Anlässlich der Qatar-Motorshow stellt VW zwei coole Versionen seines SUVs vor.
Der eigentliche Volkswagen-Star der Qatar-Motorshow (26. - 29. Jänner) ist die dritte Ausgabe des Einliterautos. Schließlich sieht die Studie XL1 schick aus, bietet brauchbare Fahrleistungen und soll nur 0,9 Liter auf 100 Kilometer verbrauchen. Da im Wüstenstaat Qatar die Spritpreise jedoch so niedrig sind, dass wir vor Neid nur erblassen können, und die Scheichs auch nicht gerade knapp bei Kasse sind, hat VW zusätzlich zwei Touareg -Studien präsentiert, bei denen eindeutig "klotzen statt kleckern" angesagt ist.
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Die Gold Edition des Nobel-SUVs sollte man besser nicht unbeobachtet abstellen. So...
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...sind weite Bereiche dieses Geländewagens mit 24-karätigem Gold veredelt. Dazu gehören außen u.a. die riesigen 22-Zoll-Felgen, die Dachreling, die Parkschutzleisten und der Schriftzug „Touareg V8" sowie der Ladekantenschutz.
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Innen geht die Luxus-Orgie weiter. Hier ist es ebenfalls 24-katärtiges Gold, das viele der Applikationen und Schalter veredelt.
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Aus einem anderen Holz ist die zivile Version des Race Touareg geschnitzt. Die...
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310 PS-starke Geländefahrmaschine sprintet in weniger als sechs Sekunden auf 100 km/h.
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Komplett neu gestaltet wurde das Interieur; erhalten blieb einzig der Sicherheitskäfig.
Touareg Gold Edition
Die Gold Edition des Nobel-SUVs sollte man besser nicht unbeobachtet abstellen. Denn alles was hier wie Gold aussieht, ist auch Gold (wenn auch "nur" vergoldet). So sind weite Bereiche dieses Geländewagens mit 24-karätigem Gold veredelt. Dazu gehören außen die riesigen 22-Zoll-Felgen, die Dachreling, die Parkschutzleisten und Fensterrahmen, die Spiegelkappen und Teile des Lufteinlassgitters, der Schriftzug „Touareg V8" sowie der Ladekantenschutz.
Innen geht die Luxus-Orgie weiter. Hier ist es ebenfalls 24-karätiges Gold verbaut, das viele der Applikationen und Schalter veredelt. Das Interieur selbst ist hell in der Trimmfarbe „Luna", einem Cremeton, gehalten. Der Alcantara-Dachhimmel zeigt diesen Farbton ebenso wie das Nappaleder der Sitze. Im Gegensatz dazu ist die Instrumententafel mit einem naturbraunen Leder bezogen. Handwerks-Kunst auf höchstem Niveau spiegeln die Nussbaum-Wurzelholz-Applikationen mit echtgoldenen Intarsien wider.
Als Motor kommt übrigens der gar nicht sparsame 360 PS starke V8-Benziner zum Einsatz.
Race Touareg 3
Noch besser dürfte den Scheichs jedoch die zivile Version der Ralley-Maschine Race Touareg (Dakar Sieger) gefallen. Mit diesem können sie sich auf den riesigen Sanddünen richtig austoben. Denn der "Race Touareg 3 Qatar" ist für den öffentlichen Verkehr freigegeben. Die 310 PS-starke Geländefahrmaschine sprintet in weniger als sechs Sekunden auf 100 km/h. Die knapp zwei Meter breite Karosserie wurde im Hinblick auf die Straßenzulassung leicht modifiziert Und weil es den Scheichs nie ausgefallen genug sein kann, spielt auch hier das Thema Gold eine große Rolle. Statt 16-Zoll-Rädern kommen neue 18-Zoll-Felgen von BBS mit einer Goldoptik zum Einsatz. Über die gesamte Seitenpartie zieht sich der goldene Schriftzug „Race Touareg".
Komplett neu gestaltet wurde das Interieur; erhalten blieb einzig der Sicherheitskäfig. Trotz der Änderungen präsentiert sich der Innenraum noch immer extrem aufgeräumt - rein auf das Fahren ausgelegt. Das zeigen auch die verbauten Recaro-Rennschalensitze. Eine Hommage an die Rallye Dakar findet man ebenfalls: Auf der aus Aluminium gefertigten Mittelkonsolenabdeckung sind neben dem Schriftzug „Race Touareg" die Siege bei der Dakar eingefräst.
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Chancen
In Serie werden beide Touaregs wohl nie gebaut werden. Eine Kleinserie könnten sich die VW-Bosse bei entsprechendem Interesse jedoch durchaus vorstellen.