zu bündeln, um Elektrofahrzeuge und Kompaktautos füreinander herzustellen. In Indien wollen die Firmen Hybridfahrzeuge von Suzuki mit Motoren und Batterien von Toyota bauen. In Europa werden sie E-Autos basierend auf dem  RAV4  und  Corolla  für Suzuki produzieren, während Suzuki dem größeren Partner Benzinmotoren für Kompakt-Modelle liefern wird. Toyota hatte im Juni angekündigt, bis 2025 die Hälfte seines weltweiten Umsatzes mit Elektrofahrzeugen zu erwirtschaften, fünf Jahre früher als geplant.
 
 

Toyota mit mehreren Allianzen

Toyota ist Japans größter Autobauer. Suzuki ist vor allem auf Kleinwagen spezialisiert und im Export von Motorrädern stark. Autobauer suchen vermehrt nach Partnerschaften, weil sie wegen strengerer Umweltvorgaben mit steigenden Entwicklungsausgaben für neue Technologien rechnen. Zur Toyota-Gruppe gehören auch der japanische Kleinwagenhersteller Daihatsu sowie der japanische Nutzfahrzeughersteller Hino Motors. Zudem hat Toyota unlängst eine  Kooperation mit Subaru  verkündet und entwickelt auch Autos mit BMW. So laufen die Technik-Brüder  GR Supra  und Z4 bei Magna Steyr in Graz vom Band.
 

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