Schon fast ein Klassiker
VW frischt das Golf Cabrio auf
28.08.2015
Modell basiert noch auf der alten Golf V- bzw. Golf-VI-Plattform.
Mit Beetle , Jetta, Scirocco und Golf Cabrio hat VW nach wie vor vier Kompaktmodelle im Programm, die noch nicht den modularen Querbaukasten nutzen. Sie basieren also nicht wie Golf VII, Seat Leon, Audi A3 oder Skoda Octavia auf der leichteren, moderneren und deutlich flexibleren Architektur, sondern nutzen noch die Plattform des Golf V bzw. Golf VI. Nachdem VW den Beetle und den Scirocco im Vorjahr bereits aufgefrischt hat, ist nun auch das Golf Cabrio an der Reihe. Die aktualisierte Version des Modells, das man schon fast als Klassiker bezeichnen kann, wird auf der IAA in Frankfurt (ab 17. September) vorgestellt.
Am Heck wurde der Stoßfänger dezent modifiziert.
Überarbeitetes Design
Zu den optischen Erkennungsmerkmalen der überarbeiteten Version gehören der neu gezeichnete vordere Stoßfänger, die etwas markanter gestylten Seitenschweller sowie der modifizierte Heckstoßfänger. Sechs neue Außenfarben, eine weitere Verdeckfarbe und neue Felgen runden den optischen Feinschliff ab. Innen gibt es ein neu gestaltetes Lenkrad, neue Applikationen und neue Dessins für die Stoff- bzw. Ledersitze.
Innen gibt es u.a. neue Dessins für die Stoff- bzw. Ledersitze.
Moderne Technik
Die Motorenpalette des Golf Cabrio wurde auf die Euro-6-Abgasnorm umgestellt. Die insgesamt vier Benzin- (TSI) und zwei Dieselmotoren (TDI) sind direkteinspritzende Turbo-Triebwerke und kommen auch im Scirocco zum Einsatz. Ebenfalls neu an Bord sind die Radio-Infotainmentsysteme „Composition Colour" und „Composition Media". Für Letzteres ist auf Wunsch das Navigationssystem „Discover Media" erhältlich. Mit den neuen Infotainmentsystemen hat VW u.a. auch die Smartphone-Integration „App Connect" an Bord des offenen Golf geholt.
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Kein neues Modell?
Mit der neuerlichen Auffrischung schwinden auch die Chancen für einen baldigen Start eines neuen Cabrios auf Basis des Golf VII. Audi hat mit dem aktuellen A3/S3 Cabrio
hingegen bereits einen offenen Viersitzer am Start, der auf dem modularen Querbaukasten basiert.
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