Neuheiten von Audi, Bentley, Bugatti, Lamborghini, Porsche, Seat, Skoda und VW.
Die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA in Frankfurt) auf dem Frankfurter Messegelände gilt als Leitmesse der Autoindustrie. Insgesamt mehr als 1.000 Aussteller aus 32 Ländern präsentieren vom 15. bis 25. September ihre Weltneuheiten. Die Organisatoren erwarten über 800.000 Besucher, mehr als im Krisenjahr 2009. Für Fachbesucher öffnen sich die Tore bereits am heutigen Dienstag.
Großes IAA-Special mit allen Infos zu über 60 Neuheiten
Traditioneller "Konzernabend"
Wie vor jeder IAA, stellte der gesamte VW-Konzern am Vorabend des Messestarts für Fachbesucher die Neuheiten aller Konzernmarken vor. Aufgrund des riesigen Angebotsspektrums war vom günstigen Kleinstwagen, über interessante Studien bis hin zum schier unbezahlbaren Luxussportler alles mit dabei.
Zahlreiche Premieren
Wir haben die Neuheiten unter denen sich beispielsweise der Audi A2 Concept
und das " Urban Concept
", der Bentley Contenental GTC
, der neue Porsche 911
, die Seat-Studie IBL
, die Skoda-Studie MissionL
, der Bugatti Veyron "L'Or Blanc
", der renssporttaugliche Lamborghini LP570-4 Trofeo Stradale oder der neue VW Up!
befanden in einer Diashow für Sie zusammengefasst. Und die Bilder zeigen, dass bei VW die Stimmung aufgrund der Verkaufserfolge sichtlich gut war. Denn es war eindeutig Klotzen statt Kleckern angesagt:
© United Pictures
Audi gibt mit dem A2 Concept einen ersten Ausblick auf den neuen A2. Die Studie...
© United Pictures
...wird von einem Elektromotor angetrieben und soll eine Reichweite von 200 km schaffen.
© Audi
Noch radikaler ist der zweisitzige "urban concept" gestrickt. So sollen laut Audi die Stadtmobile der Zukunft aussehen.
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Das überarbeitete RS5 Coupé ist hingegen Realität. Sein V8 leistet nach wie vor brachiale 450 PS.
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Noch mehr Power entwickelt der doppelt aufgeladene Zwölfzylinder im "neuen" Continental Cabrio. Mit seinen 575 PS macht er das...
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...luxuriöse Traumauto zum schnellsten offenen Viersitzer der Welt.
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Zum Produktionsende des Veyron hat Bentley das Einzelstück "L'Or Blanc" gefertigt. Viel Porzelan sorgt für einen standesgemäßen Abschied.
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Befeuert wird der Spezial-Veyron vom bekannten 1001 PS-starken 16-Zylinder mit vier Turboladern.
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Das ist der schärfste Gallardo aller Zeiten. Sein 10-Zylinder leistet 570 PS und gibt die Kraft an alle vier Räder weiter. Er ist noch einmal leichter als der...
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...Superleggera und ist vor allem an seinem riesigen Heckflügel zu erkennen.
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Der neue 911 sieht seinem Vorgänger zum Verwechseln ähnlich. In Wahrheit ist aber kein Stein auf dem anderen geblieben. Der Radstand wurde um 10 cm verlängert und die beiden Basismotoren...
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...leisten im Carrera 350 und im Carrera S 400 PS. Laut Porsche ist der Neue der sparsamste 911er aller Zeiten.
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Mit der gelungenen Studie IBL gibt Seat einen Ausblick auf einen möglichen Toledo-Nachfolger. Kantige Linien, schmale...
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...Scheinwerfer und ein knackiges Heck spiegeln den sportlichen Anspruch der spanischen VW-Tochter wieder.
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Die Studie MissionL geht bereits 2012 in Serie. Die Limousine reiht sich zwischen Fabia und Octavia ein und soll mit einem Einstiegspreis...
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...von 13.000 Euro die rumänische Renault-Tochter Dacia attackieren.
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Bei VW selbst steht dieses Mal ein ganz Kleiner im Rampenlicht. Der neue Up! ist nur etwas über 3,5 Meter lang und wird unter 10.000 Euro zu haben sein.
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Zwei neue Dreizylinder mit 60 bzw. 75 PS sollen den leichten Viersitzer sparsam und dennoch flott vorantreiben.
Hier kommen Sie zu unserem IAA 2011-Special
Diashows zu den einzelnen Modellen
Porsche 911
© Screenshot: carscoop.blogspot.com
Trotz des Größenwachstums (Länge plus 5,6 cm) sieht auch die Neuauflage aus, wie ein 911er aussehen muss. Klassische Proportionen, Rundscheinwerfer, ...
© Screenshot: carscoop.blogspot.com
...flach auslaufendes Heck und ausgestellte Radhäuser dürfen bei der Ikone einfach nicht fehlen.
© Screenshot: carscoop.blogspot.com
Am Heck fallen vor allem die extrem schmalen Scheinwerfer auf. Diese waren bisher deutlich größer.
