"Fehlendes Know-How"

Volvo-Chef: Böser Seitenhieb auf Tesla

20.07.2017

Samuelsson wirbt um E-Autokäufer auch mit dem Argument Sicherheit.

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© Reuters
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Volvo -Chef Hakan Samuelsson (Bild) hat einmal mehr bekräftigt, keine neuen Dieselmotoren mehr entwickeln zu wollen. Das mache wirtschaftlich keinen Sinn. "Technisch kann man die Sauberkeit von Dieselmotoren sicher noch verbessern, aber das ist sehr kompliziert und mit hohen Kosten verbunden. Dieselautos werden teurer und teurer", sagte er der "Zeit". Darüber hinaus gab es in dem Interview auch noch einen bösen Seitenhieb auf Tesla (siehe unten).

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Elektro-Offensive

Volvo gehört seit 2010 dem chinesischen Autobauer Geely und will, wie berichtet, ab 2019 neue Modelle nur noch mit Hybrid-, Plug-in - oder Elektroantrieben ausstatten. Darunter sind auch fünf rein elektrische Fahrzeuge, drei unter der Marke Volvo und zwei unter der neuen Elektro-Konzernmarke Polestar , wie Samuelsson gegenüber der "Zeit" noch einmal bestätigte.

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Seitenhieb auf Tesla

Im Wettbewerb mit Elektroauto-Herstellern wie Tesla wirbt Samuelsson auch mit der Sicherheit. Ein Auto bestehe "nicht nur aus einer Internetverbindung und einem Elektromotor", sagte er der Wochenzeitung. Chassis, Federung und Sicherheit erforderten viel Know-how. "Was Sicherheit und Qualität angeht, können wir eine gute Alternative zu Tesla darstellen." Eine Aussage die durchaus wahr sein kann (siehe jüngsten Crastest des Model S ), aber dennoch einen bösen Seitenhieb darstellt. Denn damit unterstellt er Tesla mangelndes Know-How in diesen für Käufer wichtigen Bereichen.

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