"Herz der Marke"

VW Golf feiert seinen 40. Geburtstag

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Konzern-Chef kann sich Volkswagen ohne den Bestseller nicht vorstellen.

Er löste den Käfer ab und läuft und läuft und läuft nunmehr seit 40 Jahren. Der Golf prägt das Straßenbild in Österreich und Deutschland seit langem wie kein zweites Auto. Sogar VW -Chef Winterkorn, von Haus aus eher ein nüchterner Metallphysiker, gerät beim Thema Golf ins Schwärmen. Die erste Version rollte am 29. März 1974 in Wolfsburg vom Band. Das seit über 30 Jahren ununterbrochen meistverkaufte Auto Österreichs wird also 40. In der folgenden Diashow sind alle bisherigen Generationen und die Modellpalette des aktuellen Golf VII zu sehen. Einzelne Diashows zu den Golf-VII-Modellen finden Sie am Ende des Beitrags.

Alle Generationen des VW Golf

1974 legte der Golf I den Grundstein für den Erfolg. Es folgten der erste Golf GTI im Jahr 1976, Golf Cabriolet (1979) und Golf GTD (1982).

Im August 1983 kam der Golf II auf den Markt. Es war der Golf, mit dem der geregelte Katalysator (1984), das Antiblockiersystem (ABS, 1986) und die Servolenkung in der Golf Klasse durchstarteten und der erstmals auch mit Allradantrieb (syncro, 1986) zu haben war.

Mit der dritten Generation des Golf leitete VW im August 1991 eine neue Ära der Sicherheit ein. Zum einen war der Golf III der erste Typ der Baureihe, den es ab 1992 mit Frontairbags gab. Zum anderen führten große Fortschritte im Bereich der Karosseriekonstruktion dazu, dass sich die Crasheigenschaften signifikant verbesserten.

Mit dem Golf IV im Jahr 1997 schritt auch das Thema Sicherheit weiter voran: Bestes Beispiel ist die Einführung des ESP. 1998 stellte Volkswagen den ersten Allrad-Golf mit Haldex-Kupplung vor – den Golf 4MOTION. Im Jahr 2002 präsentierte Volkswagen den 250 km/h schnellen Golf R32 (im Bild).

Beim Golf V, der 2003 startete,waren auf Wunsch erstmals Seitenairbags im Fond lieferbar. In Sachen Komfort und Dynamik punktete der "5er" dank neuer Vierlenkerhinterachse, einem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe DSG, Bi-Xenonscheinwerfern, Panorama-Schiebedach und dem weltweit ersten Twincharger (TSI) im Jahr 2006 mit Turbo- und Kompressoraufladung.

Im Golf VI hielten ab 2008 immer mehr TSI-Motoren Einzug, zudem folgte die Umstellung der Turbodiesel (TDI) von der Pumpe-Düse-Technik auf das Common-Rail-System.

Am 4. September 2012 feierte Volkswagen die Weltpremiere des siebten Golf. Das Gewicht wurde um bis zu 100 Kilogramm gesenkt. Je nach Motor konnte der Verbrauch gegenüber dem Vorgänger um maximal 23 Prozent reduziert werden.

Zu den Highlights der aktuellen Modellpalette zählen der GTI Performance mit 230 PS, der...

...neue Golf R mit 300 PS und Allrad, der...

...e-Golf mit rein elektrischem Antrieb, der...

Golf GTE mit Plug-in-Hybrid, der bis zu 50 km rein elektrisch fahren kann und eine Gesamtreichweite von über 900 km bietet, der...

...praktische Golf Sportsvan, der den Golf Plus in Rente schickte und die...

beliebte Kombiversion namens Variant.

Liebeserklärung zum Geburtstag
Der Volkswagen-Chef machte dem Erfolgsmodell Golf zu dessen 40. Geburtstag eine Art Liebeserklärung. "Der Golf ist das wichtigste Fahrzeug unseres Konzerns und das Herz der Marke Volkswagen", sagte der Vorstandsvorsitzende von Europas größtem Autobauer der Nachrichtenagentur dpa in Hannover.

"Ich persönlich kann mir Volkswagen ohne Golf nicht vorstellen. Der Golf ist seit 40 Jahren ein Bestseller - und wir werden alles daran setzen, dass das auch in Zukunft so bleibt." Der Golf war in seiner ersten Version - als Golf I - am 29. März 1974 erstmals vom Produktionsband im deutschen Wolfsburg gerollt, als Nachfolger des legendären VW-Käfer.

