Jetzt auch in Europa

Volkswagen stellt "heimischen" Jetta vor

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Zunächst waren die "Amis" dran, aber demnächst kommt der neue Jetta auch zu uns.

Bei uns führte der VW Jetta neben dem beliebten Golf in den letzten Jahren eher ein "Mauerblümchendasein". Doch eines darf man dabei nicht vergessen - er ist in den USA das erfolgreichste Auto aller europäischen Hersteller. Bis zu 110.000 Fahrzeuge dieser Baureihe werden pro Jahr zwischen der amerikanischen Ost- und Westküste verkauft.

Europa-Version
Diesen Erfolg soll der neue Jetta nun auch in Europa schaffen. Dafür haben die Entwickler hart gearbeitet und den Wagen auf eine neue Plattform gestellt, die den Golf beim Radstand um nahezu 10 Zentimeter überbertrifft und auch ansonsten nicht viel mit dem Kompakten gemein hat. Mit seiner Außenlänge von 4,64 m (plus 9 cm) übertrifft der Jetta den Golf um über 44 cm. Damit füllt der Jetta die Lücke zwischen dem ewigen Bestseller und dem (neuen) Passat perfekt aus. Trotzdem dürften die Verkaufszahlen der Stufenheck-Limousine bei uns im überschaubaren Rahmen bleiben, da diese Autogattung in Wesreuropa nich sehr beliebt ist und VW den Jetta nicht als Kombiversion anbieten wird.

Der neue VW Jetta

Das Heck wirkt gedrungener als jenes des neuen Passat.

In der neuesten Version misst der Jetta stattliche 4,64 Meter.

Im Fond können sich die Passagiere über 7 cm mehr Beinfreiheit freuen.

Kinderleichte Bedienung und hochwertige Materialien kennzeichnen das sachliche Cockpit.

Ab der Ausstattungslinie Highline sind Stoff-Leder-Bezüge für die Sitze serienmäßig mit an Bord.

Design
Konzeptionell und stilistisch macht der in den Ausstattungsversionen Trendline, Comfortline und Highline (siehe unten) lieferbare VW eindeutig einen Schritt nach vorn. Zwar wirkt das neue Familiengesicht vertraut, weist im Vergleich zu Passat und Golf eigenständige Design-Züge auf. Das bullige Heck wirkt etwas sportlicher als jenes den neuen Passat. Hierfür ist vor allem die coupé-hafte Linienführung des Dachs verantwortlich.

Das Interieur entwarfen die Designer laut dem Hersteller ebenfalls vollständig neu. Die übersichtliche Instrumententafel mit der bekannten Anordnung von Schalter und Hebel erinnert dennoch stark an die restlichen VW-Modelle. Positive Meldungen gibt es seitens des Platzangebots zu verkünden. Dank des analog zur Gesamtlänge vergrößerten Radstandes konnte der Fond des Fünfsitzers deutlich geräumiger ausgelegt werden. Beim neuen Jetta können sich die Fondpassagiere umd ein Plus von 6,7 Zentimeter bei der Beinfreiheit freuen.

Motorenpalette
Da der Jetta als Sportlimousine positioniert wird, müssen die Käufer auf die schwächsten Einstiegsmotorisierungen verzichten. Los geht es erst jenseits der 100 PS. Bei den Diesel-Versionen geht es mit dem bekannten  1.6 TDI los, dieser leistet 105 PS und soll in der BlueMotion Technology-Version lediglich 4,2 l/100 km (109 g/km CO2) verbrauchen. Das passende Benziner-Pendant stellt der 1.2 TSI (ebenfalls) mit ebenfalls 105 PS und BlueMotion Technology-Paket dar. Dieser direkteinspritzende Turbobenziner soll sich mit 5,3 l/100 km (123 g/km CO2) zufrieden geben. Die weiteren Leistungsstufen: ein TDI mit 140 PS und drei TSI mit 122 PS, 160 PS und 200 PS. Somit wird der Jetta ausschließlich von aufgeladenen Hightech-Direkteinspritzern angetrieben. Alle Motoren bis auf den 105-PS-TSI können optional mit einem Doppelkupplungsgetriebe (DSG) kombiniert werden.

