Schwächere Variante des neuen V6 macht den Pick-up erschwinglicher.
Über ein halbes Jahr nach der Einführung des stark überarbeiteten und seither ausschließlich mit V6-Diesel erhältlichen Amarok wird nun die Motorenpalette des Pick-ups von VW endlich komplettiert. Damit wird das Lifestyle-Arbeitstier auch für Kunden interessant, denen die bisherigen Varianten in der Anschaffung und beim Unterhalt schlichtweg zu teuer waren. Ab sofort kommt als neuer Einstiegsmotor der 3.0 V6 TDI mit 163 PS zum Einsatz. Mit Heckantrieb oder zuschaltbarem Allradantrieb wird der neue Motor in den zwei neuen Ausstattungslinien Entry und Trendline sowie im schon eingeführten Comfortline angeboten.
Preise
Der Amarok Entry richtet sich vor allem an Kunden wie Gärtner, Förster, Handwerker oder Architekten, die den Pick-up vorwiegend als "Arbeitstier" nutzen. Das Einstiegsmodell kann mit Heckantrieb geordert werden oder, jetzt ganz neu, auch in Kombination mit zuschaltbarem Allradantrieb. Preislich startet der Amarok Entry (Heckantrieb) bei 24.300 Euro netto bzw. 29.160 Euro brutto. Mit zuschaltbarem Allradantrieb geht es bei 25.500 Euro netto bzw. 30.600 Euro brutto los. Der etwas besser ausgestattete Amarok Trendline mit dem 163 PS starken V6-Motor und Heckantrieb ist ab 26.098,33 Euro netto bzw. 31.318 Euro brutto zu haben, mit zuschaltbarem Allradantrieb geht es hier ab 27.240,83 Euro netto bzw. 32.689 Euro brutto los.
>>>Nachlesen: Neuer VW Amarok V6 kommt als Canyon
Design
Das eher robuste Anforderungsprofil der neuen Amarok-Versionen Entry und Trendline, die auf 16-Zoll-Stahlfelgen aus dem Werk rollen, zeigt sich auch beim Design. So sind die Frontstoßfänger, die Türgriffe sowie die Außenspiegelgehäuse unlackiert und in genarbtem Schwarz ausgeführt. Lediglich im Kühlerschutzgitter gibt es etwas Chromschmuck. Der hintere Stoßfänger kann bei Bedarf auch ganz abgewählt werden. Dadurch lässt sich die Heckklappe um 180 Grad ganz nach unten schwenken.
Innenraum
Innen setzt sich der nutzwertorientierte Ansatz fort. So sind unter anderem die Stoffsitze mit dem Serienbezug "Austin" in Titanschwarz oder die Heizung mit mechanischer Regelung eindeutig der Funktion verpflichtet. Darüber hinaus verbaut VW widerstandsfähige Materialien wie etwa einen Gummiboden beim Entry bzw. einen robusten Teppichboden beim Trendline. Elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung und elektrisch einstellbare, beheizbare Außenspiegel sind ebenso Serienausstattung wie höhenverstellbare Sitze, eine Heckscheibenheizung, das Radio Composition Audio mit vier Lautsprechern sowie sechs Airbags, Multikollisionsbremse und Servotronic.
>>>Nachlesen: VW lässt „neuen“ Amarok von der Leine
Wem das Ganze dann doch etwas zu spartanisch ist, der kann den neuen Einstiegsmotor auch in der Version Comfortline ordern. Diese setzt auf eine (volllackierte) Lifestyle-Optik und wartet mit vielen Komfort-Extras auf.
Noch mehr Infos über Volkswagen finden Sie in unserem Marken-Channel.
>>>Nachlesen: So fährt sich der neue VW Amarok