Verbrauch bei WLTP-Test um 26 % höher

Die Umstellung auf die realitätsnähere Messmethode WLTP zur Erfassung des Spritverbrauches eines Pkw hat nicht nur dem heimischen Finanzminister  deutliche Mehreinnahmen bei der NoVA beschert , sondern auch den Verbrauch stärker steigen lassen als von der Branche erwartet. Das ergab zumindest eine Auswertung des Verbraucherschutzvereins (VSV). Während man von einem Plus von 20 Prozent ausgegangen sei, seien es nun 26 Prozent, so der Verein mit Verweis auf Zahlen des deutschen Autoexperten Axel Friedrich.

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Audi weicht um 34 % ab, Renault "nur" um 14 %

"Das führt uns vor Augen, wie falsch die bisherigen CO2-Angaben der Hersteller waren und wie massiv die Autofahrer in Bezug auf den Spritverbrauch getäuscht wurden", kritisiert VSV-Obmann Peter Kolba. Besonders auffällig seien die Unterschiede zwischen den Automarken. So stiegen die Abweichungen gegenüber den offiziellen Hersteller-Angaben bei Audi auf 34 Prozent, bei Toyota auf 32 und bei BMW auf 31 Prozent. Bei Mercedes waren es hingegen nur 16 und bei Renault 14 Prozent Abweichung.

 

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