Japanischer Hersteller kam besser durch die Coronakrise als der Volkswagen-Konzern.
Wechsel an der Spitze der weltgrößten Autobauer: Toyota
hat beim globalen Absatz erstmals seit fünf Jahren wieder den Spitzenplatz erreicht und damit seinen Rivalen Volkswagen
überholt. Wie der japanische Branchenprimus am Donnerstag bekannt gab, setzte die Gruppe im vergangenen Jahr global 9,53 Millionen Fahrzeuge ab. Das ist zwar ein Rückgang zum Vorjahr um 11,3 Prozent. Doch bekam Toyota die Auswirkungen der Corona-Pandemie geringer zu spüren als andere Hersteller.
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Toyotas Verkaufszahlen 2020 nach Regionen
- 2,16 Millionen Fahrzeuge in Japan
- 7,37 Millionen in Übersee
China und USA
Dank einer Erholung auf den beiden wichtigsten Märkten China und USA ging es für Toyota wieder bergauf: Seit Oktober stieg der Fahrzeugabsatz drei Monate in Folge wieder an. Es war der erste Absatzrückgang für die Toyota-Gruppe, zu der auch der Kleinwagenspezialist Daihatsu und der Nutzfahrzeughersteller Hino Motors gehören, seit fünf Jahren, nachdem die Verkaufszahlen im Quartal April bis Juni in Folge der Corona-Krise eingebrochen waren. Erz-Rivale VW musste im vergangenen Jahr sogar einen Absatzrückgang von 15,2 Prozent auf 9,31 Millionen Fahrzeuge hinnehmen.
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9,21 Millionen Autos produziert
Neben einer Erholung in China und den USA ab Herbst habe auch eine aggressive Verkaufsstrategie mit einer Serie neuer Modelle dazu beigetragen, dass der Absatz der Toyota-Gruppe im vergangenen Jahr im Vergleich zu anderen Konzernen solide ausfiel, hieß es. Global liefen in den Fabriken der Gruppe 9,21 Millionen von den Bändern, 14,1 Prozent weniger als im Vorjahr.
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