Highligths sind das neue Frontdesign und die optionale Internet-Funktion.
Auf dem Genfer Autosalon 2013 (7. bis 17. März) präsentiert Volvo als Weltpremiere die überarbeitete „60er Familie". Die Limousine S60, der Kombi V60 und der Cross-Over XC60 sollen jetzt etwas dynamischer wirken und einen hochwertigeren Eindruck hinterlassen. Neben dezenten optischen Retuschen gibt es auch ein aufgewertetes Interieur.
S60 und V60
Der neue Jahrgang von Limousine und Kombi ist vor allem an der überarbeiteten Frontpartie mit den neu gezeichneten Scheinwerfern erkennbar. Zudem wurden die horizontalen Linien des S60 und V60
etwas stärker betont. Zusammen mit Details wie dem breiteren Kühlergrill, den integrierten Tagfahrleuchten und einer neuen LED-Lichtführung an den Rückleuchten wirken die Facelift-Modelle deutlich frischer, lassen die bisherigen Versionen aber nicht alt aussehen.
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Beim S60 (Bild) und V60 fällt vor allem die überarbeitete Front auf. Am Heck hat sich bei...
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...der Limousine und beim...
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...Kombi nur die Leuchtengrafik geändert.
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Gleiches gilt für den Crossover XC60. Die Front wirkt klarer und breiter.
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Hinten fallen die Modifikationen minimal aus.
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Im Innenraum sollen neue Polsterfarben und Holzeinlagen, ein neuer Dachhimmel sowie matte Metalleinfassungen der Belüftungsdüsen für mehr Behaglichkeit sorgen.
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Mit dem „Sensus Connected Touch System“, einer Weiterentwicklung des bisherigen Sensus-Fahrzeugbediensystems, bringt jetzt auch Volvo das Internet ins Auto.
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Wie im V40 gibt es nun auch bei den 60er-Modellen, die neuen digitalen und vielfach einstellbaren Digital-Anzeigen.
Im Innenraum sollen neue Polsterfarben und Holzeinlagen, ein neuer Dachhimmel sowie matte Metalleinfassungen der Belüftungsdüsen für mehr Behaglichkeit sorgen. Die neuen Sitze bieten mehr Seitenhalt und Langstreckenkomfort. Beim Kombi wurde zusätzlich die Variabilität verbessert. Ab sofort lassen sich die Rücksitze im Verhältnis 40:20:40 umlegen.
XC60
Der XC60
ist das weltweit meistverkaufte Volvo-Modell. Deshalb sind die Ingenieure und Designer besonders akribisch zu Werke gegangen. Frontpartie, Scheinwerfer und Motorhaube wurden neu gestaltet und lassen den Cross-Over selbstbewusster auf der Straße stehen. Alle bislang schwarz lackierten Karosserieelemente sind jetzt in Wagenfarbe lackiert. Das sorgt für einen höherwertigen Auftritt. Die horizontalen Linien am Grill mit seinen Chromleisten sollen das SUV breiter wirken lassen.
Zu den Modifikationen im Innenraum zählen neue Holzeinlagen, ein neuer Dachhimmel, Textilverkleidungen für die B-Säulen und matte Metallrahmen für die Belüftungsdüsen.
Internet im Auto
Mit dem „Sensus Connected Touch System“, einer Weiterentwicklung des bisherigen Sensus-Fahrzeugbediensystems, bringt jetzt auch Volvo das Internet ins Auto. Das optionale Upgrade verwandelt das 7-Zoll-Display in einen Touchscreen. Dieser lässt sich im Winter sogar mit Handschuhen bedienen - Premiere in einem Automobil. Die Internetverbindung wird entweder über einen 3G/4G-Internet-Stick im Handschuhfach oder über das Mobiltelefon des Fahrers bereitgestellt. Das System ermöglicht unter anderem Surfen im Internet (bei stehendem Fahrzeug), Musik-Streaming, Internet-Radio, Kartenfunktionen via GoogleMaps sowie 3D-Navigation mit Online-Verkehrsinformationen und Gefahrenwarnungen. Freie Parkplätze, der nächste Volvo Partner und Wetterinformationen können ebenfalls angezeigt werden. Zudem kann für alle Passagiere im Fahrzeug ein lokales WiFi-Netzwerk eingerichtet werden.
Die Markteinführung erfolgt im Frühjahr. Ob sich an den bisherigen Preisen etwas ändert, haben die Schweden noch nicht verraten.
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