Autos mit dem Nackenföhn "Airscarf" dürfen nicht mehr verkauft werden.
Da die Cabrio-Saison 2016 gerade so richtig startet, dürfte Daimler ( Mercedes / Smart ) ein aktuelles Urteil besonders bitter aufstoßen. Der deutsche Autobauer hat vor dem deutschen Bundesgerichtshof (BGH) einen Patentstreit um Bauteile für Cabrios verloren. Als Folge des Urteils dürfen Cabriomodelle mit dem fraglichen Teil nicht mehr verkauft werden. Konkret geht es dabei um den Nackenföhn "Airscarf" (Luftschal), der u.a. im neuen S-Klasse Cabrio (Bild oben), C-Klasse Cabrio , SLC und SL angeboten wird. Bei dem Bauteil handelt es sich um eine in die Kopfstütze integrierte Lüftung, die bei der Fahrt mit offenem Verdeck den Kopf wärmen soll:
Als erstes hatte das Fachblatt "Automobilwoche" über die bittere Niederlage berichtet. Der Patentschutz gelte aber ohnehin nur bis zum Ende des Jahres. Man werde die Kunden informieren, sobald die Cabrios wieder mit der Lüftungskomponente angeboten werden können, sagte eine Konzernsprecherin.
Daimler vom Urteil überrascht
Man sei überrascht von dem Urteil, auch weil man in den ersten beiden Instanzen gewonnen habe. Die Cabrios machen den Angaben zufolge nur eine niedrige einstellige Prozentzahl von Daimlers Pkw-Gesamtabsatz aus. Rückrufe bereits verkaufter Autos werde es nicht geben, weil das Urteil nicht rückwirkend gilt. Kläger war eine Gesellschaft zur Verwertung von Patentrechten.
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Das neue Top-Modell stürmt in 4,1 Sekunden auf Tempo 100. Mit dem optionalen AMG Driver‘s Package ist eine Anhebung der Höchstgeschwindigkeit auf 300 km/h verbunden.
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Das dreilagige Akustik-Stoffverdeck, das innen mit Nappa-Leder verkleidet ist, ist auch beim S 65 Cabrio in vier Farben erhältlich.
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Trotz aller Annehmlichkeiten ist der beste Platz links vorne.
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Die AMG-Variante kommt etwas sportlicher daher, trägt aber nicht zu dick auf. Größere Lufteinlässe, Seitenschweller und...
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...die mächtige Sportabgasanlage sind dezente Hinweise, die aber nur Mercedes-Kennern sofort auffallen dürften.
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Im Flaggschiff der Modellpalette sind sogar die Armauflagen serienmäßig beheizt.
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Ein Blick auf den 6,0 Liter-V12-Biturbomotor mit einer Höchstleistung von 630 PS und einem maximalen Drehmoment von 1.000 Newtonmetern
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Im Zuge der Modellpflege haben die Mercedes- Designer die Optik des Roadsters nachgeschärft. Dazu trägt besonders die neue Frontpartie bei.
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Am Heck werden Kenner den modifizierten Stoßfänger mit schwarzem Diffusor und integrierten Endrohrblenden sowie die LED-Rückleuchten als Neuheiten identifizieren.
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Die Silhouette bleibt, wie das bei einem Facelift üblich ist, weitestgehend unangetastet.
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Der Innenraum des SLC erweckt nach der Modellpflege einen hochwertigeren Eindruck und wird dem Premiumanspruch der Marke damit besser gerecht.
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Deutlich größer ist das Display zwischen den beiden Lüftungsdüsen in der Mittelkonsole: In Kombination mit Audio 20 misst es nun 7 Zoll.
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Das bewährte Vario-Klappdach kann nun auch während der Fahrt (bis zu 40 km/h) geöffnet und geschlossen werden.
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Beim vorläufigen Top-Modell AMG SLC 43 gibt es weitere sportliche Zutaten wie Spoiler, spezielle Schürzen,...
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...Seitenschweller und eine vierflutige Abgasanlage.
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Der AMG SLC 43 kombiniert einen 367 PS und 520 Nm starken 3,0-Liter-V6-Biturbomotor mit dem vom AMG SLK 55 bekannten und überarbeiteten AMG Sportfahrwerk.
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Innen gibt es Sportsitze mit ausgeprägten Wangen...
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...sowie ein Sportlenkrad und Carbon- -bzw. Aluapplikationen.
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Optisch ist die Verwandtschaft mit dem Coupé auf den ersten Blick erkennbar. Vorne steht der schwarze Diamantgrill mit Stern und einer silbernen Lamelle im Mittelpunkt. Die großflächige...
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...Motorhaube wird von zwei Formlinien aufgelockert, der Frontstoßfänger besitzt große Lufteinlässe mittig sowie seitlich.
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Die Silhouette haben die Designer wirklich gut hinbekommen. Bei einem über fünf Meter langen Cabrio (Länge/Breite/Höhe: 5.027/1.899/1.417 mm) ist das keine Selbstverständlichkeit.
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Mit geschlossenem Verdeck gibt es eine coupéhaft dynamische Linienführung.
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Das Heck orientiert sich mit den flachen LED-Rückleuchten und den markant geformten Schultern wiederum am Coupé. Wie bei diesem ist der Mercedes Stern schwenkbar und...
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...übernimmt gleich mehrere Funktionen: Er dient als Griff zur manuellen Öffnung des Heckdeckels und ist gleichzeitig die Abdeckung der Rückfahrkamera und der 360-Grad-Kamera (optional).
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Über die Verdeckbetätigung in der Mittelkonsole kann das Verdeck in 20 Sekunden bis zu einer Geschwindigkeit von 60 km/h während der Fahrt...
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....geöffnet und geschlossen werden. Perfekt für den Auftritt vorm Szene-Lokal: Mit dem...
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...elektronischen Schlüssel ist das Öffnen und Schließen auch außerhalb des Fahrzeugs möglich.
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Im Interieur verspricht Mercedes für das S-Klasse Cabriolet edle Materialien und höchste Wertanmutung. Bei geöffnetem Verdeck...
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...ist von einer Open-Air-Lounge die Rede, die Yacht-Feeling vermitteln soll.
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Die gekonnt abgestimmte Farb- und Materialauswahl sowie die Bedienelemente aus Echtmetall oder in Chromoptik passen zum hohen Preisniveau.
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Das restliche Cockpit-Layout mit den zwei riesigen Displays und den runden Lüftungsdüsen kennen wir aus dem Coupé.
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Die neuartige Klimaregelung arbeitet vollautomatisch, der Fahrer muss also weder einen Modus für geschlossenes oder offenes Verdeck wählen, noch eine Temperatureinstellung für diese Fahrzustände abspeichern.
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Vom Start weg wird es aber das S 63 AMG 4Matic Cabriolet (heißt wirklich so) geben. Die Eckdaten klingen für Fahrspaß-Junkies vielversprechend: AMG 5,5-Liter-V8-Biturbomotor mit...
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...585 PS und 900 Nm, serienmäßiger AMG Performance Allradantrieb (4MATIC) mit heckbetonter Momentenverteilung, Beschleunigung 0-100 km/h in 3,9 Sekunden.
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Den Normverbrauch von 10,4 Litern kann man bei vollem Leistungsabruf aber ins Märchenbuch schreiben. Die Kraft wird vom bekannten Speedshift MCT 7-Gang Sportgetriebe verwaltet.