Der erste rein als Elektroauto konzipierte Volkswagen verkauft sich ordentlich.
Nach verzögertem Start des ersten als reines Elektroauto ausgelegten Volkswagens ID.3
fällt eine Bilanz des Autobauers rund sieben Wochen nach Auslieferungsbeginn positiv aus. "Es liegen bisher rund 38.000 Bestellungen vor, mehr als 14.000 Fahrzeuge wurden bereits ausgeliefert", sagte ein Konzernsprecher der Nachrichtenagentur dpa. Mitte September war das erste Exemplar in Dresden an einen Kunden übergeben worden. In Österreich erfolgte die Markteinführung im Oktober.
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Auch ID.4 bereits bestellbar
Nach den Vorstellungen des weltgrößten Autokonzerns soll der ID.3 der Golf des Elektro-Zeitalters werden und E-Mobilität in den Alltag bringen. Riesige Investitionen sind bereits für den ID.3
, das Kompakt-SUV ID.4 und den Elektro-Bulli ID.Buzz geflossen. In den Ausbau der E-Mobilität sollen bis 2024 33 Mrd. Euro fließen. VW
betonte zuletzt bei der Hauptversammlung, Marktführer bei batterie-elektrischen Fahrzeugen werden zu wollen. Seit wenigen Tagen können in Österreich auch die 1st-Edition-Modelle des ID.4
bestellt werden.
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ID.3-Besitzer müssen noch einmal in die Werkstatt
Vor allem die Software erwies sich in der Vorbereitung aber als problematisch. Die Kunden haben zunächst nicht auf alle Funktionen Zugriff - im Winter müssen sie Updates nachladen, hieß zum Auslieferungsstart. Für den Wechsel zur E-Mobilität und den ID.3 spielt zunächst das Zwickauer VW-Werk eine zentrale Rolle, allein hier betragen die Umbaukosten 1,2 Mrd. Euro. Im nächsten Jahr werden nur noch vollelektrische Fahrzeuge produziert, 300.000 E-Autos sollen dann an dem sächsischen Standort vom Band rollen.
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