Das offene Einzelstück wirkt noch gelungener als die Coupé-Version.
Nur knapp drei Monate nach der Premiere des BMW Zagato Coupé überraschen der deutsche Autobauer und die italienische Karosseriebauer anlässlich des Concours d’Elegance 2012 in Pebble Beach mit einer weiteren Kooperation: dem BMW Zagato Roadster. Laut eigenen Angaben ist das Auto in nur sechs Wochen entstanden - natürlich in Handarbeit. Das Einzelstück ist in Pebble Beach in allerbester Gesellschaft. Einmal im Jahr versammeln sich hier Kenner klassischer automobiler Handwerkskunst, um die teuersten Autos der Welt zu bestaunen bzw. zu ersteigern.
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Der BMW Zagato Roadster ist bereits die zweite Gemeinschaftsproduktion der beiden Firmen innerhalb weniger Wochen.
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Optische Highlights gibt es einige. Dazu zählen auch die...
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...tief sitzende Doppelniere mit z-förmiger Gitterstruktur, konturierte Motorhaube, auffällige LED-Lichtleiste, spezielle Doppelrundscheinwerfer und eine dreidimensionale Frontschürze.
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Am Heck ist die Handschrift von Zagato am deutlichsten zu erkennen. Es präsentiert sich sehr breit und flach. Wie beim Coupé befinden sich die Heckleuchten des Roadster ebenfalls hinter schwarz getöntem Glas.
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Im Innenraum hat sich vergleichsweise wenig getan. Einige Zagato-Zutaten gibt es aber dennoch: Ein Band aus braunem Leder umschließt das Interieur wie eine Reling und soll so die optische Verbindung von innen und außen herstellen.
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Ein braunes, eingesticktes „z“ auf den Sitzen weist auf die Herkunft des Fahrzeugs hin.
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Der Roadser wirkt fast noch stimmiger als das gelungene Coupé.
Roadster
Wie kaum ein anderes Fahrzeugkonzept verkörpert ein Roadster die pure Faszination Automobil. Deshalb war für die beiden Firmen auch schnell klar, dass eine neuerliche Kooperation als Ergebnis nur ein solches Fahrzeug haben kann. Mit dem aktuellen Z4
hat BMW ohnehin den passenden Genspender im Programm. Dabei gelang es den Designern jedoch, dem Fahrzeug bei klarer Familienähnlichkeit einen eigenständigen Charakter zu verleihen. In dem Einzelstück verschmelzen quasi die Design DNAs von BMW und Zagato, die ja beide auf eine lange Roadstertradition zurückblicken können.
Design
Optische Highlights gibt es einige. Dazu zählen auch die tief sitzende Doppelniere mit Z-förmiger Gitterstruktur, eine konturierte Motorhaube, auffällige LED-Lichtleiste, spezielle Doppelrundscheinwerfer und eine dreidimensional wirkende Frontschürze. Das markante Gesicht des Roadster stammt vom Coupé. Die Front ist also das verbindende Element zwischen den beiden Modellen. Die Seitenansicht wirkt ziemlich extrovertiert. Hier stechen die lange Haube, das weit hinten sitzende Cockpit und das kurze, knackige Heck ins Auge. Im Vergleich mit dem normalen Z4 ist die Linienführung etwas glatter, das Heck niedriger. Zudem schafft eine zusätzliche filigrane Linie eine optische Verbindung von Schweller zu Heckschürze und schließt die Kehrseite optisch ab. Am Heck ist die Handschrift von Zagato
am deutlichsten zu erkennen. Es präsentiert sich sehr breit und flach. Die Rückansicht lässt den Roadster satt auf der Straße stehen. Wie auch beim Coupé befinden sich die Heckleuchten des BMW Zagato Roadster hinter schwarz getöntem Glas. Die Glasfläche zieht sich wie ein schwarzes Band über das gesamte Heck. Die weit außen liegenden Endrohre und der Diffusor betonen die Breite zusätzlich.
Innenraum
Im Innenraum hat sich vergleichsweise wenig getan. Einige Zagato-Zutaten gibt es aber dennoch: Ein Band aus braunem Leder umschließt das Interieur wie eine Reling und soll so die optische Verbindung von innen und außen herstellen. Die braune Belederung schließt neben Cockpit, Türverkleidung und Sitzen sogar die Überrollbügel mit ein. Anonsten ist das Interieur hauptsächlich in schwarz gehalten. Ein braunes, eingesticktes „Z“ auf den Sitzen weist auf die Herkunft des Fahrzeugs hin.
Welcher Motor unter der schicken Hülle steckt, wollten die beiden Firmen nicht verraten. Der Roadster ist aber als Hochleistungsauto ausgelegt. Mit großer Wahrscheinlichkeit verrichtet also ein aufgeladener Reihen-Sechszylinder seinen Dienst.
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Fotos vom BMW Zagato Coupé
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Zagato und BMW stellen im Rahmen des Concorso d’Eleganza Villa d’Este das atemberaubende Zagato Coupé vor.
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Es basiert auf dem aktuellen Z4 (Klappdach-Roadster) und besticht mit seinen atemberaubenden Linien und ausgewogenen Proportionen.
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Beim Design kommen Merkmale beider Unternehmen zum Einsatz. Vorne dominiert die BMW-Formensprache.
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Auch die Silhouette erinnert an den Z4, aber nur bis zum Heckabschluss. Denn da schlägt die Stunde von Zagato. Das fast senkrechte Ende, das zum Großteil aus Glas besteht, ist eines der großen Stilelemente von Zagato.
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Genau wie die beiden Buckel im Dach, die natürlich auch bei diesem Auto nicht fehlen dürfen.
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Den Innenraum ließ Zagato nahezu unangetastet. Hochwertiges Leder, feinste Ziernähte und das...
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...große Z in den Kopfstützen weisen aber dennoch auf das besondere Exemplar hin.