Volkswagens erstes Modell der neuen ID.-Reihe kommt (nicht nur) hierzulande bestens an.
Wie berichtet, hat VW am Mittwoch (8. Mai) die Vorbestellungen (Pre-Booking) für das erste Modell seiner neuen vollelektrischen ID. Modellfamilie, den ID.3 1st, in Europa gestartet. Und obwohl das Serienmodell erst im Herbst auf der IAA 2019 in Frankfurt enthüllt wird, der Kaufpreis noch nicht bekannt ist und noch kein potenzieller Kunde das Elektroauto fahren konnte, ist das Interesse enorm.
Erwartungen übertroffen
Vom Ansturm auf die auf 30.000 Exemplare limitierte Sonderedition war sogar VW überrascht. Bis Freitagvormittag gab es bereits über 10.000 Reservierungen, was die Erwartungen deutlich übertroffen hat. In Österreich war die 1st-Edition bereits nach wenigen Stunden ausverkauft. Interessenten konnten sich gegen eine Reservierungskaution von 1.000 Euro für den ID.3 1st online registrieren. Wie viele Fahrzeuge bei uns verfügbar waren, hat VW nicht (leider) verraten. Für Interessenten, die leer ausgegangen sind, gibt es eine Homepage (Link unten), auf der sie sich zu einem Newsletter anmelden können, über welchen sie über alle Neuigkeiten und auch etwaige zusätzliche Fahrzeugkapazitäten informiert werden.
Zwei Modelle
Die Sonderedition verfügt über eine umfangreiche Ausstattung und die mittlere Batteriegröße, die eine Reichweite von bis zu 420 Kilometern (WLTP) ermöglichen soll. Später wird es auch Varianten mit 330 km und 550 km Reichweite geben. Das Einstiegsmodell wird knapp unter 30.000 Euro kosten. Für die 1st-Edition, die es in zwei Varianten mit extragroßen Felgen gibt, mit viel Ausstattung und mittlerer Batterie dürften knapp 40.000 Euro fällig werden. Der ID.3 1st „Plus“ verfügt zusätzlich über Matrix-LED-Scheinwerfer (IQ Light) sowie Zweifarblackierung (Bi-Colour-Design), beim “Max“ sind ein großes Panorama-Glasdach und ein Augmented Reality Head Up Display am Bord.
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Verfügbarkeit
Die Produktion des ID.3 1st startet Ende 2019. Die ersten Fahrzeuge werden Mitte 2020 ausgeliefert. Der kompakte Stromer ist das erste VW-Modell auf Basis des Modularen Elektro-Antriebsbaukastens (MEB). Auf diesem werden auch die Serienversionen der Studien ID. Roomzz, I.D. Crozz, I.D. Buzz und I.D. Vizzion sowie zahlreiche Modelle von Audi (Q4 e-tron und AI:Me), Skoda (Vision iV) und Seat (el-born) basieren.
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