Neue Generation teilt sich die Plattform mit dem Lamborghini Huracan.
Audi wird wohl Ende des Jahres die zweite Generation des R8 präsentieren. Wie das (noch) aktuelle Modell, nutzt auch die Neuauflage die Technik des Einstiegs-Lamborghinis. Derzeit basiert der R8 auf dem Gallardo, doch dessen Nachfolger Huracan , der auf dem Genfer Autosalon 2014 seine Weltpremiere feierte, steht bereits in den Startlöchern. Der „italienische Stier“ wurde mit nun 610 PS nicht nur stärker sondern auch deutlich leichter. Davon wird auch der neue R8 profitieren. Nun wurde ein noch stark getarnter Erlkönig des Supersportwagens bei Abstimmungsfahrten auf der Nordschleife des Nürburgrings gefilmt und das Video auf YouTube veröffentlicht.
Video: Erlkönig des Audi R8 V10 (2015) in Fahrt
Details und Spekulationen
Trotz der Tarnung ist gut zu erkennen, dass der R8 optisch viele Elemente des brandneuen TT
übernehmen wird. Dazu zählen vor allem der flacher gestaltete Grill und die noch aggressiveren Scheinwerfer. Ein ausfahrberer Heckspoiler sorgt für mehr Abtrieb bei hohen Geschwindigkeiten. Innen dürfte der R8 nach dem TT der zweite Audi mit dem neuen „Virtual Cockpit“ werden. Darüber hinaus ist auf dem Video zu hören, dass der neue R8 einen atemberaubenden Sound haben wird. Beim Top-Modell schlummert im Heck wieder ein V10, der aber nicht ganz so stark wie jener des Huracan sein wird. Knapp 600 PS dürften sich aber auch beim R8 ausgehen. Beim Einstiegsmodell dürfte der neue V8-Biturbo aus dem S6 bzw. S8 zum Einsatz kommen. Der Allradantrieb "quattro" ist immer mit an Bord. Neben einem Doppelkupplungsgetriebe könnte es eventuell auch wieder eine manuelle Schaltbox geben.
Und auch über eine Hybrid- und eine Diesel-Version wird derzeit stark spekuliert. In den Handel wird der neue R8 im nächsten Jahr kommen.
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>>>Nachlesen: "Neuer" Audi R8 V10 von ABT
Fotos vom Huracan
© Lamborghini
Der neue Huracán führt die Designsprache des Gallardo in eine neue Dimension. Der Sportwagen ist betont klar und puristisch gezeichnet.
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Die aggressiv gezeichneten Hauptscheinwerfer setzen auf moderne Voll-LED-Technik. Die großen Lufteinlässe versorgen die Kühler und die Bremsen mit Frischluft.
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Die Silhouette wurde mithilfe von nur einer Linie kreiert, die sich von der Front über den Fahrgastraum hin zum Heck des Fahrzeugs zieht.
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Am knackigen Heck setzen die schmalen Leuchten, der große Diffusor und die mächtigen Endrohre Akzente.
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Beim Motor setzen die Italiener auf ein neues V10-Triebwerk, das aus 5,2 Liter Hubraum 610 PS (bei 8.250 U/min) und ein maximales Drehmoment von 560 Nm (bei 6.500 U/min) liefert.
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Die Höchstgeschwindigkeit von mehr als 325 km/h und die Beschleunigungszeit von 0 auf 100 km/h in 3,2 Sekunden, auf 200 km/h in 9,9 Sekunden sind eine klare Ansage an die Konkurrenz.
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Das Interieur wird von einem 12,3 Zoll großen TFT-Display dominiert, das dem Fahrer alle notwendigen Informationen liefert - vom Drehzahlmesser über die Navigationskarte bis hin zu den Infotainment Funktionen.
Fotos vom aktuellen R8
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V8 Coupé
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V8 Coupé
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V8 Spyder
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V8 Spyder
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V8 Spyder
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V8 Spyder
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V10 Coupé
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V10 Coupé
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V10 Coupé
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V10 Coupé
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V10 Coupé plus
Fotos vom neuen TT
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An der Front des neuen TT dominieren die Horizontalen. Der Singleframe-Grill ist...
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...breit und flach gezeichnet. Zwei Konturen ziehen sich V-förmig über die Motorhaube. Hier ist übrigens das 310 PS starke Top-Modell TTS zu sehen.
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Das Profil des neuen Coupés erinnert stark an die erste Generation. Die Schwellerkontur formt eine starke Lichtkante, die breiten Radläufe bilden eigene geometrische Körper.
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Am Heck sorgen horizontale Linien dafür, dass der TT breiter wirkt. Die Stege in den Rückleuchten nehmen das Motiv der Frontscheinwerfer auf.
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Neu ist auch die Position der Vier Ringe, diese befinden sich jetzt mittig auf der Motorhaube und zeigen somit die Verwandtschaft zum Supersportler R8. Die Scheinwerfer sind mit Trennstegen strukturiert, die das Tagfahrlicht abstrahlen.
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Die dritte Bremsleuchte verbindet die beiden Rücklichter miteinander. Bei einer Geschwindigkeit von 120 km/h fährt ein Spoiler aus dem Gepäckraumdeckel aus
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Das Interieur wirkt extrem hochwertig, ist stylisch und penibel verarbeitet.
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Herzstück des Cockpits ist das volldigitale Kombiinstrument, das auf den etwas sperrigen Namen "Audi virtual cockpit" hört.
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Dieses lässt sich umfangreich konfigurieren und verströmt echtes Science-Fiction-Flair. Je nach Wunsch kann der Fahrer die Instrumente...
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...oder Zusatzfunktionen wie die Navigation größer oder kleiner einblenden.
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Die Grafik kann sich wirklich sehen lassen. Schärfer bekommt das derzeit auch kein FullHD-Fernseher hin. Die Bedienung erfolgt über...
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...Tasten im Lenkrad oder den MMI-Schalter auf der Mittelkonsole.
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Generell ist das Interieur hervorragend gelungen. So ist u.a. auch die Steuerung der serienmäßigen Klimaautomatik...
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...direkt über die runden Luftausströmer ein absolutes Highlight.