500.000 Stück pro Jahr

VW greift mit Auto um 7.500 Euro an

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Konzernchef sagte, dass man bei dem Budgetauto "kurz vor Zieleinlauf" sei.

Volkswagen will laut einem Medienbericht jährlich eine halbe Million Stück von seinem geplanten Billigauto (wir berichteten) verkaufen. Wie das "Manager Magazin" in seiner aktuellen Ausgabe unter Berufung auf die Konzernspitze schreibt, soll der Vorstand in den nächsten Wochen grünes Licht geben, im Sommer könnte dann der Aufsichtsrat über das Projekt entscheiden. Ein VW-Sprecher wollte die Meldung nicht kommentieren.

Kurz vor Zieleinlauf
Konzernchef Martin Winterkorn hatte vorige Woche bei der Bilanzvorlage gesagt, man sei bei dem Budgetauto "kurz vor Zieleinlauf". Aber die letzten Schritte seien die schwersten. Laut dem Bericht sollen die sogenannten Budget-Cars unter einer neuen, dann 13. Konzernmarke verkauft werden und maximal 7.500 Euro kosten. Der Verkauf solle Ende 2016 oder Anfang 2017 in China starten, wo VW die Wagen zusammen mit einem seiner lokalen Partner bauen werde. Später könnten Märkte wie Indien oder Südostasien in den Fokus rücken.

>>>Nachlesen: VW bringt drei neue Preisbrecher

Soll nicht nach Europa kommen
In der Preisklasse unterhalb von 8.000 Euro machen derzeit etwa die rumänische Renault-Tochter Dacia oder Suzuki aus Japan das Geschäft. Im Gegensatz zu den Konkurrenten will Volkswagen ein Billigauto aber nicht in Europa auf den Markt bringen. Wenn sich die Konkurrenzprodukte in unseren Breiten aber weiterhin so gut verkaufen, könnte das bei VW möglicherweise noch zu einem Umdenken führen.

Klares Ziel
VW will laut eigenen Angaben bis 2018 zum größten Autohersteller der Welt aufsteigen. Um dieses Ziel erreichen zu können, wird der Konzern um den Start der Billigautos nicht herumkommen.

Noch mehr Infos über Volkswagen finden Sie in unserem Marken-Channel .

>>>Nachlesen: Brandneuer e-Golf im Test

Fotos vom neuen e-Golf

Optisch ist die Elektroversion des Golf vor allem am auffälligen, sichelförmigen Tagfahrlicht erkennbar. Ansonsten sieht er aus wie jeder andere Golf.

Neben dem Schriftzug im geschlossenem Grill verfügt der Stromer auch über einen blauen "Lidstrich". Bei VW ist Blau das neue Grün.

Die Ladezeit hängt von der Stromstärke ab. An der Haushaltssteckdose muss man mindestens acht Stunden einplanen. Die stärkste Schnelladestation soll den Akku aber in einer halben Stunde zu 80 Prozent aufladen.

Der 115 PS starke E-Motor stellt seine 270 Nm Drehmoment ad hoc zur Verfügung, was bei forcierter Strompedal-Betätigung in einer atemberaubenden Beschleunigung gipfelt.

Hinterm Steuer erst einmal Business as usual: Optisch deutet kaum etwas auf den Stromantrieb hin.

Statt dem Drehzahlmesser gibt es aber eine Energie-Anzeige.

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Optisch ist die Elektroversion des Golf vor allem am auffälligen, sichelförmigen Tagfahrlicht erkennbar. Ansonsten sieht er aus wie jeder andere Golf.

Neben dem Schriftzug im geschlossenem Grill verfügt der Stromer auch über einen blauen "Lidstrich". Bei VW ist Blau das neue Grün.

Die Ladezeit hängt von der Stromstärke ab. An der Haushaltssteckdose muss man mindestens acht Stunden einplanen. Die stärkste Schnelladestation soll den Akku aber in einer halben Stunde zu 80 Prozent aufladen.

Der 115 PS starke E-Motor stellt seine 270 Nm Drehmoment ad hoc zur Verfügung, was bei forcierter Strompedal-Betätigung in einer atemberaubenden Beschleunigung gipfelt.

Hinterm Steuer erst einmal Business as usual: Optisch deutet kaum etwas auf den Stromantrieb hin.

Statt dem Drehzahlmesser gibt es aber eine Energie-Anzeige.

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