Auch im Innenraum und beim Fahrwerk gibt es modernste Technik.
Bevor 2022 die Neuauflage des legendären Bulli als Elektroversion ID.Buzz und ID.Buzz Cargo (Liefervariante), die wie der bereits bestellbare ID.3 auf dem modularen Elektrobaukasten (MEB) basiert, auf den Markt kommt, hat sich VW noch etwas Besonderes einfallen lassen.
T2 mit Elektroantrieb
Um die Wartezeit zu verkürzen, hat der weltgrößte Autobauer in den USA nun eine elektrisch betriebene Variante des VW Bus Typ 2 (T2 von 1962) vorgestellt. Das Einzelstück hört auf den Namen Type 20 concept, wird von einem 88 kW (120 PS) starken Elektromotor angetrieben und verfügt über eine 10-kWh-Batterie. Das maximale Drehmoment von 235 Nm steht ab der ersten Umdrehung zur Verfügung. Das aktive Fahrwerk wurde von Porsche entwickelt. Angaben zur Reichweite oder den Fahrleistungen gibt es nicht. Da beim Type 20 aber ohnehin das Design und der Kultfaktor im Mittelpunkt stehen und es keine Serienversion geben wird, ist das nicht weiter schlimm.
Gesichtserkennung
Unter dem alten Blechkleid versteckt sich noch weitere moderne Technik. So erkennt der Elektro-Bus den Fahrer bereits, wenn sich dieser ihm nähert. Hinter der zweigeteilten Frontscheibe sitzt nämlich eine Kamera inklusive Gesichtserkennungsfunktion. Sobald eine im System registrierte Person erkannt wird, öffnet sich der Type 20 und stellt alle Einstellungen (Sitz, Spiegel, Klimatisierung, Musik, etc.) auf den jeweiligen Fahrer ein. Die fahrrelevanten Informationen werden über ein holografisches Display, das hinter bzw. unter dem flach montierten Lenkrad installiert ist, angezeigt. Die Steuerung vieler Funktionen erfolgt über einen integrierten Sprachassistenten.
Design
Optisch sieht man dem Type 20 seine moderne Technik erst auf den zweiten Blick an. Zunächst wirkt das Fahrzeug wie ein aufgepeppter Bulli T2. Die dreifarbige Lackierung (weiß, schwarz und orange), die filigranen Außenspiegelhalter, die dunklen Chromstoßfänger und die eigens designten Felgen stehen dem Elektro-Bus hervorragend. Die Rundscheinwerfer setzen auf LED-Technik und das große VW-Logo ist hintergrundbeleuchtet. Vorne nehmen die Passagiere auf einer druchgehenden Bank Platz. Im Fond hat VW eine chillige Launch-Atmosphäre erschaffen. Erst ein Blick in den Motorraum offenbart das „Geheimnis“. Denn hier sitzt statt dem luftgekühltem Boxermotor der schön inszenierte Elektromotor mit der Aufschrift „electricGT“.
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