© Screenshot: carscoop.blogspot.com
Trotz des Größenwachstums speckt der 911 ganze 35 Kilogramm ab. So bringt der Carrera (Hinterradantrieb) mit dem manuellen Sieben-Gang-Getriebe (das erste seiner Art) exakt 1380 Kilogramm auf die Waage. Mit dem optionalen Doppelkupplungsgetriebe steigt das Leergewicht um 25 Kilo. Beide Getriebevarianten verfügen über ein Start-Stopp-System.
© Screenshot: carscoop.blogspot.com
Zwar wirkt auch der Innenraum vertraut, hier hat sich aber etwas mehr getan. Die Mittelkonsole wirkt ähnlich massiv wie jene aus dem Panamera oder Cayenne.
© Screenshot: carscoop.blogspot.com
Sie steigt nach vorne leicht an und ist mit zahlreichen Schaltern versehen. Einige Bedienelemente und das Lenkrad findet man auch in anderen Porsche-Modellen. Aufgrund des längeren Radstands dürfte das Platzangebot des 2+2-Sitzers zulegen.
© Porsche
© Porsche
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Bugatti Veyron L'Or Blanc
© AP/Markus Schreiber
Hier wird das königsblau-weiße Einzelstück offiziell enthüllt.
© AP/Markus Schreiber
Die Farbkombination wirkt bis ins kleinste Detail stimmig.
© AP/Markus Schreiber
Hinter dem typischen Hufeisengrill lauern einige Kühler die den 1001 PS starken Sechzehnzylinder im Heck nicht zu heiß werden lassen sollen.
© AP/Markus Schreiber
Im Innenraum geht die Liebe zum Detail weiter. Selbst die...
© AP/Markus Schreiber
...Türtafeln werden zu einem meisterhaften Einzelstück.
© AP/Markus Schreiber
Das weiße Mittelteil besteht aus Porzellan. Darin ist ein Elefant - die einstige Kühlerfigur von Bugatti - eingearbeitet.
VW Up!
© Volkswagen
Als einziger VW trägt der up! ein eigenständiges Markengesicht. Die Designer zauberten ihm ein Lächeln in die nahezu geschlossene Front.
© Volkswagen
Die schnörkellose Seitenansicht wird vom starken Knick vor der C-Säule geprägt.
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Hinten fällt vor allem die dunkel eingefärbte Heckklappe auf, die bei allen Modellen (farblich) identisch ist.
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Trotz seiner kompakten Abmessungen (L x B x H in Meter: 3,54 x 1,64 x 1,48) sollen im Innenraum vier Personen ausreichend Platz vorfinden. Sie profitieren auch vom relativ langen Radstand von 2,42 Meter.
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Optisches Highlight im Innenraum ist das sogenannte "Dash Pad", die Armaturen-Querspange vor dem Fahrer und Beifahrer. Je nach Ausstattung kommen hier Dekolacke oder die Wagenfarben zum Einsatz.
© Volkswagen
Gegen Aufpreis bietet VW ein mobiles Personal Infotainment Device (PID) an. Dieses hört auf den Namen "maps + more" und wurde eigens für den günstigen Wagen entwickelt.
© Volkswagen
Die beiden neuen 1.0-Dreizylinder Benziner leisten 60 PS und 75 PS. Beide Aggregate sollen die Emissionsgrenze von 100 g/km CO2 unterbieten.
Audi A2 concept
© Audi
An der Front dominiert der typische Singleframe-Grill. Er wurde für den Elektroantrieb aber etwas abgewandelt. Die oberen zwei Drittel sind als geschlossene, klappbare Fläche ausgeführt, hinter ihr liegen der Ladeanschluss und der Kühlwasserstutzen. Der untere Bereich des Grills fungiert als Lufteinlass.
© Audi
Die Seitenansicht wird von den ausgestellten Radhäusern, niedrigen Fensterflächen und einer früh absinkenden Dachlinie inklusive Heckspoiler geprägt.
© Audi
Das Heck weist große Ähnlichkeiten zum Audi A1 auf.
© Audi
Die Instrumententafel ist zweigeteilt. Ihr linker Bereich schließt den Arbeitsplatz des Fahrers halbkreisförmig ein.
© Audi
Das Lenkrad ist oben und unten abgeflacht. Die beiden "Hörner" tragen berührungssensitive Flächen, über die sich die wichtigsten Funktionen steuern lassen – nur die Blinker- und Wischerfunktionen laufen noch über Lenkstockhebel.
Bentley Continental GTC
© Bentley Motors Limited
© Bentley Motors Limited
© Bentley Motors Limited
© Bentley Motors Limited
© Bentley Motors Limited
© Bentley Motors Limited
© Bentley Motors Limited
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Audi urban concept
© Audi
Der Einstieg erfolgt über die Bordwand. Die Dachkuppel lässt sich durch Verschieben nach hinten öffnen.
© Audi
Das Monocoque besteht aus Kohlenstofffaser-verstärktem Kunststoff (CFK). Zwei Elektromotoren, die von einer Lithium-Ionen-Batterie gespeist werden, besorgen den Antrieb.
© Audi
Im Innenraum finden zwei Personen, leicht hintereinander versetzt, Platz.
© Audi
Mit den Bedienelementen ging Audi bewusst sparsam um - auch hier herrschte das Diktat der Reduktion. Der Fahrer kann das Lenkrad und die Pedale auf seine Körpermaße einstellen.