In Österreich kann VWs Saubermann ab sofort bestellt werden.
Volkswagen versucht weiter die Wogen nach der Aufdeckung des Manipulations-Skandals zu glätten. Da kann ein besonders umweltfreundliches Fahrzeug sicher nicht schaden. Das sieht wohl auch Europas größter Autobauer so, und eröffnet den Bestellstart für den Passat GTE. VW hat bereits vor einigen Monaten alle offiziellen Daten und Details des Mittelklasse-Bestsellers mit Plug-in-Hybrid verraten:
>>>Nachlesen: Alle Infos vom Passat GTE
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Vorne gibt es beim GTE eine spezifische Chrom-Kühlergrillmaske mit einem blauen Streifen sowie einen komplett neu designten Stoßfänger mit seiner c-förmigen LED-Tagfahrlicht-Signatur.
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Das effiziente Mittelklassemodell gibt es von Beginn an als Limousine oder Variant.
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In der Silhouette weisen den Passat GTE nur die speziellen 17-Zoll-Leichtmetallräder als Plug-In-Hybrid aus.
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Beim Antrieb setzt er wie alle Plug-in-Hybridautos auf die Kraft von zwei Herzen: Der 1,4 Liter große TSI-Motor steuert eine Leistung von 156 PS bei, die E-Maschine liefert 85 kW (115 PS).
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Werden die Batterien vor der Abfahrt voll aufgeladen, beträgt die rein elektrische Reichweite im Idealfall 50 Kilometer.
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Die Akkus sind platzsparend unter dem Kofferraum untergebracht. Aus diesem Grund wurde der Benzintank unter die Rückbank verlegt.
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Im gewohnt aufgeräumten und hochwertigen Cockpit schnitten die Designer...
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...das Kombiinstrument und das serienmäßige...
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...Radio „Composition Media“ mit einer eigenen Menümatrix auf die antriebsspezifischen Funktionen und Anzeigen zu.
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Der Fahrer kann den GTE-Modus manuell aktivieren. Dann beschleunigen 218 PS und 400 Nm den Passat in 7,4 Sekunden auf 100 km/h (Variant: 7,6 Sekunden).
Preise
Ein Detail blieb jedoch bisher unter Verschluss: der Preis. Doch damit ist es nun vorbei. Kunden können den Passat GTE in Österreich ab sofort bestellen. Die Preise beginnen bei 49.220 Euro für den Variant (Kombi) und 47.570 Euro für die Limousine. Das ist zwar eine Menge Holz, doch dafür bekommt man auch eine fast komplette Ausstattung sowie einen innovativen Antrieb, mit dem man auch die nächsten Jahre auf der sicheren Seite ist. Denn sollten einmal Autos mit Verbrennungsmotoren aus den Städten verbannt werden, ist das mit dem Passat GTE kein Problem. Er hat neben dem Benziner (1,4l TSI mit 156 PS) nämlich auch einen Elektromotor (85 kW / 115 PS) mit an Bord, dessen elektrische Reichweite bei zuvor an der Steckdose voll aufgeladenen Batterien bis zu 50 Kilometer beträgt. Arbeiten beide Aggregate zusammen, steht eine Leistung von 218 PS und 400 Nm Drehmoment zur Verfügung (Spitze: 225 km/h). Der kombinierte Normverbrauch beträgt 1,6 Liter pro 100 km, die Gesamtreichweite wird mit 1.114 Kilometern angegeben.
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Verfügbare und kommende GTE-Modelle
In etwas abgeschwächter Form (204 PS) kommt dieser Antrieb bereits im Golf GTE und im Audi A3 e-tron zum Einsatz. Nächstes Jahr startet er auch im brandneuen Tiguan.
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Optisch fügt sich nun auch der Tiguan in das aktuelle VW-Design ein. Dabei fällt auf, dass das SUV um einiges sportlicher daherkommt als sein Vorgänger. So verfügt das Auto über einen deutlich kantigeren Look.
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Mit 4,49 Metern ist er nun sechs Zentimeter länger. Da auch der Radstand von 2,60 auf 2,68 Meter wächst, fallen die Überhänge dennoch kürzer aus.
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Die schräger stehende D-Säule und die markant gezeichneten LED-Rückleuchten sorgen für einen Schuss Dynamik.
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Wer es noch sportlicher haben möchte, kann zur R-Line-Version greifen, die ebenfalls auf der IAA vorgestellt wird.
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Hier gibt es spezielle Schürzen, Seitenschweller, große Alufelgen und einen Dachkantenspoiler.
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Das Cockpit macht ebenfalls einen großen Schritt nach vorne und orientiert sich optisch stark am neuen Touran und Golf Sportsvan.
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Zudem sind auch alle aus dem VW-Konzern bekannten Assistenzsysteme sowie Infotainmentsysteme erhältlich. Damit kommt nun auch das Internet in das kompakte SUV.
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Die Fahrer profitieren auf Wunsch von Navigationsanzeigen mit Echtzeit-Verkehrsdaten. Und natürlich lassen sich alle gängigen Smartphones mit dem Tiguan koppeln.
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Vorne gibt es mehr Platz und Sitze mit Langsteckentauglichkeit.
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Die deutlich geräumigere Rückbank ist wieder teil- und um 18 Zentimeter verschiebbar. Zudem kann die Neigung der Rückenlehnen verstellt werden.
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Im Lauf des nächsten Jahres wird dann noch die GTE-Version nachgereicht. Der Plug-in-Hybrid übernimmt dabei den Antriebsstrang des Passat GTE (Systemleistung: 218 PS) und...
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...soll mit vollen Akkus bis zu 50 km rein elektrisch fahren können. Zudem sprintet das „Öko-Sport-Modell“ in 8,1 Sekunden auf Tempo 100 und trumpft mit einem Normverbrauch von 1,9l/100km auf.
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Innen gibt es im GTE spezielle Anzeigen. Am Grundlayout des Cockpits ändert sich jedoch nichts.
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Auch der Plug-in-Hybrid-Golf bleibt ein Golf: Voll-LED-Scheinwerfer und das markante LED-Tagfahrlicht im Sicheldesign sind die einzigen Erkennungsmerkmale des innovativen GTE.
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Der Akku kann an der üblichen Haushaltssteckdose in rund 3,5 Stunden geladen werden. Wird die Batterie via optionaler Wallbox oder öffentlicher Ladestation „betankt“, reichen etwas weniger als 2,5 Stunden.
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Jene Bauteile die beim GTI in Rot gehalten sind, „leuchten“ beim GTE blau.
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Seitenschweller und ein Dachkantenspoiler mit Side-Flaps sind optische Parallelen zum GTI und GTD. Ähnlich wie beim Golf GTD ausgeführt ist das verchromte Doppelendrohr der Abgasanlage.
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204 PS Systemleistung und 350 Nm Drehmoment zieht der GTE aus einem 150-PS-Benziner, dem ein 102-PS-Elektromotor zur Seite steht.
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Innen sieht eigentlich alles aus, wie in einem normalen Golf. Lediglich das Powermeter (im Drehzahlmesser) weist auf die besondere Antriebsform hin.
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Als Getriebe setzt VW ein automatisch schaltendes und speziell für den Hybrideinsatz entwickeltes 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe DSG ein.