Von Luxushotelbalkon

Update: Tata Motors-Chef in Tod gestürzt

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Karl Slym (51), Chef des größten indischen Autohersteller, ist tot.

[Update: 27. Jänner, 15:30 Uhr] Der britische Geschäftsführer des indischen Autobauers Tata, Karl Slym, hat sich offenbar das Leben genommen. Die Polizei in Bangkok teilte am Montag mit, sie habe einen Brief in Slyms Hotelzimmer gefunden, der einem Abschiedsbrief ähnele. Der 51-jährige Manager war am Sonntag aus dem 22. Stock des Hotels Shangri-La in Bangkok gestürzt.

Seine Leiche wurde auf einem Balkon in der vierten Etage gefunden. Die Polizei habe nicht automatisch von Selbsttötung ausgehen können, sagte ein leitender Polizeibeamter. Das Hotelfenster sei klein, "er muss sich Mühe gegeben haben, um sich durchzuzwängen". Der in dem Hotelzimmer gefundene Brief werde nun kriminaltechnisch untersucht. Offenbar habe sich die Ehefrau Slyms ebenfalls in dem Zimmer befunden; sie sei derzeit aber nicht vernehmungsfähig.

Slym arbeitete seit 2012 für Tata. Er war zuständig für das Geschäft in Indien und im Ausland, aber nicht für die zum Konzern gehörenden Luxusmarken Jaguar und Land Rover .

++++++++++++Story vor dem Update++++++++++

Der Geschäftsführer von Indiens größtem Autohersteller Tata Motors, Karl Slym (Bild oben), ist in Bangkok von einem Hotelbalkon aus in den Tod gestürzt. Der 51-jährige sei nicht ermordet worden, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Er machte keine Angaben, wie die Polizei zu diesem Schluss kam. Slym stürzte am Sonntag aus dem 22. Stock des Luxushotels Shangri-La am Chao Phraya-Fluss.

Untersuchungen laufen
"Wir können Mord ausschließen", sagte Polizeileutnant Somyot Boonyakeow. "Die Todesursache wird noch untersucht." Nach Angaben einer Sprecherin von Tata Motors in Indien sollte noch am Montag in Bangkok eine Autopsie durchgeführt werden. Sie habe keine weiteren Angaben zur Todesursache, sagte sie.

Slym, ein britischer Staatsbürger, war mit seiner Frau zu einer Vorstandssitzung von Tatas thailändischer Tochterfirma in Bangkok.

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