Neuen Meilenstein erreicht; 2. Generation baute den Verkaufserfolg sogar noch aus.
Wie so oft in der Vergangenheit ist Volkswagen auch bei den Kompakt-SUVs erst ziemlich spät ein boomendes Segment eingestiegen. Die Konkurrenz wurde über Jahre penibel analysiert. Erst dann wurden alle Stärken in einem eigenen Modell gebündelt. Das dauerte bis zum Jahr 2007. Da erblickte der Tiguan das Licht der Welt. Zum Vergleich: Toyota brachte den ersten RAV 4 bereits 1994 in den Handel. Doch VW rollte das Feld in Windeseile von hinten auf und setzte sich in vielen europäischen Ländern an die Segmentspitze - auch in Österreich.
Fünfmillionster Tiguan
Attribute wie das stimmige Gesamtkonzept, die unbestrittenen Allroundeigenschaften, das breite Antriebsportfolio, das zeitlose Design, die hochwertige Verarbeitung, die Verfügbarkeit modernster Technik sowie das hohe Maß an Sicherheit des Tiguan und Tiguan Allspace (seit 2017) kommt bei Kunden in aller Welt an: Knapp 800.000 ausgelieferte Fahrzeuge allein im Jahr 2018 sind ein Beleg für die Beliebtheit und den Erfolg des kompakten SUV. Nun wurde ein neuer Meilenstein erreicht: Mitte Januar lief im Stammwerk Wolfsburg der fünfmillionste Tiguan vom Band.
Siebensitzer folgte 2017
Die aktuelle, zweite Generation wurde 2016 eingeführt und basiert auf dem Modularen Querbaukasten (MQB). 2017 folgte der knapp 22 Zentimeter längere Tiguan Allspace, der auch als Siebensitzer erhältlich ist. Die Lang-Version hat mittlerweile auch zwei konzerninterne Ableger – den Skoda Kodiaq und den Seat Tarraco . Letzterer läuft sogar gemeinsam mit dem VW-Bruder in Wolfsburg vom Band. Mit dem T-Cross (Polo-Basis) und dem T-Roc (Golf-Basis) hat der Tiguan mittlerweile auch zwei kleinere Brüder. SUV-Flaggschiff von VW bleibt der Touareg.
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Beliebtheit steigt weiter
Im ersten vollen Produktionsjahr 2008 liefen mehr als 120.000 Exemplare vom Band. Danach ging es stetig bergauf – 2015 wurden bereits mehr als 500.000 Tiguan weltweit verkauft. Die neue Generation und die Erweiterung des Angebotes durch den Allspace löste einen erneuten Schub aus: 2017 wurden über 700.000 Einheiten verkauft, und mit fast 800.000 Fahrzeugen war 2018 das bislang erfolgreichste Jahr der Tiguan-Baureihe.
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Optisch fügt sich nun auch der Tiguan in das aktuelle VW-Design ein. Dabei fällt auf, dass das SUV um einiges sportlicher daherkommt als sein Vorgänger. So verfügt das Auto über einen deutlich kantigeren Look.
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Mit 4,49 Metern ist er nun sechs Zentimeter länger. Da auch der Radstand von 2,60 auf 2,68 Meter wächst, fallen die Überhänge dennoch kürzer aus.
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Die schräger stehende D-Säule und die markant gezeichneten LED-Rückleuchten sorgen für einen Schuss Dynamik.
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Wer es noch sportlicher haben möchte, kann zur R-Line-Version greifen, die ebenfalls auf der IAA vorgestellt wird.
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Hier gibt es spezielle Schürzen, Seitenschweller, große Alufelgen und einen Dachkantenspoiler.
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Das Cockpit macht ebenfalls einen großen Schritt nach vorne und orientiert sich optisch stark am neuen Touran und Golf Sportsvan.
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Zudem sind auch alle aus dem VW-Konzern bekannten Assistenzsysteme sowie Infotainmentsysteme erhältlich. Damit kommt nun auch das Internet in das kompakte SUV.
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Die Fahrer profitieren auf Wunsch von Navigationsanzeigen mit Echtzeit-Verkehrsdaten. Und natürlich lassen sich alle gängigen Smartphones mit dem Tiguan koppeln.
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Vorne gibt es mehr Platz und Sitze mit Langsteckentauglichkeit.
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Die deutlich geräumigere Rückbank ist wieder teil- und um 18 Zentimeter verschiebbar. Zudem kann die Neigung der Rückenlehnen verstellt werden.
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Im Lauf des nächsten Jahres wird dann noch die GTE-Version nachgereicht. Der Plug-in-Hybrid übernimmt dabei den Antriebsstrang des Passat GTE (Systemleistung: 218 PS) und...
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...soll mit vollen Akkus bis zu 50 km rein elektrisch fahren können. Zudem sprintet das „Öko-Sport-Modell“ in 8,1 Sekunden auf Tempo 100 und trumpft mit einem Normverbrauch von 1,9l/100km auf.
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Innen gibt es im GTE spezielle Anzeigen. Am Grundlayout des Cockpits ändert sich jedoch nichts.
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