Volkswagen hält an seinem Kompakt-Sportler weiterhin fest.
Trotz eines schwachen Marktes für Coupés und Roadster setzt VW auch in Zukunft auf den Scirocco . Nach einem geplanten Facelift 2014 soll die neue Scirocco-Generation frühestens 2017 vom Band rollen. Wie Auto Bild berichtet, startet der komplett neue Sportler möglicherweise sogar erst 2018 - dann aber gleich auf Basis des Golf VIII.
Echtes Sportcoupé
Das neue Modell (Fotomontage oben) ist wieder ein knapper Viersitzer mit großer Heckklappe und variablem Kofferraum. Im Vergleich zu seinem Vorgänger soll der neue Scirocco eher ein vollwertiges Sportcoupé als ein Shooting Brake sein. Auch bei der Motorisierung des neuen Scirocco plant VW Änderungen: Die Leistung des 2.0 TSI wird von 210 auf 230 PS angehoben, gleichzeitig wächst das maximale Drehmoment von 280 auf 370 Nm. Der 1.4 TSI hat künftig 125 statt 122 PS, die Variante mit 160 PS wird vermutlich durch einen 180 PS starken 1,8-Liter-Motor ersetzt. Auch die Dieselmotoren legen von 140 auf 150 und von 177 auf 184 PS zu. Die neue R-Version wird mindestens 300 PS mobilisieren - im Vergleich zum aktuellen Scirocco R ein Zuwachs von 35 PS.
Facelift fürs aktuelle Modell
Im Jahr 2014 bekommt der Scirocco zunächst ein Facelift mit einer leicht veränderten Optik, mehr Assistenzsystemen und optimierten EU6-Motoren. Das überarbeitete Modell soll entweder in Genf oder in Peking präsentiert werden.
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Fotos vom Golf VII R mit 300 PS
© Volkswagen
Vorne gibt es u.a. eigens designte Stoßfänger mit riesigen Lufteinlässen, die den aufgeladenen Vierzylinder mit ausreichend Luft versorgen.
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Dunkelrote LED-Rückleuchten und eine zweiflutige Abgasanlage sorgen am Heck für das gewisse Etwas.
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Seitlich fallen die weit ausgestellten Radhäuser, das um 20 Millimeter tiefergelegte Sportfahrwerk und die 18-Zoll-Felgen auf.
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Im Interieur sind serienmäßig Sportsitze im Materialmix „Stoff-Alcantara“, ein...
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...Dreispeichen-Ledersportlenkrad, eine Ambientebeleuchtung, eine Klimaautomatik und das Radio Composition „Media“ mit Touchscreen-Bedienung mit an Bord.
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Die Kraft wird serienmäßig an alle vier Räder weitergeleitet. So gerüstet, erreicht der Sportler nach nur 5,1 Sekunden (mit 6-Gang-Schaltgetriebe) die 100 km/h Marke; mit DSG legt er den klassischen Sprint sogar in 4,9 Sekunden zurück.