Vergleich zeigt, wer von den rund 1.000 PS starken Boliden schneller ist.
In England kam es nun zu einem wahren Kampf zweier Automobil-Giganten. Auf der einen Seite mit dem Bugatti Veyron
, das schnellste Serienauto der Welt, auf der anderen Seite, mit dem Ferrari LaFerrari
, ein extrem seltener, hochgezüchteter Hybrid-Supersportwagen der Extraklasse. Rein Nominell dürfte der Italiener mit seinen 963 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von rund 355 km/h gegen den 1.001 PS starken und über 400 km/h schnellen Bugatti keine Chance haben. Doch das Beschleunigungsduell zeigt, dass dem Veyron letztendlich doch sein deutlich höheres Gewicht ( 1.890 zu 1.350 kg) zurückwirft. Da kann auch der Allradantrieb nichts mehr gut machen. Beide spektakulären Duelle entscheidet der LaFerrari für sich. Doch im Video ist auch zu sehen, dass der Bugatti auf den letzten Metern immer mehr aufholt. Ginge das Rennen über eine etwas längere Distanz, müsste sich wohl der Ferrari
geschlagen geben. Doch so oder so, das Video ist schon alleine deshalb so beeindruckend, weil man darin sieht, dass nicht alle dieser sündteuren Supersportwagen ein fades Dasein in Privatgaragen führen müssen.
Video: Bugatti Veyron vs LaFerrari
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Fotos vom LaFerrari
© Ferrari
Der Pilot betritt die "Kanzel" des LaFerrari über weit aufschwingende Flügeltüren.
© AP/Laurent Cipriani
Auf den Fotos von der offiziellen Enthüllung wird erst deutlich, wie...
© AP/Laurent Cipriani
...flach die Rakete mit Sraßenzulassung tatsächlich ist.
© Ferrari
Insgesamt ist der neue Top-Sportler ein aerodynamisches Meisterwerk. Dafür sorgen variable Teile wie Splitter, Spoiler oder Diffousor.
© Ferrari
Mit einer Systemleistung von 963 PS setzt der Bolide neue Maßstäbe in Sachen Performance.
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Dem 800 PS starken 6,3-Liter großen Zwölfzylinder wird von einem Elektromotor mit...
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...163 PS unter die Arme gegriffen, der direkt mit dem mit dem Doppelkupplungs-Getriebe verbunden ist.
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Beim LaFerrari musste die Form der Funktion folgen. Alles ist auf bestnmögliche Fahreigenschaften ausgerichtet.
© Ferrari
Ein weiteres Gustostückerl ist das in Schwarz abgesetzte Monocoque, das gleichzeitig die Fahrgastzelle bildet.
© Ferrari
Angesichts der Leistungsdaten ist nicht schwer zu erahnen, dass der neue Top-Ferrari losstürmt, wie von der Tarantel gestochen. Für den Standardsprint von 0 auf 100 km/h braucht...
© Ferrari
...der Bolide keine drei Sekunden. Nach nicht einmal sieben Sekunden stehen bereits 200 km/h auf dem Tacho. Maximal sind 350 Sachen möglich.
© Ferrari
Die Sportsitze sind fest mit der Karosserie verbunden. Lediglich die Padalerie und das Lenkrad lassen sich verstellen.
© Ferrari
Am Lenkrad gibt es neben Knöpfen für Blinker, Licht und Motorstart auch das berühmte "Manettino", mit dem sich die unterschiedlichen Fahrmodi einstellen lassen.
© EPA
Niki Lauda und Ferrari-Boss Luca di Montezemolo waren bei der Präsentation in Genf live mit dabei.
Fotos vom Veyron Grand Sport Vitesse
© Bugatti
Bei dem Rekordfahrzeug handelt es sich um einen Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse.
© Bugatti
Dieser erreichte eine offiziell bestätigte Geschwindigkeit von 408,84 km/h und...
© Bugatti
...darf sich somit als schnellster Roadster der Welt bezeichnen.
© Bugatti
Die Rekordjagt ging auf dem Prüfgelände des VW-Konzerns in Ehra-Lessien über die Bühne.
© Bugatti
Hinter dem Steuer saß der chinesischen Rennfahrer Anthony Liu.
© Bugatti
Der Grand Sport Vitesse leistet unglaubliche 1.200 PS und bietet ein maximales Drehmoment von 1.500 Nm.
© Bugatti
Als Kraftquelle dient ein 8,0-Liter-W16-Motor, der direkt hinter der Fahrzeugkanzel sitzt und von vier mächtigen Turboladern zwangsbeatmet wird.
© Bugatti
der Spezial-Ausgabe wird es exakt acht Exemplare geben. Interessenten müssen exakt 1,99 Millionen Euro (ohne Steuern) auf den Tisch legen.
© Bugatti