In unseren Nachbarländern gelten ab 2016 einige neue Bestimmungen.
Für österreichische Autofahrer gelten in einigen unserer Nachbarländer ab 1. Jänner 2016 neue Bestimmungen. Damit auf Reisende im neuen Jahr vor Ort keine bösen Überraschungen warten, hat ÖAMTC-Touristikerin Kristina Tauer alle wichtigen Änderungen zusammengestellt. Diese wollen wir Ihnen nicht vorenthalten. Welche Neuerungen es ab 2016 auf Österreichs Straßen gibt, haben wir bereits erörtert
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Slowakei
'Bislang gab es in der Slowakei Vignetten zum Aufkleben. Ab 1. Jänner 2016 werden diese durch elektronische Vignetten ersetzt. Die E-Vignetten gelten wie bisher für die Maut für Kfz unter 3,5t auf Autobahnen und Schnellstraßen. Erhältlich sind die Vignetten im Internet unter www.eznamka.sk (auch auf Deutsch und als App), an Selbstbedienungs-Automaten an den Grenzen und an ausgewählten Tankstellen. Die Preise bleiben gleich: Die Pkw-Zehn-Tagesvignette kostet 10 Euro, die 30 Tagesvignette 14 Euro und die Jahresvignette 50 Euro.
Schweiz
Auf Autobahnen mit mindestens drei Spuren pro Fahrtrichtung darf ab 2016 die Spur ganz links nur noch von Fahrzeugen benutzt werden, die mehr als
100 km/h fahren dürfen. Dadurch dürfen Reisebusse auf dreispurigen Autobahnen nun nicht mehr den linken Fahrstreifen benützen. Rückwärtsfahren über längere Strecken ist in der Schweiz ab 1. Jänner 2016 nur noch dann erlaubt, wenn das Weiterfahren oder Wenden nicht möglich ist.
Tschechische Republik
Ab 1. Jänner 2016 gibt es in Prag eine Umweltzone. "Alle Fahrzeuge erhalten dann je nach Schadstoffausstoß eine Plakette. Die Einfahrt in die Umweltzone ist nur mehr mit grüner oder gelber Plakette erlaubt. Da die neue Verordnung während einer einjährigen Übergangsphase umgesetzt wird, tritt sie erst ab 1. Jänner 2017 voll in Kraft", erklärt ÖAMTC-Touristikerin Kristina Tauer.
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