Startschuss für die Flottenerprobung fiel auf der Vienna Autoshow.
Der rein elektrisch betriebene Golf "Blue-e-Motion"
, der Mitte übernächsten Jahres in Serie auf den Markt kommen soll, wird in den nächsten neun Monaten in einem Flottenversuch in Österreich getestet. 13 Firmenkunden aus den unterschiedlichsten Branchen sollen Stärken und Schwächen und Schwächen feststellen und den Entwicklern in Wolfsburg darüber Bericht erstatten.
VW gab den Startschuss für Feldversuch am Rand der Vienna Autoshow 2012 bekannt. Weitere Erprobungsgänge finden heuer in den USA, China, Frankreich und Belgien statt.
Insgesamt kommen 15 Golf Blue-e-Motion nach Österreich.
Ziele
Bei den bisherigen Erprobungen in Deutschland haben seien die Testpersonen mit Dingen wie Fahrgefühl, aber auch Drehmoment und Beschleunigung durchaus zufrieden gewesen, sagte der für die Elektromobilität verantwortliche VW-Manager Rudolf Krebs am Mittwoch in Wien. Die größten Probleme würden noch beim Aufladen und der als zu gering empfundenen Reichweite gesehen.
Ladedauer
Um vergleichbare Daten zu sichern, erhalten die Firmenkunden im Rahmen des Flottentests eine eigens dafür entwickelte Strombox (Volkswagen Wallbox), mit der Starkstrom-Laden möglich ist, und die innerhalb von zwei bis drei Stunden die volle Batterieleistung wieder herstellt. Zugleich ist aber auch die Aufladung über eine 230 kW Schuko-Steckdose möglich. Hier dauert ein vollständiger Ladevorgang rund acht Stunden.
Reichweite
Die Reichweite von rund 150 Kilometer reiche zwar für die tägliche Kilometerleistung vieler privater Kunden - für längere Strecken müssten aber geeignete Lösungen gefunden werden, sagte Krebs. "Auch die Kosten für die Batterien sind noch ein Riesenthema."
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Auf der Detroit Autoshow wurde vor wenigen Tagen der E-Bugster
enthüllt. Diese Studie wird vom selben Motor angetrieben wie der E-Golf.
© TZ ÖSTERREICH/Singer
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