Branche gegen Vorurteil

Trend-Autos: "SUVs sind keine Spritfresser"

14.03.2013

Laut Importeuren gleicher Verbrauch wie Pkw mit vergleichbarer Größe.

Zur Vollversion des Artikels
© BMW
Zur Vollversion des Artikels

Die Gegner sehen ihn ihnen einen Ersatz für mangelnde Männlichkeit, die Befürworter ein familientaugliches und besonders sicheres Gefährt - die Sport Utility Vehicle (SUV) spalten die Bevölkerung. Klar ist soviel: Jeder fünfte Neuwagen ist bereits ein Kombi-Pkw mit Geländeambitionen, besonders beliebt sind die "Schmalspur-Jeeps" bei den Städtern.

Verbrauch auf gleichem Niveau
Nun sind die Automobilimporteure ausgerückt um mit einem - ihrer Meinung nach - Vorurteil aufzuräumen: Die SUV seien keine Spritfresser. "Es handelt sich dabei durchwegs um Modelle auf dem letzten Stand der Technik, die nicht mehr Gewicht oder Verbrauch aufweisen als ein Pkw der gleichen Größe, aber den Vorteil des komfortablen Einstiegs und der erhöhten Sichtposition bieten.

Trend geht klar zu Fronttrieblern
Die Fahrzeuge dieses Segments haben zwar das optische Erscheinungsbild eines SUV, werden jedoch je nach Modell bis zu zwei Drittel mit Frontantrieb verkauft", so Felix Clary, Vorsitzender des Verbandes der Automobilimporteure, am Donnerstag in einer Aussendung.

Unterschiedliche Klassen
Die kleinsten Vertreter des Segments, wie etwa der Ford EcoSport, der Peugeot 2008 oder der Renault Captur basieren auf Kleinwagen und sind deshalb überhaupt nur mit Frontantrieb zu haben. Bei den Kompakt-SUVs wie VW Tiguan, Range Rover Evoque , BMW X1 oder X3, Audi Q3 oder Q5, Hyundai ix35, Toyota RAV4 etc. können Kunden, die einen Allradantrieb wollen bzw. brauchen, sich auch für einen solchen entscheiden. Größere SUVs (Touareg, BMW X5, Porsche Cayenne , Mercedes M-Klasse, Range Rover) verfügen stets über einen permanenten Allradantrieb. In dieser Klasse wird das auch gewollt.
 

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel