Nächster Crossover

VW bringt das kleine SUV-Coupé Taigo

01.04.2021

In anderen Ländern ist der kompakte Crossover bereits auf dem Markt. 

Zur Vollversion des Artikels
© Volkswagen
Zur Vollversion des Artikels

Im Juni 2020 hat  Volkswagen  in Brasilien den Nivus eingeführt . Bei dem Fahrzeug handelt es sich um ein kompaktes SUV-Coupé. Schon damals hat der deutsche Autobauer angekündigt, dass es das Fahrzeug in leicht modifizierter Form später auch in Europa geben soll. Und nun ist es fix. Die europäische Variante des Nivus hört auf den Namen Taigo und kommt Ende des Jahres in den heimischen Handel.

Optisch nah am Nivus

© Volkswagen

Im Rahmen der Ankündigung hat VW auch Skizzen des Taigo veröffentlicht. Bis auf die etwas anders gestaltete Frontschürze mit markanten LED-Tagfahrlichtern in den seitlichen Lufteinlässen sind vorne keine Unterschiede zum Nivus erkennbar. Das könnte aber auch der gezeigten R-Line Ausstattung geschuldet sein. Das Heck wirkt etwas gedrungener, dürfte sich beim Serienmodell aber ebenfalls kaum vom brasilianischen Schwestermodell unterscheiden. Ansonsten hält sich der Hersteller mit offiziellen Infos noch ziemlich bedeckt. Laut VW soll der Taigo mit TSI-Motoren, serienmäßigen LED-Scheinwerfern, einem modernen Bedienkonzept, einem digitalen Cockpit sowie diversen Assistenzsystemen auf den Markt kommen.

Verfügbarkeit

Der neue Crossover wird für den europäischen Markt im Seat-Werk Pamplona (Spanien) gebaut. Dort wird er wohl mit dem Arona  vom Band rollen. Weltpremiere feiert der Taigo im Sommer, die Markteinführung erfolgt Ende 2021.

Noch mehr Infos über Volkswagen finden Sie in unserem  Marken-Channel .


Hier noch einmal die Vorstellungsstory des Nivus:

© Volkswagen

 

Der Nivus nutzt den selben (MQB-)Baukasten wie der T-Roc . Optisch bietet der 4,26 m lange, 1,75 m breite und 1,49 m hohe Crossover keinerlei Überraschungen. Die horizontal ausgerichtete Front setzt auf das aktuelle Markendesign. Lediglich die LED-Tagfahrlichter sind vertikal angeordnet. Schokoladenseite des Newcomers ist die Silhouette. Hier sorgt die flachstehende Heckscheibe für einen gehörigen Schuss Dynamik. Am Heck werden die flachen und geteilten LED-Rückleuchten von einer schwarzen Blende verbunden. Dieses Designelement kennen wir bereits vom kleineren T-Cross . Trotzdem soll der Nivus auch praktisch sein. Vier Erwachsene finden laut VW bequem Platz. Und mit einem Grundkofferraumvolumen von 415 Liter gehöre er zu den Größten in seinem Segment.

© Volkswagen

 

Cockpit und Technik

Wer aufgrund der südamerikanischen Herkunft mit einem tristen und veralteten Innenraum gerechnet hat, wird positiv überrascht sein. Denn auch im Cockpit ist die nahe Verwandtschaft zum T-Roc erkennbar. Auf Wunsch gibt es ein digitales Kombiinstrument, einen großen Touchscreen sowie zahlreiche aktuelle Technologien (Smartphone-Integration, induktives Handy-Aufladen, Navi mit Echtzeitinfos, etc.). Gleiches gilt für die Assistenzsysteme. Selbst der automatische Abstandstempomat mit teilautonomer Fahrfunktion (ACC) ist für den Nivus erhältlich.

© Volkswagen

Motor

In Brasilien geht der Nivus zunächst nur mit einer Motorisierung an den Start. Beim 200 TSI handelt es sich um einen 128 PS starken Turbo-Dreizylinder, der mit Benzin oder Ethanol betrieben werden kann. In Europa wird der Nivus hingegen mit den in unseren Breiten bekannten, kleinen VW-Benzinern in den Handel kommen.

© Volkswagen

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel