Der Mittelklasse-Bestseller wächst in Zukunft zu einer großen Modellfamilie heran.
Künftig soll es vom Passat
nicht nur eine Limousine und einen Kombi geben, sondern auch ein zweitüriges Coupé, ein Cabriolet und einen SUV. Nach Informationen der deutschen Fachzeitschrift Auto Bild plant Volkswagen, die Passat-Familie um drei neue Modelle zu erweitern. Die neue Passat-Generation
geht, wie berichtet, 2014 mit der klassischen Limousine und dem Kombi an den Start. Es folgen ein siebensitziger SUV (Fotomontage oben), ein zweitüriges Coupé, das dem Passat CC zur Seite gestellt werden soll und ein Cabriolet mit Klappdach.
Coupé und Cabrio
VW hat in der Vergangenheit immer wieder mit Stufenheck-Coupés für statusbewusste Kunden geliebäugelt. Anstatt auf Golf-Basis wollen die Wolfsburger nun mit einem Zweitürer auf Passat-Basis ins Coupé-Geschäft einsteigen. Um zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, ist auf der gleichen Basis mit Modularem Quer-Baukasten ( MQB
) auch ein Cabriolet vorgesehen, das ab 2015 den Eos
ablösen soll. Diese Parallelentwicklung verspricht außer höheren Stückzahlen vor allem geringere Produktionskosten.
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Hinter dem SUV steht noch ein Fragezeichen
Als drittes neues Passat-Modell ist ein SUV für 2016 angedacht. Zwar ist der Siebensitzer noch nicht endgültig entschieden, vieles spricht jedoch dafür, dass er auf Basis des US-Passats
im VW-Werk Chattanooga in den USA vom Band laufen wird. Der Passat wäre bis zu fünf Meter lang und überträfe damit sogar den Touareg
. Im Gegensatz zu VWs Top-SUV wäre der Passat-Ableger kein Hightech Fahrzeug, sondern ein Preis-Leistungs-Wunder. Dann wird sich sogar der Export nach Europa lohnen.