Hersteller hat seinen Investitionsplan bis zum Jahr 2022 vorgestellt.
Vor einigen Tagen sind bereits Details zu Volkswagens aktuellen Plänen in Sachen Elketroautos publik geworden. Nun gibt es auch die offiziellen Informationen. Laut diesen will der Konzern mit Milliardeninvestitionen in die E-Mobilität den tiefgreifenden Wandel der ganzen Branche bewältigen. In die Entwicklung von E-Autos, autonomes Fahren und die Digitalisierung sollten von 2018 bis 2022 mehr als 34 Mrd. Euro fließen, teilte Volkswagen am Freitag in Wolfsburg nach Beratungen des Aufsichtsrats mit.
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Auswrirkungen auf Golf- und Passat-Produktion
Damit würden die Voraussetzungen geschaffen, Volkswagen bis 2025 zur "weltweiten Nummer Eins in der Elektromobilität zu machen", sagte Konzernchef Matthias Müller (Bild oben mit der E-Studie "I.D." ). Der Standort Zwickau solle zum E-Mobilitäts-Werk werden, die Passat-Produktion ab Ende 2018 in Emden konzentriert und die Golf -Familie in Wolfsburg gebaut werden.
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Sparprogramm bei Kernmarke auf Kurs
Ein Jahr nach Verabschiedung des "Zukunftspakt" genannten Sparkurses für die Kernmarke VW sehen sich Vorstand und Betriebsrat auch hier auf Erfolgskurs. Von den finanziellen Effizienzzielen seien 1,9 Mrd. Euro erreicht - 96 Prozent des für 2017 gesetzten Ziels, wie das Unternehmen am Freitag ebenfalls mitteilte. Bei der Altersteilzeit sei das Ziel für 2020 zu 94 Prozent erreicht.
Markenchef Herbert Diess betonte: "Wir haben noch einen anspruchsvollen Weg vor uns." Betriebsratschef Bernd Osterloh sagte: "Der Zukunftspakt ist eine Erfolgsgeschichte." Vieles spreche dafür, dass die Effizienzziele auch 2018 erreicht würden. Nach Angaben von Personalvorstand wird das Altersteilzeitziel für 2020 von insgesamt 9.200 unterschriebenen Verträgen bereits Ende 2017 erreicht.
Der "Zukunftspakt" sollte die lange Zeit renditeschwache Kernmarke für die Zukunft fitmachen - kostet aber auch bis zu 23.000 Stellen in Deutschland. Betriebsbedingte Kündigungen soll es aber nicht geben, auch sollen 9.000 Zukunftsarbeitsplätze entstehen. Ab 2020 sollen mit Hilfe des Pakets jährlich 3,7 Mrd. Euro eingespart werden.
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