Drei Ausstattungslinien
Trendline:
Nach wie vor markiert die Ausstattungslinie Trendline den Einstieg. In Sachen Sicherheit sind sechs Airbags (optional plus acht), fünf crashoptimierte Kopfstützen (vorn Anti-Whiplash als Schleudertrauma-Schutz), Tagfahrlicht, Warnblinkautomatik bei einer Vollbremsung, Berganfahrassistent sowie ABS mit Bremsassistent und ESP mit Gespannstabilisierung an Bord.

Zu den weiteren Features des Einstiegsmodells gehören Details wie elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, eine Klimaanlage (Climatic), Funkfernbedienung der Zentralverriegelung, eine Außentemperaturanzeige mit Frostwarner, ein MP3-fähiges CD-Radio, Chromeinfassungen der Lüftungsöffnungen, Multifunktionsanzeige (MFA).

Comfortline: Dieses Modell gibt sich äußerlich unter anderem an Chromapplikationen im Kühlergrill zu erkennen. Innen sind es Details wie Ablagetaschen an den Lehnen der Vordersitze, Mittelarmlehnen (vorne mit Staufach), eine 8-Wege-Einstellung für Fahrer- und Beifahrersitz, Komfortsitze, ein Chrompaket (u.a. Lichtdrehschalter und Drehregler der Klimaanlagensteuerung) und die Geschwindigkeitsregelanlage die den Comfortline etwas veredeln.

Highline: Die Top-Ausstattung für den Jetta ist die Highline-Version. Sie kann in Verbindung mit den TSI-Motoren ab 122 PS und mit allen TDIs geordert werden. Hier gehören außen16-Zoll-Leichtmetallfelgen (Typ „Atlanta“), eine Chromeinfassung des unteren Lufteinlassgitters, Chromleisten unterhalb der Seitenscheiben, eine Scheinwerferreinigungsanlage und Nebelscheinwerfer mit Abbiegelicht zum Ausstattungsumfang. Ein Multifunktions-Lederlenkrad sowie ein höherwertiges Radiosystem (RCD 310) mit 8 Lautsprechern erhöht zudem das Komfortniveau. Innen sind es unter anderem Sportsitze mit Bezügen in Stoff („Gloss“) und Kunstleder und eine Klimaautomatik (Climatronic), die das Topmodell der Baureihe komplettieren.

Starttermin
Seine Markteinführung wird der neue Jetta in Österreich im Frühjahr 2011 feiern. Die Preise stehen aktuell noch nicht fest

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Der neue VW Jetta

Das Heck wirkt gedrungener als jenes des neuen Passat.

In der neuesten Version misst der Jetta stattliche 4,64 Meter.

Im Fond können sich die Passagiere über 7 cm mehr Beinfreiheit freuen.

Kinderleichte Bedienung und hochwertige Materialien kennzeichnen das sachliche Cockpit.

Ab der Ausstattungslinie Highline sind Stoff-Leder-Bezüge für die Sitze serienmäßig mit an Bord.

Der neue VW Passat im Test

Am Heck gibt es zweigeteilte LED-Leuchten. Der Fahrkomfort wurde noch einmal erhöht.

Die Kombiversion ist in Europa deutlich beliebter als die Limousine. Beide kommen zeitgleich Ende November auf den Markt.

Erstmals gibt es einen verschiebbaren Ladeboden, der das Einladen schwerer Gegenstände deutlich erleichtert. Im VW-Logo auf der Kofferraumklappe wurde die Rückfahrkamera integriert.

Beladen leicht gemacht: Ein angedeuteter Fußtritt, Schlüssel in der Hose und der Kofferraum öffnet sich wie von Geisterhand.

Im Innenraum gibt es optisch keine wesentlichen Änderungen. Die Analoguhr unter den Lüftungsdüsen verleiht dem Passat Oberklasse-Flair.

Selbst die Seriensitze beiten hervorragenden Langstrecken-Komfort. Schnellere Piloten sollten dennoch zu den Sportsitzen (mit mehr Seitenhalt) greifen.

Bilder vom VW Eos Facelift 2011

Das aufwendige Klappdach beinhaltet sogar ein großes, transparentes Schiebedach.

Auf Wunsch kann das Dach nun auch über die Fernbedienung am Schlüssel betätigt werden.

An der Seitenline hat sich so gut wie nichts getan.

Am Heck fallen die breiten, zweigeteilten Rückleuchten auf.

Dem Eos steht das aktuelle VW-Gesicht wirklich gut.

Neue Materialien und Assistenzsysteme werten den Innenraum des Eos auf.

Die Bedienung und Verarbeitung sind vorbildlich, das Design dafür etwas langweilig.

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