Schwedischer Hersteller will 2016 so viele Autos verkaufen wie nie.
Volvo will im laufenden Jahr so viele Fahrzeuge verkaufen wie nie zuvor. Dabei rechnet der schwedische Autohersteller, der seit 2010 zum chinesischen Geely-Konzern gehört, mit guten Geschäften in Europa und den USA. Firmenchef Hakan Samuelson sagte, auch in China seien die Autos trotz der Konjunkturschwäche gefragt.
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Mehr Umsatz und Gewinn
2015 verdienten die Schweden nach eigenen Angaben mit umgerechnet knapp 700 Mio. Euro gut dreimal so viel wie im Jahr zuvor. Der Umsatz legte um knapp ein Fünftel auf umgerechnet 17,3 Mrd. Euro zu. Volvo setzte zudem erstmals mehr als eine halbe Million Autos ab. Binnen weniger Jahre sollen es jährlich 800.000 Fahrzeuge werden. Dazu hat das Unternehmen, das mit den Premiumherstellern Audi, BMW und Mercedes konkurriert, massiv in neue Modelle investiert.
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S90 und V90
Im Dezember 2015 enthüllte das Unternehmen mit dem S90
seine neue Flaggschiff-Limousine in Göteborg. Sie basiert nach dem XC90
als zweites Modell auf der skalierbaren Produkt-Architektur (SPA) und erhielt bereits viel positives Feedback. Am Genfer Autosalon 2016 (ab 3. März) feiert die Kombiversion V90
ihre Weltpremiere.
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Der V90 ist ein Volvo wie er im Buche steht. Auch wenn die D-Säule und Heckscheibe nun deutlich schräger stehen, als das beim Vorgänger (V70) der Fall ist.
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Im Vergleich zum etwas umstrittenen Heck der Limousine wirkt der V90 wie aus einem Guss. Die markant gestalteten Rückleuchten sorgen aber...
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...auch bei der Ladeversion für ein großes Maß an Eigenständigkeit. Zudem verhelfen sie dem Schwedenfrachter zu einem enormen Wiedererkennungswert.
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Von vorne unterscheiden sich S90 und V90 kaum. Lediglich die Dachreling verrät die Kombiversion. Die sportliche Front sorgt in beiden Fällen für Überholprestige.
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Das hochwertig und stilsicher gestaltete Cockpit wird ebenfalls von der Limousine übernommen. Hinterm Lenkrad wartet ein digitales Kombiinstrument, das vom Fahrer individuell angepasst werden kann.
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Im Zentrum steht jedoch der hochkant stehende Touchscreen, über den sich beispielsweise das iPhone direkt via Apple CarPlay direkt ins Betriebssystem des Fahrzeugs einbinden lässt.
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Im Fond dürfen sich die Passagiere im Vergleich zum S90 über eine etwas bessere Kopffreiheit freuen. Ansonsten sind die Innenraummaße identisch.
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Das riesige Panoramaglasdach durchflutet den Innenraum mit Licht und sorgt so für...
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...ein noch besseres Raumgefühl - auch im Fond.
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Dieses dynamische Gschau kennen wir bereits vom XC90. Wie sich nun zeigt, passt die neue Volvo-Front auch zur Limousine.
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Die Seitenansicht wirkt betont kühl und ausgewogen. Wo andere Hersteller auf Sicken und Kanten setzen, vertrauen die Schweden auf große flächen und ruhige Formen.
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Das Heck wirkt hingegen fast revolutionär. Die sichelförmigen LED-Rückleuchten sind ein echtes Ausrufezeichen und lassen den S90 äußerst eigenständig wirken.
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Im Innenraum geht es luxuriös und technoid zu. Das Cockpit verfügt über digitale Instrumente und einen großen Touchscreen in der Mittelkonsole.
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Dank einer Länge von 4,96 Metern und einem Radstand von 2,94 Metern herrschen innen fürstliche Platzverhältnisse vor.
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Details wie der Wählhebel aus Glas unterstreichen den Premium-Anspruch von Volvo.
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Im S90 kommt weltweit erstmals eine Erkennung großer Tiere bei Tag und auch in der Nacht zum Einsatz. Das Risiko von Zusammenstößen soll durch Warnanzeigen und Bremseingriffe reduziert oder ein Aufprall sogar ganz verhindert werden.
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Angetrieben wird der S90 von 2,0l-4-Zyl-Turbomotoren. Das Leistungsspektrum reicht beim Benziner von 250 bis 320 PS, beim Diesel von 190 bis 225 PS. Auch der 400 PS starke T8 Twin Engine Plug-in Hybrid kommt zum Einsatz.
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