Kraftstoffverbrauch sank in den letzten 10 Jahren um ein bis zwei Liter.
Im Jahr 2002 brauchte ein Diesel-Pkw im Schnitt 6,1 Liter auf hundert Kilometer und hatte dabei einen klimaschädlichen CO2-Ausstoß von 161 Gramm. Ein Benziner schluckte 7,3 Liter und gab dafür 173 Gramm Kohlendioxid an die Umwelt ab. 2012 flossen in einen Dieselmotor 5,2 Liter (138 Gramm CO2), ein Benziner gönnte sich 5,7 Liter (134 Gramm CO2). Dies geht aus aktuellen Berechnungen des heimischen Autofahrerclubs ÖAMTC hervor.
Mehrere Fortschritte
An diesen Zahlen werden die Fortschritte im Automobilbau gut sichtbar. Denn die aktuellen Fahrzeuge verbrauchen nicht nur weniger Kraftstoff, sondern sind zudem sicherer, komfortabler und stärker. In Zukunft wird sich dieser Trend mit der stärkeren Hybridisierung (Verbrennungs- und Elektromotor) noch einmal verstärken. Bis reine E-Autos den Durchbruch schaffen, dürften noch einige Jahre vergehen.
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Leichte Zweiräder boomen
Die Diskussion um Spritkosten und Parkpickerl haben in den vergangenen Jahren zu einem weiteren Trend geführt. So kam es in dem Zeitraum auch zu einem starken Anstieg der Zulassungszahlen von Leichtmotorrädern bis 125 ccm. 2002 gab es 3.017 leichte Bikes, 2012 waren es 9.149.
VWs XL1
weist einen Normverbrauch von 0,9l/100km auf:
© Vokswagen
Der flache, sportwagenartige Zweisitzer ist unter anderem wegen der Verwendung von Kohlefaser und Aluminium extrem leicht. Konkret bringt er nur 795 kg auf die Waage.
© Vokswagen
Zudem ist er extrem aerodynamisch. Mit seinem CW-Wert von 0,189 markiert er einen neuen Weltrekord für Serienautos.
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Als Antrieb kommt ein Plug-in-Hybrid-System zum Einsatz. Dieses besteht aus einem Zweizylinder-TDI-Motor (48 PS), einer E-Maschine (27 PS), einem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) und einer Lithium-Ionen-Batterie.
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Der Normverbrauch liegt bei unglaublichen 0,9 l/100 km (21g CO2/km). Damit markiert VW das technisch Machbare im Automobilbau neu.
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Im Innenraum finden sich VW-Fahrer auf Anhieb zurecht.
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Das aufgeräumte Cockpit ist äußerst übersichtlich und wirft keinerlei fragen auf.
© Vokswagen
Die Passagiere sitzen nebeneinander und extrem flach über dem Boden.