Bestseller wird sportlicher und bekommt sparsamen Dreizylinder-Diesel.
Der aktuelle Golf VII ist zwar noch taufrisch, was auch daran liegt, dass VW laufend neue Modelle seines Bestsellers an den Start bringt. Jüngste Beispiele sind etwa der Golf Sportsvan, der E-Golf oder der Golf GTE mit Plug-in-Hybrid. Dennoch wird in Wolfsburg bereits mit Hochdruck am Nachfolger gearbeitet. Kein Wunder, denn laut einem aktuellen Bericht von Auto Bild soll der neue Golf VIII bereits zwischen Ende 2017 und Ende 2018 bei den Händlern stehen.
Sportlicher und moderner
Er wird modernere Elektronik und ein sportlicheres Design bekommen. VW will dabei bewährte und Golf-typische Versatzstücke mit einer fortschrittlicheren Grundform kombinieren. So behält der Golf VIII beispielsweise die typische breite C-Säule, bekommt allerdings einen längeren Radstand und bietet weniger Windwiderstand. Das Fahrzeug wird breiter und flacher, die Außenlänge bleibt weitgehend unverändert.
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Sparsamer
Der Einsatz leichterer Materialien soll Kraftstoff sparen: So soll Stahl durch Aluminium oder Alu vielerorts durch Kunststoff ersetzt werden. Eine ebenfalls geplante neue Elektronik-Plattform enthält ein modernes Infotainment-System, weitere Assistenzsysteme, leistungsfähigere Batterien für E-Golf und den Plug-in-Hybriden Golf GTE sowie kompakte Leichtbaumodule für Fahrwerk, Antrieb und Vorderwagen. #
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Dreizylinder-Diesel
Der Golf wird erstmals mit einem Dreizylinder-Diesel starten, der 1.4 TDI leistet zunächst 110 PS. Bei den weiteren Motorisierungen sind moderate Korrekturen vorgesehen. Ein 180 PS starker 1.8 TSI soll beispielsweise die Lücke zwischen dem 1.4 TSI mit 140 PS und dem GTI mit 220 PS schließen, außerdem ist für den 2.0 TDI mit 184 PS eine stärkere Variante mit 190 PS vorgesehen. Die stärksten Triebwerke R
, R400
und R GTD sollen vom aktuellen Modell übernommen werden.
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Fotos: Erfolgsgeschichte – Der Golf ist 40 Jahre alt
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1974 legte der Golf I den Grundstein für den Erfolg. Es folgten der erste Golf GTI im Jahr 1976, Golf Cabriolet (1979) und Golf GTD (1982).
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Im August 1983 kam der Golf II auf den Markt. Es war der Golf, mit dem der geregelte Katalysator (1984), das Antiblockiersystem (ABS, 1986) und die Servolenkung in der Golf Klasse durchstarteten und der erstmals auch mit Allradantrieb (syncro, 1986) zu haben war.
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Mit der dritten Generation des Golf leitete VW im August 1991 eine neue Ära der Sicherheit ein. Zum einen war der Golf III der erste Typ der Baureihe, den es ab 1992 mit Frontairbags gab. Zum anderen führten große Fortschritte im Bereich der Karosseriekonstruktion dazu, dass sich die Crasheigenschaften signifikant verbesserten.
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Mit dem Golf IV im Jahr 1997 schritt auch das Thema Sicherheit weiter voran: Bestes Beispiel ist die Einführung des ESP. 1998 stellte Volkswagen den ersten Allrad-Golf mit Haldex-Kupplung vor – den Golf 4MOTION. Im Jahr 2002 präsentierte Volkswagen den 250 km/h schnellen Golf R32 (im Bild).
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Beim Golf V, der 2003 startete,waren auf Wunsch erstmals Seitenairbags im Fond lieferbar. In Sachen Komfort und Dynamik punktete der "5er" dank neuer Vierlenkerhinterachse, einem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe DSG, Bi-Xenonscheinwerfern, Panorama-Schiebedach und dem weltweit ersten Twincharger (TSI) im Jahr 2006 mit Turbo- und Kompressoraufladung.
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Im Golf VI hielten ab 2008 immer mehr TSI-Motoren Einzug, zudem folgte die Umstellung der Turbodiesel (TDI) von der Pumpe-Düse-Technik auf das Common-Rail-System.
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Am 4. September 2012 feierte Volkswagen die Weltpremiere des siebten Golf. Das Gewicht wurde um bis zu 100 Kilogramm gesenkt. Je nach Motor konnte der Verbrauch gegenüber dem Vorgänger um maximal 23 Prozent reduziert werden.
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Zu den Highlights der aktuellen Modellpalette zählen der GTI Performance mit 230 PS, der...
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...neue Golf R mit 300 PS und Allrad, der...
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Golf GTE mit Plug-in-Hybrid, der bis zu 50 km rein elektrisch fahren kann und eine Gesamtreichweite von über 900 km bietet, der...
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...praktische Golf Sportsvan, der den Golf Plus in Rente schickte und die...
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beliebte Kombiversion namens Variant.
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Optisch ist die Elektroversion des Golf vor allem am auffälligen, sichelförmigen Tagfahrlicht erkennbar. Ansonsten sieht er aus wie jeder andere Golf.
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Neben dem Schriftzug im geschlossenem Grill verfügt der Stromer auch über einen blauen "Lidstrich". Bei VW ist Blau das neue Grün.
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Die Ladezeit hängt von der Stromstärke ab. An der Haushaltssteckdose muss man mindestens acht Stunden einplanen. Die stärkste Schnelladestation soll den Akku aber in einer halben Stunde zu 80 Prozent aufladen.
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Der 115 PS starke E-Motor stellt seine 270 Nm Drehmoment ad hoc zur Verfügung, was bei forcierter Strompedal-Betätigung in einer atemberaubenden Beschleunigung gipfelt.
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Hinterm Steuer erst einmal Business as usual: Optisch deutet kaum etwas auf den Stromantrieb hin.
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Statt dem Drehzahlmesser gibt es aber eine Energie-Anzeige.