Käfer-Nachfolger fuhr Konzern aus der Krise
Der Golf fuhr die Wolfsburger damals im wahrsten Sinne des Wortes aus der Krise. Der in die Jahre gekommene Käfer verkaufte sich vor rund 40 Jahren nicht mehr wie einst. Ölpreisschock und Rezession waren die Schlagworte Mitte der 1970er-Jahre. VW schrieb 1974 große Verluste.

Heutzutage ist der VW-Konzern mit seinen zwölf Marken hinter Toyota weltweit zweitgrößter Autobauer. Das Zugpferd Golf, inzwischen gebaut in siebenter Generation, ist seit Jahren in Deutschland der beliebteste Neuwagen. Er gab einer ganzen Klasse, der Golf-Klasse, seinen Namen.

Andere Länder, andere Sitten
Anderswo auf der Welt verbinden Menschen mit VW eher den Bulli , etwa in Brasilien, oder den Santana - so ist das in China. Winterkorn sagt aber über den Golf: "Er wird nicht nur in Wolfsburg und Zwickau gebaut, sondern auch in China, Mexiko und ab 2015 in Brasilien."

Elektro- und Plug-in-Hybrid-Version
Der Golf sei "eine globale Erfolgsgeschichte" und bleibe für VW ein Motor für Innovationen, Beschäftigung und zufriedene Kunden. Der Golf zeige stets die Speerspitze des technologischen Fortschritts bei VW. Jüngst lasse sich das etwa an Antriebsvarianten ablesen, wie dem Golf GTE mit Plug-In-Hybrid oder dem e-Golf mit reinem Elektroantrieb.

30-Millionen-Marke überschritten
Der Golf ist das meistgebaute Volkswagen Modell aller Zeiten. Im Sommer 2013 knackte die siebte Generation sogar die 30-Millionen-Marke . Die aktuelle Baureihe wird an den Standorten in Wolfsburg, Zwickau, Foshan (China) und Puebla (Mexiko) gefertigt.

Noch mehr Infos über Volkswagen finden Sie in unserem Marken-Channel .

Fotos vom neuen e-Golf

Optisch ist die Elektroversion des Golf vor allem am auffälligen, sichelförmigen Tagfahrlicht erkennbar. Ansonsten sieht er aus wie jeder andere Golf.

Neben dem Schriftzug im geschlossenem Grill verfügt der Stromer auch über einen blauen "Lidstrich". Bei VW ist Blau das neue Grün.

Die Ladezeit hängt von der Stromstärke ab. An der Haushaltssteckdose muss man mindestens acht Stunden einplanen. Die stärkste Schnelladestation soll den Akku aber in einer halben Stunde zu 80 Prozent aufladen.

Der 115 PS starke E-Motor stellt seine 270 Nm Drehmoment ad hoc zur Verfügung, was bei forcierter Strompedal-Betätigung in einer atemberaubenden Beschleunigung gipfelt.

Hinterm Steuer erst einmal Business as usual: Optisch deutet kaum etwas auf den Stromantrieb hin.

Statt dem Drehzahlmesser gibt es aber eine Energie-Anzeige.

Fotos vom VW Golf Sportsvan

Der Golf Sportsvan sieht dynamischer aus als sein Vorgänger. Die klaren Linien und ausgewogenen Proportionen ist man von den aktuellen VW-Modelle gewöhnt.

Mit einer Länge von 4.338 mm ist das Auto 134 mm länger als der Golf Plus, 83 mm länger als der klassische Golf und 224 mm kürzer als der Variant.

Das Kofferraumraumvolumen vergrößerte sich im Vergleich zum Vorgänger um 74 auf 498 Liter. Sind die zwei Hälften der Rücksitzbank bis in die vorderste Position geschoben, passen bis zu 585 Liter (plus 66 Liter) in das Ladeabteil. Das maximale Volumen beträgt nun 1.512 Litern (+62 Liter).

Gab es im Golf Plus noch eine sehr aufrechte Schalttafel, wurde diese im Sportsvan nun flacher und breiter ausgelegt.

Dazwischen befindet sich die jetzt fahrerorientierte Mittelkonsole samt Touchscreen, Klimafunktionen und Schaltung. Alle Schalter befinden sich dort, wo sie hingehören.

Vorne nehmen Fahrer und Beifahrer auf langstreckentauglichen Sitzen mit viel Seitenhalt Platz.

Ist die Rückbank ganz zurückgeschoben, können im Fond sogar Sitzriesen gemütlich lümmeln.

