Eigene Billig-Marke

VW bringt drei neue Preisbrecher

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Zunächst sind drei Modelle geplant. Los gehen soll es bei 6.000 Euro.

Wie berichtet, plant der Volkswagen-Konzern eine neue Automarke im Billigsegment . Nun wurden erstmals konkrete Details zu der kommenden Ausweitung des Modellprogramms bekannt. So soll die erste Generation der Billigautos bereits im dritten Quartal 2015 auf den Markt kommen – auch in Europa. Laut einem Bericht von „Auto Bild“ will VW damit vor allem Renaults Einstiegsmarke Dacia Konkurrenz machen. Demnach planen die Wolfsburger drei Modelle und drei Preisstufen: eine viertürige Limousine um rund 6.000 Euro, einen Kombi für circa 7.000 Euro und einen geräumigen MPV um etwa 8.000 Euro. Die größten Märkte für Billigautos sind zwar China, Indien und Russland. Europa liegt am Ende der Skala. Dennoch will VW die vermutlich in China oder Indien produzierten Autos auch in Europa anbieten - sowohl über bestehende Vertriebswege als auch verstärkt über das Internet.

Bewährte Technik

Um den günstigen Preis realisieren zu können, setzt VW auf die Plattform-Technik, die im Konzern seit dem Umstieg auf den Modul-Baukasten nicht mehr benötigt wird. Die alte Technik ist ebenso wie die Werkzeuge längst abgeschrieben und dadurch sehr günstig. Alle drei Karosserievarianten teilen sich einen Einheits-Radstand von 2500 Millimetern. Limousine und Kombi dürften rund vier Meter lang sein, für den wahlweise fünf- oder siebensitzigen Van sind 4,20 Meter im Gespräch - größenmäßig ist das Budget Car damit zwischen Polo und Golf angesiedelt.

>>>Nachlesen: Siegeszug von Billigautos erwartet.

Identische Plattform
Alle drei Modelle verfügen über vier Türen, eine Federbein-Vorderachse und quer eingebaute Motoren in Kombination mit Schaltgetriebe. Bei den Motoren stehen Drei- und Vierzylinder zur Verfügung, beide als Benziner und Diesel, alle serienmäßig mit Sechsgang-Handschalter. Man darf davon ausgehen, dass im Budget Car noch die älteren 1,2- und 1,6-Liter-Motoren zum Einsatz kommen. VW ist davon überzeugt, dass diese überarbeiteten Benziner auch ohne Aufladung und Direkteinspritzung der EU6-Abgasnorm angepasst werden können. Alternative Antriebslösungen sind zunächst nicht vorgesehen und wären in dem sehr knapp vorgegebenen Preisrahmen derzeit auch nicht realisierbar. Serienmäßig sind weder ESP noch Kopfairbags oder Klimaanlage enthalten. Die wichtigsten Extras soll es jedoch in günstigen Paketen geben.

Rundliche Formen
Produktionsbedingt bekommt das Budget Car relativ runde Formen. Die rundliche Eigenständigkeit soll dabei helfen, die neue Modellfamilie dort zu etablieren, wo noch keine andere Konzernmarke zu Hause ist. Die Illustration von Auto Bild (oben) zeigt, dass VW dabei auf einem guten Weg ist: Die neue Einstiegsmarke besitzt Eigenständigkeit und sieht keineswegs billig gemacht aus.

Noch mehr Infos über VW finden Sie in unserem Marken-Channel.

>>>Nachlesen: Der neue Golf VII im Test

Fotos vom Fahrbericht des neuen Golf VII

Wie auf den Fotos zu erkennen ist, fällt vor allem auf, das nichts auffällt - nur wer aufs Detail achtet, erkennt den Neuen.

Er wurde zwar länger und flacher, sieht dem Vorgänger auf den ersten Blick aber dennoch zum Verwechseln ähnlich.

Die Proportionen wirken aufgrund des längeren Radstands und der kürzeren Überhänge stimmiger. Dennoch: Nur wenn die beiden Modelle direkt nebeneinander stehen, fällt die dynamischere Note auf.

Auch am Heck halten sich die Unterschiede in Grenzen. Und die typische C-Säule ist ohnehin ein absolutes Muss.

Trotzdem wurde beim Golf VII die Messlatte in puncto Verarbeitung, Qualität, Materialanmutung, Sicherheit, Ergonomie und Fahrspaß noch einmal ein Stück nach oben gerückt.

Insgesamt überzeugt die Abstimmung des Kompakten. Lenkung, Schaltung und Bremsen sind sehr leichtgängig aber dennoch äußerst präzise und direkt. Hier kommt jeder Autofahrer auf Anhieb klar.

