Schwedischer Hersteller hat 2017 deutlich mehr Autos abgesetzt.
Volvo steigert seinen Gewinn weiter kräftig. Hauptverantwortlich dafür sind die SUVs. Mit dem bereits bestellbaren XC40 (rechts), dem neuen XC60 (links) und dem ebenfalls noch frischen XC90 (Mitte) sind die Schweden in dem Boomsegment in (fast) allen Klassen bestens aufgestellt. Im vergangenen Jahr wurde der Autobauer deutlich mehr seiner Crossover los. Deshalb legte der Umsatz um ein Sechstel auf 210,9 Mrd. Schwedische Kronen (21,4 Mrd. Euro) zu, wie der Autobauer am Donnerstag mitteilte. Der Gewinn nach Steuern kletterte um 37 Prozent auf 10,2 Mrd. Kronen.
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572.000 Autos verkauft
Weltweit verkaufte das Unternehmen, das der chinesische Geely-Konzern 2010 vom US-Autobauer Ford übernommen hatte, mit knapp 572.000 Autos um rund sieben Prozent mehr als im Vorjahr. In China betrug das Absatzplus gut ein Viertel.
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Volvo hat unter Chinesen mehr Spielraum
"Unser Geschäft hat sich seit 2010 komplett verändert und wir kommen nun in eine Phase des weltweiten nachhaltigen Wachstums", erklärte Volvo-Car-Chef Hakan Samuelsson. Geely-Vorstandsmitglied Carl-Peter Forster führte das auch auf hohe Investitionen zurück. "Es wird genug investiert, um zum Beispiel bei Volvo hocherfolgreich neue Produkte auf den Markt zu bringen", sagte der Manager auf dem Auto-Branchentreff CAR-Symposium in Bochum. Das sei unter dem vorherigen Eigner Ford nicht immer der Fall gewesen.
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