Fotos vom Golf VII R mit 300 PS

Vorne gibt es u.a. eigens designte Stoßfänger mit riesigen Lufteinlässen, die den aufgeladenen Vierzylinder mit ausreichend Luft versorgen.

Dunkelrote LED-Rückleuchten und eine zweiflutige Abgasanlage sorgen am Heck für das gewisse Etwas.

Seitlich fallen die weit ausgestellten Radhäuser, das um 20 Millimeter tiefergelegte Sportfahrwerk und die 18-Zoll-Felgen auf.

Im Interieur sind serienmäßig Sportsitze im Materialmix „Stoff-Alcantara“, ein...

...Dreispeichen-Ledersportlenkrad, eine Ambientebeleuchtung, eine Klimaautomatik und das Radio Composition „Media“ mit Touchscreen-Bedienung mit an Bord.

Die Kraft wird serienmäßig an alle vier Räder weitergeleitet. So gerüstet, erreicht der Sportler nach nur 5,1 Sekunden (mit 6-Gang-Schaltgetriebe) die 100 km/h Marke; mit DSG legt er den klassischen Sprint sogar in 4,9 Sekunden zurück.

Fotos vom Test des Golf VII GTI

Optisch hält sich auch der 7er-GTI zurück. Highlights sind die großen Lufteinlässe in der Frontschürze, der rote Zierstreifen, der sich vom Grill bis...

...in die Scheinwerfer zieht, die schicken 18-Zöller,...

...der Dachkantenspoiler sowie die Heckschürze mit Diffusor-Einsatz und integriertem Doppel-Endrohr.

Mit Performance-Package leistet der 2.0l-Turbo satte 230 PS und beschleunigt den GTI von 0 bis 100 km/h in 6,4 Sekunden.

Innen gibt es Sportsitze im Karo-Look (auf Wunsch auch Vollleder),...

...rote Ziernähte, ein abgeflachtes Sportlenkrad mit Schaltpaddels (DSG-Version) und eine Alu-Pedalerie.

Das aufpreispflichtige Multimedia-System inklusive großem Farbbildschirm und Navi-System wird per Touch-Eingabe bedient.

Beim Platzangebot und beim Kofferraumvolumen müsssen GTI-Käufer keine Abstriche in Kauf nehmen. Darin liegt auch eines der Erfolgsgeheimnisse des Top-Golfs.

Fotos vom Test des Golf VII Bluemotion

Auf den ersten Blick sieht der Bluemotion aus, wie jeder andere Golf VII auch. Bei genauerem Hinsehen stechen jedoch einige eigenständige Details ins Auge.

Dazu zählen u.a. der blau eingerahmte und geschlossene Kühlergrill, die teilweise verschlossenen Lufteinlässe in der Frontschürze, der...

in wagenfarbe lackierte Heckspoiler, die tiefergelegte Karosserie, die speziellen Alufelgen sowie – wenn man sie haben will – die exklusive Karosserielackierung „Clearwater Blue Metallic“.

In Österreich ist der Golf VII Bluemotion nur in einer Ausstattungsversion zu haben. Diese inkludiert u.a. eine Klimaanlage, ein MP3-Radio mit Touchscreen, eine elektronische Parkbremse und eine Müdigkeitserkennung.

Fotos vom Golf VII Variant

Hinten gibt es nun erstmals geteilte Rückleuchten, durch die das Fahrzeug breiter wirkt.

Dank des modularen Querbaukastens wurde der Variant zwar größer, bringt aber trotzdem weniger Gewicht auf die Waage (um bis zu 105 kg).

Der Kombi ist mit 4,56 Metern um 30 cm länger als der Fünftürer. Beim Radstand von 2,63 Metern ändert sich nichts. Das Wachstum kommt also vor allem dem Kofferraum zugute.

So vergrößerte sich das Ladevolumen gegenüber dem Vorgänger von 505 auf 605 Liter (bis zur Rücksitzlehne beladen).

Bis an die Lehnen der Vordersitze und unter das Dach beladen bietet der neue Golf Variant ein Stauvolumen von 1.620 Litern (Vorgänger: 1.495 Liter).

Praktische Kombifeatures wie die Dachreling, der doppelte, in der Höhe verstellbare Ladeboden (bietet auch Platz für die automatisch aufrollende Gepäckraumabdeckung)...

...und vier Taschenhaken sind nun ebenfalls serienmäßig mit dabei.