Alle Schalter, Hebel und Tasten sitzen dort, wo sie erwartet werden. Die Bedienung erfolgt hier wirklich intuitiv.

Zusätzlich bringt das neue gestylte Armaturenbrett etwas Schwung in die Bude. Überhaupt dann, wenn der 8-Zoll große Touchscreen mit der hochauflösenden Darstellung mit an Bord ist.

Alles wirkt äußerst solide und hochwertig. Das gilt auch für die hervorragenden Sitze. Am Platzangebot gibt es ebenfalls nichts auszusetzen.

Fünf Erwachsene kommen in dem 4.255 mm langen Auto (plus: 56 mm) problemlos unter. Die Fondpassagiere profitieren vor allem vom um 59 mm gewachsenen Radstand (2.637 mm).

Das Kofferraumvolumen legte um 30 Liter - auf jetzt 380 Liter - zu. Nur bei der Variabilität sind einige Konkurrenten besser.

Die stärkeren Triebwerke laufen äußerst kultiviert, hängen gut am Gas, sind sehr durchzugsstark und gehen überaus kultiviert zu Werke.

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Fotos vom Fahrbericht des neuen Golf VII

Wie auf den Fotos zu erkennen ist, fällt vor allem auf, das nichts auffällt - nur wer aufs Detail achtet, erkennt den Neuen.

Er wurde zwar länger und flacher, sieht dem Vorgänger auf den ersten Blick aber dennoch zum Verwechseln ähnlich.

Die Proportionen wirken aufgrund des längeren Radstands und der kürzeren Überhänge stimmiger. Dennoch: Nur wenn die beiden Modelle direkt nebeneinander stehen, fällt die dynamischere Note auf.

Auch am Heck halten sich die Unterschiede in Grenzen. Und die typische C-Säule ist ohnehin ein absolutes Muss.

Trotzdem wurde beim Golf VII die Messlatte in puncto Verarbeitung, Qualität, Materialanmutung, Sicherheit, Ergonomie und Fahrspaß noch einmal ein Stück nach oben gerückt.

Insgesamt überzeugt die Abstimmung des Kompakten. Lenkung, Schaltung und Bremsen sind sehr leichtgängig aber dennoch äußerst präzise und direkt. Hier kommt jeder Autofahrer auf Anhieb klar.

Alle Schalter, Hebel und Tasten sitzen dort, wo sie erwartet werden. Die Bedienung erfolgt hier wirklich intuitiv.

Zusätzlich bringt das neue gestylte Armaturenbrett etwas Schwung in die Bude. Überhaupt dann, wenn der 8-Zoll große Touchscreen mit der hochauflösenden Darstellung mit an Bord ist.

Alles wirkt äußerst solide und hochwertig. Das gilt auch für die hervorragenden Sitze. Am Platzangebot gibt es ebenfalls nichts auszusetzen.

Fünf Erwachsene kommen in dem 4.255 mm langen Auto (plus: 56 mm) problemlos unter. Die Fondpassagiere profitieren vor allem vom um 59 mm gewachsenen Radstand (2.637 mm).

Das Kofferraumvolumen legte um 30 Liter - auf jetzt 380 Liter - zu. Nur bei der Variabilität sind einige Konkurrenten besser.

Die stärkeren Triebwerke laufen äußerst kultiviert, hängen gut am Gas, sind sehr durchzugsstark und gehen überaus kultiviert zu Werke.

Fotos vom neuen Dacia Lodgy

Fotos: Dacia Logan und Sandero 2013

Das neue Gesicht mit den großen Schweinwerfern und dem markanteren Grill steht ihm ziemlich gut.

Die C-Säule und die Sicke im Kofferraumdeckel schlagen die Brücke zum Vorgänger. Auch das Cockpit wurde aufgewertet.

Die Front teilt sich der neue Sandero mit dem Lodgy. Beide Autos sind bis zur B-Säule quasi identisch.

Große Türen sollen den Einstieg in den Fond erleichtern. Wie der Vorgänger soll auch der neue Sandero in Sachen Platzangebot und Kofferraumvolumen Klassen-Bestwerte aufstellen.

Auch die auf SUV-Look getrimmte Variante Stepway profitiert von den Neuerungen.

Auch das Cockpit wurde aufgewertet. Zwar dominieren noch immer der klare Look und einfache Materialien, dennoch ist ein Fortschritt erkennbar. Gegen Aufpreis gibt es sogar ein Multimediasystem mit Navi und Touchscreen.

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