Kleiner „Offroader“ präsentiert sich immer näher an der Serie.
VW zeigt auf der Delhi Auto Expo 2014 in Indien (5. bis 11. Februar) eine verbesserte Version der Mini-SUV Studie Taigun , die erstmals im Juni 2013 enthüllt wurde. Die weiterentwickelte Variante ist bereits äußerst seriennah und unterscheidet sich nur in Details von der 2013er-Studie. Lange wird es also nicht mehr dauern, bis der Bestseller Tiguan einen kleinen Bruder bekommt.
Das außenliegende Reserverad sorgt für einen markanten Auftritt.
Offroad-Design
Im Gegensatz zur ersten Taigun-Studie setzt die neue Version stärker auf den Offroad-Look. So verfügt sie beispielsweise über eine zur Seite aufschwingende Hecktür inklusive außen liegendem Reserverad. Neue Details wie Beplankungen an Seitenschwellern, Radläufen und Stoßfängern sowie die ausgestellten Radhäuser mit 17-Zoll-Rädern sollen den robusten Charakter zusätzlich betonen. An der klar gezeichneten Front dürfte sich bis zum Serienmodell so gut wie nichts mehr ändern. Ein absolutes Highlight der Studie sind die LED-Scheinwerfer, die die Designer in der Dachreling untergebracht haben. An den Abmessungen hat sich nichts geändert: Der Taigun ist 3.859 mm lang (mit montiertem Reserverad 3.995 mm), 1.728 mm breit und 1.570 mm hoch (mit Dachreling 1.605 mm). Der relative lange Radstand von 2.470 mm sorgt für kurze Überhänge und soll den vier Passagieren trotz der kompakten Abmessungen ordentliche Platzverhältnisse bescheren. Hinter der Heckklappe erschließt sich ein 280 Liter großer Kofferraum, wird die Rückbank umgeklappt, vergrößert sich das Stauvolumen auf 996 Liter.
Das Infotainment-System lässt manch teure Limousine alt aussehen.
Moderner Innenraum
Innen will VW beweisen, dass selbst günstige Autos hochwertig wirken können. Design, Oberflächen und Anordnung der Bedienelemente sollen zusammen mit den in Orange und Beige gehaltenen Sitzbezügen und Applikationen aus matt eloxiertem Aluminium den günstigen Preis vergessen lassen. Praktisch: Über die Drehregler in den Lüftungsdüsen können auch die Temperatur und das Gebläse geregelt sowie deren Einstellung abgelesen werden. Darüber hinaus ist der Taigun mit einem Infotainmentsystem in der Schalttafel ausgestattet, das Schnittstellen für alle gängigen Smartphones bietet und über ein Navigationssystem verfügt.
Hinter der Klappe gibt es einen 280 bis 996 Liter großen Kofferraum.
Spritziger 3-Zylinder und Frontantrieb
Ein neuer 3-Zylinder TSI-Motor mit Direkteinspritzung 110 PS und 175 Nm soll dem 998 kg leichten „Baby-Tiguan“ ordentlich vorantreiben und dabei nur 4,7 Liter auf 100 Kilometern verbrauchen. Das Triebwerk war bereits in der ersten Studie vor einem Jahr verbaut. Laut VW beschleunigt es den Taigun in 9,2 Sekunden auf 100 km/h. Maximal sind 186 Sachen drinnen. Die Kraft wird über ein manuelles Schaltgetriebe an die Vorderräder weitergeleitet. Einen Allradantrieb (4Motion) wird es auch in der Serienversion nicht geben. Dafür ist die Basis, die der Up! bildet, nicht ausgelegt. Wann der Taigun in den Handel kommt, hat VW noch nicht verraten. Allzu lange dürfte es aber nicht mehr dauern. Preislich könnte es zwischen 15.000 und 17.000 Euro losgehen.
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Fotos vom "neuen" Polo
(Facelift 2014)
© Volkswagen
Optisch hat sich kaum etwas verändert. Die Front wurde mit dem modifizierten Stoßfänger, der geschwungenen Chromleiste im größeren unteren Lufteinlass dreidimensionaler gestaltet.
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Die Seitenansicht blieb unangetastet. Aufgrund der Designänderungen legt der Polo in der Länge um zwei Millimeter auf 3.972 Millimeter zu.
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Leichte Retuschen am Heck lassen den Polo etwas breiter wirken.
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Der "SUV-Verschnitt" Cross Polo startet im Herbst 2014. Dieser ist...
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...an diversen Anbauteilen (Beplankungen, Unterfahrschutz, Dachreling) und einem höher gelegten Fahrwerk erkennbar.
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Der neue 3-Zylinder 1,4 TDI BlueMotion glänzt mit einem Normverbrauch von gerade einmal 3,1 Liter.
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Im Innenraum fallen die Änderungen auch erst auf den zweiten Blick auf. An den langstreckentauglichen Sitzen gibt es nichts auszusetzen.
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Am auffälligsten sind die neuen Dreispeichen-Lenkräder und das neue Kombiinstrument mit 3D-Optik. Weiters wurde die bekannte Funktionsleiste von sieben auf neun Tasten erweitert.
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Highlight ist jedoch, dass der neue Polo als erster VW die zweite Generation der Radio- und Navigationssysteme des "modularen Infotainmentbaukasten" (MIB) erhält.
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Mit der "Mirror-Link"-Technologie kann das System mit dem Smartphone verbunden werden. Dann wird die Oberfläche 1:1 auf den Bildschirm in der Mittelkonsole übertragen.
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Die Drei- und Vierzylinder-Benziner leisten 60 PS, 75 PS, 90 PS und 110 PS. Das Leistungsspektrum der Dieselmodelle ist mit dem des Vorgängers identisch: 75 PS, 90 PS und 105 PS.