Beim neuen Variant lässt sich zudem nun der Ladeboden in der Höhe einstellen respektive in verschiedenen Stellungen arretieren oder ganz ausbauen.

Die breitere Karosserie, die niedrigere Dachhöhe, die markante Lichtkante unterhalb ...

...der Fensterlinie und die schmale D-Säule verleihen dem auf 4,56 Meter gewachsenen Variant (plus 3 cm) einen Hauch Sportlichkeit.

Beim Cockpit, den Ausstattungslinien, den verfügbaren Assistenzsystemen und den Extras gibt es keinerlei Unterschiede zum Drei- bzw. Fünftürer.

Auf der Rückbank finden selbst zwei groß Gewachsene problemlos Platz.

Fotos vom VW Bulli (T1) Last Edition

Die Lackierung des Kombi Last Edition ist in Blau und das Dach, die Dachsäulen und die Stoßfänger sind in Weiß gehalten.

Knapp unterhalb der Fenster verläuft ein weißer Dekorstreifen um die Seiten und das Heck des Fahrzeugs herum. Die Felgen und Radkappen sind ebenfalls weiß.

Die Instrumentengruppe mit dem Tachometer in der Mitte und der Tankanzeige auf der rechten Seite ist kult. Das MP3-Radio verfügt über Hilfs- und USB-Eingänge.

Am Armaturenbrett fällt die Plakette aus gebürstetem Aluminium auf, welche die Fahrzeuge der Sonderserie jeweils mit einer individuellen Nummer von 1 bis 600 identifiziert.

Die Sitze sind mit speziellem Vinyl bezogen, mit Kedern in Atlanta Blue und zweifarbig (blau und weiß) gestreiften Mittelpolstern.

Die inneren Seiten-, Tür- und Laderaumabdeckungen sind ebenfalls mit Vinyl in "Atlanta Blue" bezogen und mit dekorativen Stickereien verziert.

Der Bulli muss vor allem praktisch sein - Raum gibt es in Hülle und Fülle.

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Alle Generationen des VW Golf

1974 legte der Golf I den Grundstein für den Erfolg. Es folgten der erste Golf GTI im Jahr 1976, Golf Cabriolet (1979) und Golf GTD (1982).

Im August 1983 kam der Golf II auf den Markt. Es war der Golf, mit dem der geregelte Katalysator (1984), das Antiblockiersystem (ABS, 1986) und die Servolenkung in der Golf Klasse durchstarteten und der erstmals auch mit Allradantrieb (syncro, 1986) zu haben war.

Mit der dritten Generation des Golf leitete VW im August 1991 eine neue Ära der Sicherheit ein. Zum einen war der Golf III der erste Typ der Baureihe, den es ab 1992 mit Frontairbags gab. Zum anderen führten große Fortschritte im Bereich der Karosseriekonstruktion dazu, dass sich die Crasheigenschaften signifikant verbesserten.

Mit dem Golf IV im Jahr 1997 schritt auch das Thema Sicherheit weiter voran: Bestes Beispiel ist die Einführung des ESP. 1998 stellte Volkswagen den ersten Allrad-Golf mit Haldex-Kupplung vor – den Golf 4MOTION. Im Jahr 2002 präsentierte Volkswagen den 250 km/h schnellen Golf R32 (im Bild).

Beim Golf V, der 2003 startete,waren auf Wunsch erstmals Seitenairbags im Fond lieferbar. In Sachen Komfort und Dynamik punktete der "5er" dank neuer Vierlenkerhinterachse, einem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe DSG, Bi-Xenonscheinwerfern, Panorama-Schiebedach und dem weltweit ersten Twincharger (TSI) im Jahr 2006 mit Turbo- und Kompressoraufladung.

Im Golf VI hielten ab 2008 immer mehr TSI-Motoren Einzug, zudem folgte die Umstellung der Turbodiesel (TDI) von der Pumpe-Düse-Technik auf das Common-Rail-System.

Am 4. September 2012 feierte Volkswagen die Weltpremiere des siebten Golf. Das Gewicht wurde um bis zu 100 Kilogramm gesenkt. Je nach Motor konnte der Verbrauch gegenüber dem Vorgänger um maximal 23 Prozent reduziert werden.

Zu den Highlights der aktuellen Modellpalette zählen der GTI Performance mit 230 PS, der...

...neue Golf R mit 300 PS und Allrad, der...

...e-Golf mit rein elektrischem Antrieb, der...

Golf GTE mit Plug-in-Hybrid, der bis zu 50 km rein elektrisch fahren kann und eine Gesamtreichweite von über 900 km bietet, der...

...praktische Golf Sportsvan, der den Golf Plus in Rente schickte und die...

beliebte Kombiversion namens Variant.

Fotos vom VW Golf Sportsvan

Der Golf Sportsvan sieht dynamischer aus als sein Vorgänger. Die klaren Linien und ausgewogenen Proportionen ist man von den aktuellen VW-Modelle gewöhnt.

Mit einer Länge von 4.338 mm ist das Auto 134 mm länger als der Golf Plus, 83 mm länger als der klassische Golf und 224 mm kürzer als der Variant.

Das Kofferraumraumvolumen vergrößerte sich im Vergleich zum Vorgänger um 74 auf 498 Liter. Sind die zwei Hälften der Rücksitzbank bis in die vorderste Position geschoben, passen bis zu 585 Liter (plus 66 Liter) in das Ladeabteil. Das maximale Volumen beträgt nun 1.512 Litern (+62 Liter).

Gab es im Golf Plus noch eine sehr aufrechte Schalttafel, wurde diese im Sportsvan nun flacher und breiter ausgelegt.

Dazwischen befindet sich die jetzt fahrerorientierte Mittelkonsole samt Touchscreen, Klimafunktionen und Schaltung. Alle Schalter befinden sich dort, wo sie hingehören.

Vorne nehmen Fahrer und Beifahrer auf langstreckentauglichen Sitzen mit viel Seitenhalt Platz.

Ist die Rückbank ganz zurückgeschoben, können im Fond sogar Sitzriesen gemütlich lümmeln.

Fotos vom neuen e-Golf

Optisch ist die Elektroversion des Golf vor allem am auffälligen, sichelförmigen Tagfahrlicht erkennbar. Ansonsten sieht er aus wie jeder andere Golf.

Neben dem Schriftzug im geschlossenem Grill verfügt der Stromer auch über einen blauen "Lidstrich". Bei VW ist Blau das neue Grün.

Die Ladezeit hängt von der Stromstärke ab. An der Haushaltssteckdose muss man mindestens acht Stunden einplanen. Die stärkste Schnelladestation soll den Akku aber in einer halben Stunde zu 80 Prozent aufladen.

Der 115 PS starke E-Motor stellt seine 270 Nm Drehmoment ad hoc zur Verfügung, was bei forcierter Strompedal-Betätigung in einer atemberaubenden Beschleunigung gipfelt.

Hinterm Steuer erst einmal Business as usual: Optisch deutet kaum etwas auf den Stromantrieb hin.

Statt dem Drehzahlmesser gibt es aber eine Energie-Anzeige.

Fotos vom Golf VII R mit 300 PS

Vorne gibt es u.a. eigens designte Stoßfänger mit riesigen Lufteinlässen, die den aufgeladenen Vierzylinder mit ausreichend Luft versorgen.

Dunkelrote LED-Rückleuchten und eine zweiflutige Abgasanlage sorgen am Heck für das gewisse Etwas.

Seitlich fallen die weit ausgestellten Radhäuser, das um 20 Millimeter tiefergelegte Sportfahrwerk und die 18-Zoll-Felgen auf.

Im Interieur sind serienmäßig Sportsitze im Materialmix „Stoff-Alcantara“, ein...

...Dreispeichen-Ledersportlenkrad, eine Ambientebeleuchtung, eine Klimaautomatik und das Radio Composition „Media“ mit Touchscreen-Bedienung mit an Bord.

Die Kraft wird serienmäßig an alle vier Räder weitergeleitet. So gerüstet, erreicht der Sportler nach nur 5,1 Sekunden (mit 6-Gang-Schaltgetriebe) die 100 km/h Marke; mit DSG legt er den klassischen Sprint sogar in 4,9 Sekunden zurück.

Fotos vom Test des Golf VII GTI

Optisch hält sich auch der 7er-GTI zurück. Highlights sind die großen Lufteinlässe in der Frontschürze, der rote Zierstreifen, der sich vom Grill bis...

...in die Scheinwerfer zieht, die schicken 18-Zöller,...

...der Dachkantenspoiler sowie die Heckschürze mit Diffusor-Einsatz und integriertem Doppel-Endrohr.

Mit Performance-Package leistet der 2.0l-Turbo satte 230 PS und beschleunigt den GTI von 0 bis 100 km/h in 6,4 Sekunden.

Innen gibt es Sportsitze im Karo-Look (auf Wunsch auch Vollleder),...

...rote Ziernähte, ein abgeflachtes Sportlenkrad mit Schaltpaddels (DSG-Version) und eine Alu-Pedalerie.

Das aufpreispflichtige Multimedia-System inklusive großem Farbbildschirm und Navi-System wird per Touch-Eingabe bedient.

Beim Platzangebot und beim Kofferraumvolumen müsssen GTI-Käufer keine Abstriche in Kauf nehmen. Darin liegt auch eines der Erfolgsgeheimnisse des Top-Golfs.

Fotos vom Test des Golf VII Bluemotion

Auf den ersten Blick sieht der Bluemotion aus, wie jeder andere Golf VII auch. Bei genauerem Hinsehen stechen jedoch einige eigenständige Details ins Auge.

Dazu zählen u.a. der blau eingerahmte und geschlossene Kühlergrill, die teilweise verschlossenen Lufteinlässe in der Frontschürze, der...

in wagenfarbe lackierte Heckspoiler, die tiefergelegte Karosserie, die speziellen Alufelgen sowie – wenn man sie haben will – die exklusive Karosserielackierung „Clearwater Blue Metallic“.

In Österreich ist der Golf VII Bluemotion nur in einer Ausstattungsversion zu haben. Diese inkludiert u.a. eine Klimaanlage, ein MP3-Radio mit Touchscreen, eine elektronische Parkbremse und eine Müdigkeitserkennung.

Fotos vom Golf VII Variant

Hinten gibt es nun erstmals geteilte Rückleuchten, durch die das Fahrzeug breiter wirkt.

Dank des modularen Querbaukastens wurde der Variant zwar größer, bringt aber trotzdem weniger Gewicht auf die Waage (um bis zu 105 kg).

Der Kombi ist mit 4,56 Metern um 30 cm länger als der Fünftürer. Beim Radstand von 2,63 Metern ändert sich nichts. Das Wachstum kommt also vor allem dem Kofferraum zugute.

So vergrößerte sich das Ladevolumen gegenüber dem Vorgänger von 505 auf 605 Liter (bis zur Rücksitzlehne beladen).

Bis an die Lehnen der Vordersitze und unter das Dach beladen bietet der neue Golf Variant ein Stauvolumen von 1.620 Litern (Vorgänger: 1.495 Liter).

Praktische Kombifeatures wie die Dachreling, der doppelte, in der Höhe verstellbare Ladeboden (bietet auch Platz für die automatisch aufrollende Gepäckraumabdeckung)...

...und vier Taschenhaken sind nun ebenfalls serienmäßig mit dabei.

Beim neuen Variant lässt sich zudem nun der Ladeboden in der Höhe einstellen respektive in verschiedenen Stellungen arretieren oder ganz ausbauen.

Die breitere Karosserie, die niedrigere Dachhöhe, die markante Lichtkante unterhalb ...

...der Fensterlinie und die schmale D-Säule verleihen dem auf 4,56 Meter gewachsenen Variant (plus 3 cm) einen Hauch Sportlichkeit.

Beim Cockpit, den Ausstattungslinien, den verfügbaren Assistenzsystemen und den Extras gibt es keinerlei Unterschiede zum Drei- bzw. Fünftürer.

Auf der Rückbank finden selbst zwei groß Gewachsene problemlos Platz.

Fotos vom VW Bulli (T1) Last Edition

Die Lackierung des Kombi Last Edition ist in Blau und das Dach, die Dachsäulen und die Stoßfänger sind in Weiß gehalten.

Knapp unterhalb der Fenster verläuft ein weißer Dekorstreifen um die Seiten und das Heck des Fahrzeugs herum. Die Felgen und Radkappen sind ebenfalls weiß.

Die Instrumentengruppe mit dem Tachometer in der Mitte und der Tankanzeige auf der rechten Seite ist kult. Das MP3-Radio verfügt über Hilfs- und USB-Eingänge.

Am Armaturenbrett fällt die Plakette aus gebürstetem Aluminium auf, welche die Fahrzeuge der Sonderserie jeweils mit einer individuellen Nummer von 1 bis 600 identifiziert.

Die Sitze sind mit speziellem Vinyl bezogen, mit Kedern in Atlanta Blue und zweifarbig (blau und weiß) gestreiften Mittelpolstern.

Die inneren Seiten-, Tür- und Laderaumabdeckungen sind ebenfalls mit Vinyl in "Atlanta Blue" bezogen und mit dekorativen Stickereien verziert.

Der Bulli muss vor allem praktisch sein - Raum gibt es in Hülle und Fülle.

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